VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining
auszuführenden Übungen einem mehr abverlangen, sollte man sie öfters probieren. Wenn es möglich ist, sollten Sie Ihre Bewegungsausführung durch einen Fachmann ab und zu kontrollieren lassen. Damit wird das Einschleifen von falschen Bewegungsabläufen verhindert.
Versäumen Sie auch nicht, sich vor jeder Trainingseinheit gut aufzuwärmen. Und noch ein wichtiger Hinweis: Hören Sie auf Warnsignale Ihres Körpers!
Wenn Sie die Standfestigkeit der Erektion in der gleichen Trainingseinheit wie die Durchblutungssteigerung trainieren wollen, ist es wichtig, zuerst die Muskulatur zu trainieren, die zur Drosselung des Blutabflusses führt. Anschließend folgt das Programm zur Steigerung der penilen Durchblutung. Warum man diese Reihenfolge einhalten sollte? – Das Training zur Verbesserung der Sauerstoffversorgung des Penis führt auch nach Beendigung des Trainings noch zu einer Mehrdurchblutung des Gliedes. Dieser Vorteil würde bei einer umgekehrten Reihenfolge der Übungen gemindert, da Muskelanspannungen die Durchblutung kleiner Blutgefäße verringern.
5.1 AUFWÄRMEN UND ABKÜHLEN
Das Trainingsprogramm setzt sich aus drei Phasen zusammen: Aufwärmen, Training, Abkühlung. Durch das Aufwärmen (Warm-up) bereiten Sie den Körper auf das anstehende Training vor. Durch die Temperaturerhöhung des Muskels kann er kraftvoller kontrahieren (sich zusammenziehen, arbeiten), was ihm ein intensiveres Training erlaubt. Durch die Erhöhung der Körpertemperatur können bestimmte Stoffwechselvorgänge effektiver ablaufen. Die Herzfrequenz nimmt zu, die Durchblutung wird erhöht, die Atmung intensiviert und Stoffwechselabfallprodukte (Schlacken) können besser abtransportiert werden. Durch das Aufwärmen vermindert man das Risiko von Verletzungen wie beispielsweise Zerrungen und Verstauchungen.
Mehr Gelenkflüssigkeit wird in den Gelenkspalt abgegeben. Die Elastizitätseigenschaften von Muskulatur, Sehnen und Bändern werden verbessert. Neben der Erhöhung der allgemeinen körperlichen Leistungsbereitschaft kommt es auch zur geistigen Einstimmung auf die noch bevorstehende Belastung.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich aufzuwärmen. Ein lockerer Lauf oder ein moderates aerobic- oder gymnastikähnliches Warm-up sind zu empfehlen.
Wenn Sie ein Training mit Gewichten vorgesehen haben, sollten Sie die Übungen zuerst mit niedriger Belastung und hoher Wiederholungszahl durchführen. Durch diese leichten Aufwärmsätze bereiten Sie speziell die Muskeln, Bänder und Gelenke auf die Widerstandssteigerung vor.
Sie erkennen an der Ausbildung eines leichten Schweißfilmes auf der Haut und der Auffrischung der Gesichtsfarbe, dass Sie sich richtig aufwärmen und die Intensität nicht zu niedrig gewählt haben. Merken Sie sich: Das Aufwärmen soll vorbereitend und motivierend, nicht erschöpfend und frustrierend sein!
Die Dauer Ihres Warm-up-Programms hängt neben der Aufwärmart, die Sie individuell wählen können, von der Tageszeit und der Umgebungstemperatur ab. Sie sollten sich morgens länger und sorgfältiger aufwärmen als abends. Bei niedrigen Temperaturen gilt dasselbe.
Nach Beendigung des Trainings schließt sich eine Abkühlphase (Cool down) an. Das heißt also: Man beginnt mit dem Training langsam und lässt es gleichermaßen langsam ausklingen. Das Herz-Kreislauf-System wird allmählich in seinen ursprünglichen unbelasteten Zustand zurückgeführt. Der Muskelstoffwechsel beruhigt sich und die Psyche relaxiert. Auch hier kann man wie beim Aufwärmen unterschiedliche Formen wählen.
5.2 TRAININGSHÄUFIGKEIT
Langfristige Verbesserungen oder den Erhalt des „Istzustandes“ erhält man nur durch regelmäßiges Training. Sie sollten versuchen, die Übungen zur Standfestigkeit und das Trainingsprogramm zur Durchblutungsförderung jeweils 2-3 x pro Woche auszuführen. Man kann im Training auch beide Zielsetzungen kombinieren, indem nach einem Warm-up zunächst Übungen zum Training der Standfestigkeit und danach zur Durchblutungsförderung durchgeführt werden. Dabei ist ein zweimaliges Training in der Woche das Minimum. Trotzdem gilt selbstverständlich, dass eine Trainingseinheit besser ist als gar keine.
Da die Übungen und Trainingseinheiten ziemlich intensiv sind, sollte man zwischen den Trainingseinheiten einer Gruppe immer einen Tag Pause einlegen. Sie können natürlich auch 6 x in der Woche trainieren, sodass Sie z. B. montags, mittwochs und freitags Übungen zur Verbesserung der Standfestigkeit ausführen und
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