Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
Damit könnte ich entscheidenden Einfluss gewinnen, oder aber eine beträchtliche Summe verlieren. Heute Abend treffen wir uns mit dem Unterhändler, der alles organisiert hat. Du musst nicht dabei sein, das Treffen ist informell. Morgen früh fahren wir in die Forschungszentrale des Konzerns. Wir haben eine Vorführung für den Vorstand und die Geschäftsleitung arrangiert, danach verhandeln wir über die finanziellen und vertraglichen Aspekte. Ich möchte dich als Beobachter dabei haben. Die Verhandlungen laufen natürlich alle mit den offiziellen Übersetzern, aber ich muss wissen, falls hinter meinem Rücken andere Dinge besprochen werden. Meine Anteilsoptionen sind nicht allgemein bekannt, nur Hendricks weiß davon. Aber falls dieses Wissen publik wird, dann platzt der Deal entweder gleich, oder die Aktienpreise steigen so rasant, dass ich mein eigenes Produkt völlig unter Wert loswerde.«
Ich lauschte ihm gebannt und versuchte, das Gesagte zu verstehen. »Du traust also deinem CFO nicht und vermutest, er hintergeht dich?«
Daniel fuhr leise fort. »Hendricks hat früher bei dem Konzern gearbeitet, ich habe ihn vor knapp zwei Jahren abgeworben. Ich hatte nie einem Grund, ihm zu misstrauen, aber dieser Deal ist für mein Unternehmen ein gewagtes Spiel. Ich muss beträchtliche finanzielle Mittel aufwenden, um die Aktien zu erwerben und die Produktion des Entertainmentsystems in großem Stil auf die Beine zu stellen. Eine falsche Entscheidung könnte den irreversiblen Untergang meiner Firma bedeuten. Darum bin ich besonders vorsichtig.«
»Wieso erzählst du mir das alles? Wie kannst du dir so sicher sein, dass ich dich nicht verrate? Du kennst mich doch kaum.«
Während er sprach, hatte er nicht aufgehört, mich weiter zu streicheln. Jetzt ruhte seine Hand auf meiner Brust. Daniel drehte sich wieder zu mir und legte sich schließlich neben mich aufs Bett. Er stützte sich auf einen Ellenbogen und begann, meine Brüste sanft zu kneten. Ich streckte mich ihm entgegen und genoss seine Liebkosungen.
»Baby, du spürst es doch auch, oder? Das, was zwischen uns läuft, war von Anfang an intensiv. Und es wird immer stärker. Ich kann das auch nicht erklären, aber du weißt, was ich meine. Nicht wahr?«
Seine Augen schienen mich durchbohren zu wollen, so sehr suchte er nach einer Antwort in meinem Gesicht.
Schließlich nickte ich zustimmend. Ja, ich wusste, was er meinte.
Befriedigt beugte er sich über mich und seine Lippen strichen über meine, vereinigten sich zu einem langen Kuss, der immer intensiver wurde. Seine Hände waren plötzlich überall.
»Nun zum zweiten Teil unseres Kompromisses, Miss Walles«, flüsterte er, »Haben Sie sich schon entschieden oder soll ich Ihnen noch weitere Argumente liefern?«
»Na gut. Was soll ich jetzt machen?«
»Erst einmal müssen wir deine Klamotten loswerden.«
»Hilfst du mir dabei, mich auszuziehen?«, fragte ich und versuchte, trotz meiner Müdigkeit verführerisch zu klingen.
Ein triumphierendes Lächeln erschien auf Daniels Gesicht. »Jederzeit, Baby.« Er stand auf und kniete sich vor mir auf den Boden, den Blick dabei fest auf mich gerichtet. Dann begann er damit, meine Schuhe aufzuschnüren und streifte sie von meinen Füßen. Danach knöpfte er meine Jeans auf, zog sie mir mit einer routinierten Bewegung über den Po und streifte sie von meinen Beinen. Als ich mich erheben wollte, damit er mein T-Shirt auszog, überraschte er mich als er stattdessen zuerst nach meinem Slip griff.
Nun lag ich ausgestreckt auf dem Bett, mit entblößten Unterleib. Daniel strich langsam an meinen Beinen entlang. Es tat gut, seine Hände an meiner nackten Haut zu spüren und ich streckte mich ihm entgegen.
Er kletterte jedoch auf das Bett, setzte sich rittlings auf meinen Unterleib, ohne im Geringsten auf meine Anstrengungen zu achten, mich ihm entgegenzuwölben. Stattdessen ließ er seine warmen Hände unter mein T-Shirt gleiten.
Wohlig bewegte ich mich unter ihm. Ich war entspannt und genoss seine Berührungen. Ich wollte nur, dass er immer so weitermachte. Er beobachtete mich weiterhin. Mein auffordernder Blick entging ihm nicht.
Seufzend beugte er sich nach vorn, küsste mich auf den Mund, wobei seine Hände über meine Brüste glitten. »Bist du sicher, dass du mich willst?«
Wie sollte ich diese Frage verneinen, wo doch seine Finger an meinen Brustwarzen rieben?
Mit einer schnellen Bewegung hatte Daniel mein T-Shirt nach oben gezogen. »Streck die Arme aus!« Ich
Weitere Kostenlose Bücher