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verrueckt nach dir

verrueckt nach dir

Titel: verrueckt nach dir Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eileen Janket
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Birne ist der reinste Matschhaufen.«
    Mit einer entschlossenen Bewegung streifte er sich das T-Shirt über den Kopf und ließ es auf den Boden fallen. Dann hob er mich mit einem sanften Ruck auf seinen Schoß. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und wieder küssten wir uns voller Leidenschaft. Sergios Hände streichelten über meinen nackten Rücken und fanden den Knoten meines Tops. Er würde nur eine Sekunde benötigen, um ihn zu lösen, aber er tat es nicht.
    Gerade als seine Hände zu meiner Vorderseite wandern wollten, klingelte sein Handy und er hielt abrupt inne.
    »Nein, geh bitte nicht ran«, bettelte ich. Ich hatte das Gefühl, als würde ich in Flammen aufgehen.
    »Lexi, vielleicht ist was mit Yvo. Ich muss nachschauen ... nur einen Moment.«
    Er kramte aus der Seitentasche seiner Jeans das blöde Handy hervor und lugte aufs Display.
    »Es ist Luka«, sagte er überrascht. Sein kritischer Blick verriet mir, dass er zu gerne wissen wollte, weshalb sein Cousin anrief.
    »Geh ran«, sagte ich seufzend und rutschte von seinem Schoß runter. Ich verschränkte die Arme vor der Brust, die Störung verfluchend, während ich darauf hoffte, dass wir möglichst bald weiter machen würden.
    Sergio nahm den Anruf entgegen. »Alter, ich hoffe, es ist was Wichtiges, sonst muss ich dich erschießen!«, rief er ins Handy.
    Ich lauschte gespannt und beobachtete seine Mimik.
    »Was? ... Wieso will der uns sprechen? ... Was soll das heißen, du hast keine Ahnung? Wir sind raus aus dem Geschäft ... Mann, Luka, die stellen dich nicht ein, hast du sie noch alle? ... Ich kann nicht ... weil ich nicht kann! Ich bin bei Lexi ... Dann geh nicht hin, verdammt! ... Sorry, Mann, ich bin ausgestiegen, das ist `ne endgültige Entscheidung ... Nein, ich werd nicht mitkommen, weil du auch nicht hingehen wirst, ganz einfach. Es sei denn, du bist der größte Vollidiot, den die Welt gesehen hat ...«
    Sergio war sichtlich verärgert. »Ja, mach doch ... Ist dein Mist, lass mich da aber raus«, blaffte er laut ins Handy und legte schließlich auf.
    Er hielt den Kopf gesenkt und schwieg betroffen.
    »Was ist denn los«, fragte ich besorgt.
    »Ach nichts.«
    »Nichts? Und dann machst du so ein Gesicht?«
    »Luka ist zu blöd, um zu kapieren, dass man manchen Leuten nicht vertrauen kann.«
    »Und was heißt das jetzt?«
    Er sah mich an und lächelte ganz langsam. »Das heißt, dass wir den Anruf vergessen und da weiter machen, wo wir aufgehört haben.«
    »Ich hab nichts dagegen«, gab ich hocherfreut zurück.
    Ich zögerte kurz, streifte mir aber dann kurzentschlossen das Top vom Körper und schmiss es in eine Ecke. Sergio stand wie hypnotisiert da und fixierte mich ... oder vielmehr meine entblößten Brüste ... mit halboffenem Mund und großen runden Augen ...
    »Oh Mann ...«, japste er und hielt sich den Nacken.
    »Du hast doch bestimmt Kondome dabei?«, fragte ich und klang ein wenig ungeduldig. Meine Hände zitterten, während ich den Knopf meiner Shorts aufzumachen versuchte. Ich hatte auf einmal das Gefühl, von einer geheimen Macht angetrieben zu werden, und der Gedanke, unser Zusammensein könnte durch irgendeine weitere Störung verhindert werden, quälte mich.
    »Natürlich hab ich ein Kondom dabei ...«, sagte er mit heiserer Stimme.
    »Was nur eins?« Die Frage war unkontrolliert aus mir herausgepoppt und verriet so ziemlich eindeutig, was gerade in mir abging.
    »Hey ... beruhige dich ... wir haben Zeit«, meinte er sanft. Er hatte zwar recht, aber meinen elektrisierten Körper schien diese Tatsache nicht im Geringsten zu interessieren.
    Endlich schaffte ich es, meine Shorts von meinen Beinen herunterzustreifen und wegzukicken. Die Pantys ließ ich noch an und legte mich auf den Rücken.
    Sergio fischte das Kondom aus seiner Gesäßtasche hervor. »Hier ... halt mal«, sagte er und gab mir das Ding in die Hand. Dann begann er endlich, seine Sachen auszuziehen.
    Als er nur noch mit seinem Boxer-Slip bekleidet war und sich mir zuwandte, wurde mir doch ganz schön mulmig.
    »Ich will, dass es schön für dich wird, Lexi«, sagte er leise. »Ich werd ganz vorsichtig sein, aber du musst mir dabei helfen ... Sag es bitte sofort, wenn du möchtest, dass ich aufhöre.«
    »Wenn du doch nicht so viel reden und endlich anfangen würdest, Sergio«, flüsterte ich und zog ihn an seinen Armen zu mir her, so dass er sich wieder halb auf mich legen musste.
    Sein Körper war so unglaublich hart und muskulös. Und er schien mit jeder Sekunde

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