Vertraute der Sehnsucht (German Edition)
Tatsache zu stellen. Er war vollkommen erfüllt von dem Gefühl reiner männlicher Befriedigung, als er ihre schweißgebadete, nackte Schönheit an sich zog und sich ganz der Lust hingab, die er ihr bescherte.
Als die letzten Schauer ihres Orgasmus abebbten, küsste er sie und streichelte ihr hübsches Gesicht. Sie schaute hoch zu ihm, noch immer trunken vor Lust, und blickte direkt in seine bernsteingelben Pupillen. »Ich wusste, dass wir hier enden würden: nackt und zusammen in meinem Bett.« Seine Stimme war so harsch und tief, dass sie selbst in seinen Ohren nicht mehr menschlich klang.
Er war nicht stolz darauf, dass es so weit gekommen war. Aber Teufel noch mal, leid tat es ihm auch nicht.
Mit gutem Grund hatte er sich so lange bei Mira zurückgehalten, bevor sein Leben den Umweg über die Rebellen genommen hatte. Er hatte genau gewusst: Sobald er einmal seinem Begehren nachgab und mit Mira schlief, würde er sich nur noch mehr nach ihr verzehren. Wenn sie sich körperlich liebten, dann wollte er auch von ihr trinken. Dann wollte er sie an sich binden, sodass sie auf ewig blutsverbunden wären. Und dies waren Dinge, die ihm nicht mehr zustanden, Dinge, die er sich nicht einmal mehr wünschen durfte.
Wie er vor all den Jahren der Versuchung mit eisernem Willen hatte widerstehen können, verstand er jetzt kaum mehr. Was war er doch für ein Idiot gewesen, dass er Mira auf Abstand gehalten und sie von sich gestoßen hatte. Jetzt wollte er sie immer bei sich haben. Er konnte ihr gar nicht nahe genug sein.
Langsam stieß er sein Becken nach vorn und stöhnte auf, als er die unvergleichliche, feuchte Reibung ihrer Körper spürte. Wieder streichelte er ihr Gesicht und wischte eine Locke weg, die ihr in die Stirn gefallen war. »Ich wusste es sofort, als der Anruf reinkam von meinem Team von Ackmeyers Anwesen und ich die Entscheidung treffen musste, ob sie dich herbringen sollen … Ich wusste genau, wenn ich dich sehe, dann kann ich der Versuchung nicht widerstehen. Ich muss dich einfach berühren, ich muss dich küssen.« Er presste seine Lippen auf ihre Augenbraue und fuhr mit dem Daumen den Umriss des Mals der Stammesgefährtinnen nach, das sich am Haaransatz auf ihrer linken Schläfe befand. »Und ich wusste auch, wenn ich das zulasse, wenn ich dich berühre, dann kann ich mich nicht mehr zurückhalten. Wenn ich dich küsse, muss ich auch wieder in dir sein.«
Mira hatte ihre Finger tief in seine Haare vergraben, sie hielt seinen Kopf in ihren Händen. »Ich möchte nicht, dass du dich zurückhältst.« Sie zog ihn nach unten in einen leidenschaftlichen Kuss, der seinen ganzen Körper in elektrische Hochspannung versetzte. Sie bewegte sich unter ihm, sodass er leicht nach vorne kippte. Es war eindeutig, was sie wollte. Sie beendete den Kuss, indem sie ihn leicht in die Unterlippe biss. Ihr Atem an seinem Mund war heiß und hungrig. »Hör nicht auf, Kellan.«
Ah, gütiger Gott.
Selbst wenn sein Leben davon abhängen würde, könnte er jetzt nicht mehr an sich halten.
Er küsste sie wild und fordernd, gleichzeitig stieß er seinen Schwanz tief und langsam in sie, sodass seine ganze Länge sie ausfüllte und sein breiter Ständer komplett in ihr steckte. Ihr keuchender Atem trieb ihn an, ihr erregtes Wimmern verstärkte die lustvolle Spannung in seinem Unterleib immer mehr. Mit jedem hungrigen Stoß nahm er mehr von ihrem Körper Besitz.
Er fuhr mit der Hand ihren langen glatten Schenkel entlang und beugte ihr Knie, damit sie ihm das Bein auf die Schulter legen konnte. Er drückte sein Becken noch mehr an sie, sodass er noch tiefer in sie hineingleiten konnte. Der Rhythmus seiner Stöße wurde schneller, fast so schnell wie sein rasender Pulsschlag.
»Ich kann nicht tief genug in dir sein«, knurrte er über ihrem Mund. »Ich will alles von dir spüren.«
»Ja«, flüsterte sie und klammerte sich an ihn, als er noch härter in sie stieß. Für ihn gab es nur noch das Gefühl ihrer Scheide, die ihn wie ein Handschuh umfasste, und ihrer weichen Muskeln, die sich in süßen Wellen um ihn zusammenzogen.
Er berührte ihre Wange, weil er ihr Gesicht in dem Moment sehen wollte, wenn er in ihr explodierte. Sein Orgasmus baute sich rasch und donnernd auf, unten an seiner Wirbelsäule zog sich ein Knoten aus heißer Spannung immer mehr zusammen.
Mira drehte den Kopf zu seiner Handfläche und presste einen Kuss hinein. Ihre rosa Zungenspitze schoss zwischen ihren Lippen hervor, sie war nass und heiß auf seiner
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