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Vertrau mir, Tara

Vertrau mir, Tara

Titel: Vertrau mir, Tara Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Craven
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Küche und lasse Melusine raus.”
    “Das habe ich schon getan, sie hat auch schon Milch bekommen.” Adam rasierte den letzten Rest Schaum vom Kinn und wusch sich dann das Gesicht.
    “Dann mache ich Kaffee.”
    Während er sich abtrocknete, musterte er Tara mit seinen blauen Augen langsam und ruhig, als wollte er sich ihr Bild fest ins Gedächtnis einprägen.
    “Nein”, antwortete er schließlich. “Das glaube ich nicht.”
    Sie schluckte. “Möchtest … du lieber Tee?”
    Lächelnd schüttelte er den Kopf. “Nein, auch keinen Orangensaft oder sonst etwas.” Er hängte das Handtuch hin und kam auf sie zu. Dicht vor ihr blieb er stehen.
    Tara blickte ihn an, die Kehle war ihr wie zugeschnürt. Eigentlich hätte sie jetzt in Panik geraten müssen, aber seltsamerweise empfand sie etwas ganz anderes.
    “Dann eben nichts”, sagte sie, um Normalität bemüht.
    “Oh, ganz im Gegenteil.” Er öffnete den Gürtel ihres Morgenmantels. “Ich wollte mich nur rasieren und mich dann wieder neben dich ins Bett legen, ehe du aufwachst”, erklärte er sanft. “Aber vielleicht ist es so noch besser.”
    Wie betäubt ließ sie ihn gewähren. Er streifte ihr den Morgenmantel über die Schultern und ließ ihn achtlos auf den Boden fallen.
    “Das … ist eine dumme Idee. Man rasiert sich doch nicht, ehe man ins Bett geht”, stieß sie heiser hervor.
    “Doch, wenn man Rücksicht auf eine Frau nehmen will.” Zärtlich ließ er die Hände über ihre Wangen und den schlanken Hals bis zu ihren Brüsten gleiten. “Und ich habe vor, unendlich rücksichtsvoll zu sein.”
    Er schob die Daumen unter die Spaghettiträger ihres feinen Seidennachthemds und zog Tara zu sich heran. Bereitwillig bot sie ihm die Lippen, während er sich zu ihr hinunterbeugte.
    Sein Mund fühlte sich kühl und frisch an, während er ihren behutsam und überaus sanft erforschte. Dabei streichelte er leicht ihre Brüste, deren sensible Spitzen sich sogleich aufrichteten.
    Sie seufzte an seinen Lippen, und als sie sich ihren Gefühlen ganz hingab, schien eine innere Stimme sie aufzufordern, sich zurückzuziehen und wegzulaufen. Das alles konnte nicht richtig sein, denn Adam gehörte zu einer anderen Frau, sodass er ihr, Tara, am Ende das Herz brechen würde.
    Aber es war schon viel zu lange her, dass sie ihre Weiblichkeit gespürt und sich ganz wie eine Frau gefühlt hatte. Nach der schlimmen Erfahrung mit Jack hatte sie geglaubt, gegen körperliches Verlangen immun zu sein. Doch jetzt begriff sie, wie leicht der Panzer, mit dem sie sich umgeben hatte, zu durchdringen war. Adam hatte ihr nur über den Weg zu laufen brauchen …
    Er strich ihr mit der Hand durchs Haar und zog sanft ihren Kopf zurück, um mit den Lippen ihren Hals und die empfindlichen Stellen an ihren Ohren zu liebkosen.
    Unter dem Handtuch war seine Erregung deutlich zu sehen. Unwillkürlich bewegte sie die Hüften und zeigte ihm damit, dass sie bereit war zu nehmen und zu geben.
    “Warte”, sagte er leise.
    Doch das konnte sie nicht mehr. Ungeduldig sehnte sie sich danach, mit ihm eins zu sein.
    Heftig atmend streifte er ihr die Träger des Seidennachthemds über die Schultern und ließ es auf den Morgenmantel fallen.
    “Oh Tara”, flüsterte er. “Wie oft habe ich von dir geträumt. Seit dem ersten Abend geisterst du Tag und Nacht in meinen Gedanken herum. Ich habe versucht, dich zu malen, um dich aus meinen Gedanken zu verbannen. Aber nichts hat geholfen.”
    “Ich weiß.” Sie lächelte strahlend und fing an, sich so verführerisch zu streicheln wie an dem Morgen am Fenster. Damals hatte er sie nicht wirklich gesehen, sondern nur in seiner Vorstellung. Jetzt jedoch stand sie vor ihm, und er betrachtete sie voller Verlangen.
    “Tara”, stieß er schließlich rau hervor. “Was geschieht da mit uns?”
    Langsam schüttelte sie den Kopf und hielt seinem Blick stand. “Ich weiß es nicht”, erwiderte sie leise. “Sag du es mir. “Dann streckte sie die Hand aus und löste das Handtuch, das er um die Hüften geschlungen hatte. “Zeig mir, was ich machen soll.”
    Genauso habe ich ihn mir vorgestellt, dachte sie, während sie ihn, nackt wie er war, betrachtete. Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu spüren.
    Adam schob das Handtuch mit dem Fuß beiseite und zog Tara langsam an sich, bis ihre Brustspitzen seine muskulöse Brust berührten. Dann bedeckte er ihr Gesicht mit vielen zärtlichen Küssen, während er die Hände über ihren Rücken gleiten ließ und ihre Hüften

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