Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
geschlossenen Augen boxte ich dorthin, wo ich seine Schulter vermutete. »Dass du ein Riesenarschloch bist, weißt du ja schon!«
Das Flugzeug schwankte, plötzlich musste ich mich festhalten, um nicht aus dem Bett zu fallen. Neben mir richtete sich Daniel ebenfalls benommen auf. Es folgte eine Durchsage von Simon, dem Piloten. »Wir durchfliegen jetzt eine Zone mit schwachen Turbulenzen. Bitte schnallen Sie sich an, es kann ein wenig holprig werden. Und vergessen Sie bitte nicht, Schwerkraft geht uns alle an!«
Ich stöhnte frustriert auf, wollte das warme gemütliche Bett nicht gerade jetzt verlassen. »Hey Champ, wieso fesselst du mich nicht ans Bett – das erspart mir wenigstens das Aufstehen?«
Daniel lief schon geschäftig im engen Schlafzimmer herum, suchte nach Handtüchern. Aber meine Worte ließen ihn mitten in der Bewegung anhalten. Er drehte sich zu mir, sah mich aufmerksam an und sagte dann bedrohlich leise: »Das werde ich mir merken, Baby. Unser Rückflug dürfte auf jeden Fall sehr interessant werden.« Dann beugte er sich schnell weg, doch ich sah das Grinsen auf seinem Gesicht.
Schwerfällig ging ich umher, suchte nach meiner Unterwäsche, um nicht völlig nackt in dem Sitz festgeschnallt sein. Daniels Hand an meinem Handgelenk ließ mich verharren.
»Bitte setz dich hin und schnall dich fest. Es ist nicht sicher, jetzt hier einfach herumzulaufen.« Mit diesen Worten dirigierte mich zu dem linken der beiden Sessel. Er wartete, bis ich mich gesetzt und den Gurt angelegt hatte. »Bitte gib mir ein Handtuch, mir ist jetzt schon kalt«, bat ich ihn.
Doch er schüttelte den Kopf. »Ich will dich ansehen, Baby«, sein Blick glitt bei diesen Worten über meinen Körper. »Du kannst wahrscheinlich nicht verstehen, warum mich dein Anblick so erregt.«
Automatisch wanderten meinen Augen zu seinen Penis, der halb erigiert hervorstand. Ich schluckte. Nur nicht daran denken.
»Champ, du solltest dich auch anschnallen. Hör auf so zu tun, als seist du unverwundbar.«
Zu meinem Bedauern schlang er sich ein Handtuch um die Hüften und nahm in dem anderen Sessel Platz, sodass wir uns fast gegenüber saßen. Die Turbulenzen hielten noch immer an, waren aber nicht sehr stark.
»Wollen wir ein Spiel spielen, während wir hier festsitzen?«, fragte mich Daniel, nachdem wir eine Weile stumm dagesessen hatten.
»Was für ein Spiel?« Ich sah misstrauisch zu ihm hinüber, schließlich verwehrte er mir selbst ein Handtuch.
»Ich sage dir, wo du dich anfassen sollst und du machst es dann.«
»Champ, was ist das denn bitte für ein Spiel? Wie wäre es, wenn wir die Rollen vertauschen?«
Er grinste lüstern. »Nein, aber wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig Anweisungen geben? Bist du damit einverstanden?«
Ich nickte zögernd. »Na gut. Aber sobald Simon die Anschnallpflicht aufhebt, gehe ich wieder ins Bett.«
»Abgemacht. Können wir anfangen?«
»Nicht so schnell. Erst musst du dein Handtuch ablegen.«
Er tat mir den Gefallen. »Baby, zuerst deine Haare. Raff sie zusammen und lege sie über deine rechte Schulter.«
Befremdet kam ich seiner Aufforderung nach. Offensichtlich nahm er sich Zeit, vertraute darauf, dass die Turbulenzen noch eine Weile anhielten.
Ich überlegte, was ich von ihm fordern sollte. Mir fiel nur wenig ein, und alle meine Fantasien waren äußerst zielgerichtet. Wie immer hatte ich viel weniger Geduld als Daniel. »Spreize deine Beine etwas und lehn dich im Sessel zurück.«
Schmunzelnd kam er meiner Anweisung nach. »Du kannst es schon wieder nicht erwarten, oder? Dabei ist es viel sinnlicher, langsam vorzugehen.« Leiser fügte er hinzu: »Leg deinen Kopf jetzt nach hinten, schließe die Augen und kaue mit den Zähnen auf deiner Lippe. Stell dir vor, du wartest auf mich, wartest darauf, dass ich dich gleich küsse.«
Ich tat, wie geheißen. Als ich nach einer Weile die Augen wieder öffnen wollte, hielt er mich davon ab. »Baby, lass mich weitermachen. Du bist danach dran. Nimm deine Brüste in die Hände und massiere dich. Zeig mir, wie dir das gefällt, mach mich richtig heiß damit.«
Meine Brüste waren geschwollen, die Brustwarzen hart von der kühlen Luft. Ich nahm sie in die Hände und knetete sie ganz langsam, hoffte, dass ihn meine Berührungen ebenso erregten, wie mich selbst. »Champ, bist du schon hart für mich? Sag mir, was du mit mir machen willst.«
»Am liebsten würde ich jetzt deine Titten ficken, meinen Schwanz daran reiben und dann dazwischen abspritzen.
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