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Vier Naechte im Paradies

Vier Naechte im Paradies

Titel: Vier Naechte im Paradies Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annette Broadrick
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Entscheidungen traf. Er hatte sich in einem Hotel auf dem Weg zum Flughafen eingemietet, und als sie nun in sein Zimmer traten, wies er auf das Telefon und Robin rief schnell in ihrem Apartment an und hinterließ eine Nachricht.
    “Hallo, Cindi. Ich bin’s, und alles ist in Ordnung. Ich weiß, dass du dir Sorgen machen würdest, deshalb melde ich mich auch. Also, ich habe einen alten Freund getroffen und werde erst mal nicht nach Hause kommen. Ich wollte dir nur sagen, dass es mir gut geht. Ich erzähle dir morgen alles. Bis dann.”
    Sie legte auf und drehte sich zu Steve. “Du hast gesagt, wir müssten miteinander reden.”
    Er nickte. “Ich glaube, das haben wir bereits getan.”
    “Ja, das glaube ich auch. Und ich fürchte, wir haben dabei festgestellt, dass es mit dem Vertrauen dem anderen gegenüber bei uns beiden nicht sehr weit her ist.”
    “Ich denke, ich weiß, was wir dagegen tun können.”
    “Und das wäre?”
    “Lass uns heiraten”, erklärte er und sah sie ernst an. “Wenn wir erst verheiratet sind, sollte es uns keine Schwierigkeiten machen, mit kleinen Problemen fertig zu werden, die eventuell auftauchen könnten.”
    “Dann möchtest du mich heiraten, weil …?”
    “Ich möchte dich heiraten, weil ich dich liebe”, sagte er ruhig. “Ich habe mich schon am ersten Tag in dich verliebt, als du den Strand entlangkamst. Ich habe seitdem immer an dich denken müssen. Du bist bei mir, ob ich nun schlafe oder wach bin, in der Nacht oder am Tag, zu Hause oder im Büro. Es macht mich ganz krank, wenn ich mir vorstelle, dass du anders empfinden könntest.”
    “Ich hätte nie mit dir geschlafen, wenn ich nicht absolut sicher gewesen wäre, dich zu lieben.”
    Steve hatte bei Robins Erklärung die Luft angehalten und atmete jetzt erleichtert aus. “Das habe ich gehofft. Nur deshalb habe ich mich getraut, dir auf der Insel näher zu kommen. Ich war mir sehr sicher, dass du nicht nur deshalb noch unberührt warst, weil deine Brüder es nicht zuließen, sondern dass du dich aus freiem Willen dazu entschlossen hattest, weil du nicht mit dem Erstbesten deine Erfahrungen machen wolltest. Dass du mich dann ausgesucht hast, hat mir enorm viel Mut gemacht.”
    “Bitte, lass meine Brüder aus dem Spiel. Als ich nach Hause kam, habe ich mir endlich ein Herz gefasst und ihnen ins Gesicht gesagt, was ich von der Art und Weise halte, wie sie mich bevormunden, und dass es mir reicht. Ich habe sehr deutlich gemacht, dass sie mich in Ruhe lassen sollten, sofern ihnen an einer guten Beziehung etwas liegt. Und das gilt auch für die Zukunft.”
    Steve presste die Lippen zusammen, um nicht damit herauszuplatzen, wie wenig ihre Standpauke offensichtlich genützt hatte. Nicht dass er es ihren Brüdern in irgendeiner Form übel nahm, sich eingemischt zuhaben, im Gegenteil. Er würde ihnen ewig dankbar dafür.
    “Soll das nun bedeuten, dass du mich heiraten willst?”, fragte er.
    Robin warf sich lachend in seine Arme. “Allerdings. Ich werde darauf bestehen, dass du eine ehrbare Frau aus mir machst. Aber über die Einzelheiten können wir uns später unterhalten.” Sie küsste ihn und gleich noch einmal und mit mehr Nachdruck. “Ich weiß nicht, wie lang du bleiben kannst …”
    “Ich muss morgen wieder zurück. Mein Chef war nicht begeistert, dass ich meinen ganzen Urlaub genommen habe, und dann jetzt noch diese unbezahlten Tage.”
    “Wir haben es ja auch nicht eilig. Ich möchte so gern, dass wir alles in Ruhe planen können. Meine Eltern sind damals durchgebrannt, und meine Mutter hat sich immer gewünscht, dass wenigstens ich mal eine große Hochzeit habe, so richtig in der Kirche und mit allem Drum und Dran. Das braucht aber seine Zeit.”
    “Außerdem müssen wir auch noch überlegen, wann und wie wir meine Familie nach Texas schaffen. Ja, du hast recht”, sagte er und nahm sie auf die Arme, “über die Einzelheiten können wir uns später Gedanken machen. In der Zwischenzeit …”
    Er ließ sie aufs Bett gleiten und knöpfte ihre Bluse auf, öffnete ihre Jeans und zog sie ihr langsam über ihre langen schlanken Beine. “Ich habe nicht damit gerechnet, jemals wieder mit dir zu schlafen.” Zärtlich strich er mit den Lippen über ihren Hals und die Schultern. Dann öffnete er behutsam den BH und warf ihn zur Seite. Die rosigen Spitzen hatten sich bereits aufgerichtet, und er kitzelte sie mit der Zunge.
    Robin stöhnte leise und wand sich unter ihm vor Erregung. “Du bist ja noch vollkommen

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