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Verrueckt nach Liebe

Verrueckt nach Liebe

Titel: Verrueckt nach Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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ihrem ließ ihren Protest verstummen. Neulich Morgen hatte er es langsamer angehen lassen und sie zuerst auf Hals und Wange geküsst. Sie behutsam dazu verführt. Heute Abend kam er gleich zur Sache. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und schmiegte sich so eng an seine Brust, dass sie das Hämmern seines Herzens spürte – so leidenschaftlich küsste er sie. Ihre Hände streichelten seine Arme und Schultern und seinen Hinterkopf. Und wie neulich Morgen ließ ein tiefes Stöhnen seine Brust vibrieren, als könnte er nicht genug von ihrer Berührung bekommen. Es gefiel ihr, dass sie diese Wirkung auf ihn hatte. Auf diesen starken, schönen Mann, der von Lily Darlington nicht genug bekommen konnte.
    Sie erwiderte seinen Zungenkuss mit ebenso großer Leidenschaft. Er presste seine Erektion an ihr Becken, und sie musste die Knie zusammendrücken, um nicht hinzufallen. Sie rieb sich an seiner Brust und spürte jeden harten Muskel und die Länge seiner noch härteren Erektion.
    Er packte den Saum ihres paillettenbesetzten Kleids und zog ihn über ihre Schenkel zu ihrer Taille. Seine Hände fanden ihren nackten Hintern und fingerten an der dünnen Spitze ihres Tangas herum. Er betastete ihren nackten Hintern und rieb seinen Hosenschlitz an dem winzigen Dreieck aus Spitze, das ihren Schritt bedeckte.
    Er hob das Gesicht, um Luft zu holen. »Lily«, keuchte er.
    Sie sah in seine dunklen, vor Lust trunkenen Augen und griff nach dem Saum seines Pullovers. Sie zog ihm den Pulli über den Kopf, warf ihn auf den Holzboden und senkte den Blick auf die braunen Haare auf seiner harten, definierten Brust. Aus irgendeinem Grund hatte sie geglaubt, dass seine Brust unbehaart wäre. Das war sie aber nicht. Er war ein Mann mit einer maskulinen Brust, und eine dünne Haarlinie zog sich nach unten zu seinem flachen Bauch, umkreiste seinen Nabel und verschwand unter dem Bund seiner Levi’s. Auf seine Schulter war eine knurrende Bulldogge tätowiert, mit den Worten U.S. ARMY darunter. Auf der Innenseite seines Unterarms war in dicker schwarzer Tinte UNERBITTLICH eintätowiert, was ihn perfekt beschrieb: seine Hände, seinen Mund und die Lust, die in heftigen, unerbittlichen Wellen von ihm ausging.
    Sie beugte sich vor und küsste ihn auf die Schulter, fuhr mit den Fingern über seine Brustmuskeln und seinen Bauch hinab. Sie drückte seinen Ständer und streichelte ihn durch den Denimstoff. Vor Verlangen spannten ihre Brüste und ihr Bauch, und es zog zwischen ihren Beinen.
    »Warte.« Er packte sie an den Schultern und drehte sie, bis sie mit dem Rücken an seiner Brust lehnte. Er griff nach dem Reißverschluss an ihrem Kleid und zog ihn auf. In dem alten Bordellspiegel beobachtete sie, wie er ihr das Kleid von den Schultern schob. Kurz bevor es an ihren Armen herunterrutschte, legte sie die Hand auf den Paillettenstoff über ihrem Busen.
    »Ich hab Implantate«, erklärte sie ihm. Sie trug keinen BH, weil die Träger sich unter dem engen Kleid abgezeichnet hätten, und gleich würde er die dünnen Narben unter den Brustwarzenhöfen sehen.
    Seine Augenbrauen senkten sich vor Verwirrung. »Was?«
    »Ich hab Brustimplantate. Hast du damit ein Problem?«
    »Ist das eine Fangfrage?«
    Sie schüttelte den Kopf, während er nach ihren Handgelenken griff. »Manche Männer mögen keine Implantate.«
    Im Spiegel hob er den Blick von ihren Händen zu ihrem Gesicht. »Hat dir das ein Mann weisgemacht?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ein paar Frauen auf meinem Behandlungsstuhl haben es erwähnt.«
    »Ein Mann würde das niemals sagen, es sei denn, er denkt, dass er die Frau damit ins Bett kriegt.« Er zog ihre Handgelenke beiseite. Ihr Kleid blieb kurz an ihren harten Brustwarzen hängen und rutschte über ihren Bauch bis zu ihrer Taille. »Lily« – sein Atem strich seitlich über ihren Kopf –, »du bist schön.«
    Das Kleid glitt zu Boden, und sie trat es weg. Sie stand nun mit nichts als ihrem weißen Slip am Leib vor dem Spiegel. Als Besitzerin eines Schönheitssalons war es für sie kein Problem, ihre Schambehaarung unter dem Tanga immer frisch gewachst und zu einem perfekten Dreieck gekürzt zu tragen. Aber wenn sie sich ihren Bauch ansah … er war zwar flach, aber nicht so straff und fest, wie sie es sich gewünscht hätte. Sie betrachtete das eine Handbreit große gelborangene Lilien-Tattoo an ihrer Hüfte, das sie vor sechs Jahren für so eine tolle Idee gehalten hatte. »Lügst du auch, um eine Frau ins Bett zu kriegen?« Sie versuchte,

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