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Verzaubert von diesem Tanz

Verzaubert von diesem Tanz

Titel: Verzaubert von diesem Tanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mcallister
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Lächeln zu verkneifen.
    „Na gut. Dann eben nicht.“ Verführerisch hielt er ihr wieder den Pizzakarton unter die Nase. Edie lief das Wasser im Mund zusammen. Ihr Magen knurrte.
    „Von mir aus. Dann setz dich eben!“, stieß sie ungnädig hervor.
    „Mach ich.“ Nick strahlte sie an. „Ich gehe nur schnell duschen. Pass inzwischen auf die Pizza auf.“ Wie der Blitz entschwand er zur Tür hinaus.
    Edie stellte den Backofen auf die niedrigste Stufe, um die Pizza warmzuhalten, und deckte anschließend den Tisch.
    Schwanzwedelnd kam Roy auf sie zu. „Du hast genug! Du brauchst mich gar nicht so hoffnungsvoll anzuschauen!“
    „Stimmt, das ist jetzt meine Rolle.“
    Edie wirbelte herum. Nick stand in der Tür und blickte sie zugegebenermaßen sehr hoffnungsvoll an. Ihr Herz fing an zu rasen … Sie atmete ein paarmal tief durch.
    „Hör auf damit!“, sagte sie streng.
    „Okay.“ Ohne Umschweife setzte er sich an den Tisch und wartete, während Edie die Pizza aus dem Ofen holte. „Sieht köstlich aus!“
    Und es roch köstlich. Sie stürzten sich wie ausgehungert auf das Essen.
    Nachdem Nick das vierte Stück Pizza vertilgt hatte, lehnte er sich genüsslich zurück. „Dächer abreißen, das macht einen Mann definitiv hungrig.“
    Neben Edies Teller lag der Schlüssel zur Hazienda. Sie hielt ihn Nick hin. „Am besten behältst du ihn. Dann musst du mich nicht dauernd anrufen.“
    „Danke.“ Er steckte ihn in die Tasche seiner Shorts.
    Ihre Blicke trafen sich. In seinen Augen lag ein warmes Funkeln und ein leises Lächeln umspielte seine Lippen. Edie stand abrupt auf und trug ihren Teller zur Spüle. „Danke für die Pizza“, sagte sie über die Schulter.
    „Danke für den Salat.“ Er stand ebenfalls auf und brachte seinen Teller. Er stand so dicht hinter ihr, dass sie die Wärme seines Körpers spürte. Sie drehte den Wasserhahn auf. Plötzlich stellte Nick den Teller ab und trat zurück.
    Sie schaute sich um.
    „Ich muss noch ein paar Vorbereitungen machen. Deshalb verabschiede ich mich jetzt besser.“
    Überraschung malte sich auf Edies Zügen.
    „Wenn du natürlich einen besseren Vorschlag hast …“
    „Habe ich nicht.“ Ihre Stimme klang fest und entschlossen. „Gute Nacht dann, Nick.“
    Ich habe die richtige Entscheidung getroffen, sagte sie sich, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel. So war es viel, viel sicherer … für sie .
    Am nächsten Abend beendete Nick die Abrissarbeiten des Daches.
    Den Tag darauf verbrachte er damit, die alten Ziegel zu sortieren und die noch brauchbaren zu reinigen. Er hatte schon lange kein Dach mehr wie dieses renoviert. Um den Originalstil des Gebäudes zu erhalten, musste er so viele von den alten Ziegeln verwenden wie möglich und die neuen unauffällig einpassen. Dies erforderte ein gewisses Fingerspitzengefühl … und ziemlich viel Zeit.
    Er wünschte sich, Edie wäre bei ihm.
    Aber seit dem ersten Besichtigungstag hatte sie sich nicht mehr blicken lassen. Er sah sie überhaupt nicht mehr – außer zum Abendessen. Offensichtlich gebot es die berühmte Tremaynsche Gastfreundschaft, die Gäste zu beköstigen.
    Am Freitag konnte er die Arbeit an der Veranda beginnen. Er beseitigte die morschen Balken, die das Vordach trugen. Als er aufsah, fiel sein Blick auf die Schaukel an einem der Eukalyptusbäume. Seltsamerweise hatte Edie keinen Blick daran verschwendet, als sie die Farm besichtigten. Dabei musste sie als Kind hier gespielt haben.
    Vor seinem inneren Auge tauchte das Bild eines kleinen Mädchens auf, das sich hoch emporschwang und dessen dunkles Haar wie ein Schleier im Wind wehte. Bei Nicks Projekten handelte es sich normalerweise um historische Gebäude, deren Bewohner schon lange tot waren. Er pflegte nicht mit ihnen Pizza zu essen – oder mit ihnen ins Bett zu gehen. Seine Gedanken schweiften zurück zu der Nacht in Mont Chamion . Wie gern würde er Edie wieder in seinen Armen halten …
    Er schloss die Augen … und sah ein Foto vor sich, das Edie mit ihrem Vater auf eben dieser Veranda zeigte. Sie kuschelte sich an ihn und er legte beschützend den Arm um sie. Sie blickte nicht in die Kamera, sondern sah ihren Vater an. In ihren Augen lag ein Ausdruck hingebungsvoller Bewunderung, als wenn er Superman und der Nikolaus in einem wäre.
    Plötzlich riss ein Geräusch Nick aus seinen Gedanken. Er drehte sich um und sah Roy auf sich zutapsen.
    „Wo ist denn dein Frauchen?“
    Wie zu erwarten, war Roy ausschließlich an Nicks

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