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Vertrau mir, Tara

Vertrau mir, Tara

Titel: Vertrau mir, Tara Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Craven
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erforschte.
    Schließlich hob er sie mühelos hoch und presste sie an sich. Sogleich legte sie ihm die Arme um den Nacken und schlang die Beine fest um seine Hüften. Und während er sie leidenschaftlich und ungestüm küsste, drang er kräftig in sie ein.
    Die Lippen fest aufeinander gepresst, fingen Tara und Adam an, sich in ungestümem Rhythmus zu bewegen. Es dauerte nicht lange, bis sie spürte, dass sie sich dem Höhepunkt näherte. Sie hatte das Gefühl, ihr Körper sei nur für Adam geschaffen und hätte endlich das Ziel der Reise erreicht, die vor langer Zeit begonnen hatte.
    Mit beiden Händen umklammerte sie seine Schultern und versuchte, den erregenden Augenblick noch hinauszuzögern. Es sollte noch nicht vorbei sein, sie wollte ihn noch viel länger in sich spüren.
    “Nein”, stieß er jedoch leise und ungestüm hervor, als hätte er ihre Gedanken erraten. “Komm jetzt, mein Liebling, ich kann nicht mehr warten.”
    Sie hielt sich nicht mehr zurück und schrie leise auf. Es war herrlich, einfach unbeschreiblich schön, und vor lauter Freude fing Tara an zu lachen, bis ihr Tränen über die Wangen liefen.
    Zugleich stöhnte Adam auf, und während ein heftiges Zucken durch seinen Körper ging, kam auch er zum Höhepunkt.
    Erschöpft und schwer atmend legten sie sich auf den Boden und hielten sich eng umschlungen.
    “Mein wunderbarer Liebling”, sagte Adam heiser. “Das hatte ich nicht beabsichtigt.”
    “Bereust du es?” Tara streichelte mit der Zungenspitze seinen Hals. Es gefiel ihr, seine Haut zu schmecken.
    “Nein, du Dummerchen. Du weißt genau, was ich meine.” Er küsste sie sanft. “Ich wollte es behutsam machen – und so schön für dich, dass du dich immer daran erinnerst.”
    “Oh, es war wunderschön”, versicherte sie ihm leise. “Und ich glaube, ich werde es nie vergessen.”
    “Es sollte aber auch romantisch sein. Ich hatte mir vorgestellt, dich zärtlich im bequemen Bett zu verführen. Anschließend wollte ich mit dir ein Glas Wein trinken.” Er küsste ihre Brüste und liebkoste die Spitzen mit der Zunge, sodass sie sich sogleich wieder aufrichteten.
    Tara erbebte unter seinen Zärtlichkeiten und stöhnte lustvoll auf. “Schade, dass ich das alles verpasst habe.”
    Adam lächelte und küsste sie auf die Lippen. “Wir können es ja nachholen”, flüsterte er.
    Tara hätte sich nie vorstellen können, so intensiv zu empfinden. Dieses Mal ließ Adam sie warten, brachte sie immer wieder bis kurz vor den Höhepunkt und zog sich dann sekundenlang zurück. Es war eine herrliche, wunderbar erotische Quälerei.
    “Bitte.” Sie wand sich unter ihm. “Jetzt … bitte.”
    “Gefällt es dir so?” Er bewegte sich in ihr, machte eine Pause und fing wieder an. “Oder so?”
    “Das weißt du genau.” Ihre Stimme klang rau. “Oh du verdammter Kerl!”
    Plötzlich rang sie nach Luft, und Tara ließ sich emportragen bis zum Gipfel der Ekstase. Schließlich klang der rauschhafte Zustand ab, und Ruhe und tiefe Zufriedenheit breiteten sich in ihr aus.
    “Ich hatte keine Ahnung, dass es so schön sein kann”, sagte sie, als sie wieder sprechen konnte.
    Er streichelte ihre erhitzten Wangen. “Ich war nicht der Erste”, stellte er liebevoll fest.
    “Nein.”
    “Möchtest du darüber reden?”, fragte er.
    “Worüber?”
    “Über den Mann, der dir so viel Beziehungsangst eingejagt hat.”
    An Jack wollte sie jetzt nicht denken. Er hatte mit ihrem Leben nichts mehr zu tun. “Den gibt es nicht”, behauptete sie deshalb und schüttelte den Kopf.
    “Wie du willst.” Adam hob ihre Hand an die Lippen und drückte einen Kuss darauf. “Weißt du überhaupt, mein wunderbarer Liebling, wie schön du bist? Und wie verführerisch und aufregend?”
    Nur bei dir, antwortete sie insgeheim. Sie sprach die Worte jedoch nicht aus. Er sollte sich zu nichts verpflichtet fühlen.
    “Ich glaube, wir haben eine Flasche Wein verdient. Ich hole sie.” Er küsste sie aufs Haar.
    “Nein, ich mache es.” Tara richtete sich auf und ließ den Finger zärtlich über seine Brust gleiten. “Du bleibst hier und schonst deine Kräfte.”
    “Du bist mutig.” Er legte sich in die Kissen zurück und betrachtete Tara unter halb geschlossenen Lidern. “Vielleicht sollten wir zuvor etwas essen.”
    “Okay.” Sie griff sich den ziemlich zerknitterten Morgenmantel. “Was möchtest du zum Frühstück?”
    Adam warf einen Blick auf seine Uhr, die er auf den Nachttisch gelegt hatte. “Du meinst, zum

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