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VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining

VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining

Titel: VigorRobic®. Potenter Durch Gezieltes Fitnesstraining Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Sommer
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oder verlegt sind, kommen Erektionen nur schwer oder überhaupt nicht zustande, da die zuführenden Gefäße zum Penis nicht in der Lage sind, den Bluteinstrom in den Penis und damit die Sauerstoffkonzentration ausreichend zu erhöhen.
    Zu guter Letzt sollte noch angemerkt werden, dass bei einer Sauerstoffminderversorgung des Schwellkörpers selbst Medikamente nicht im Stande sind, eine Erektion hervorzurufen.
    Wie wichtig die Sauerstoffversorgung des Penis für die Bewerkstelligung der Erektion ist, zeigt sich besonders bei Patienten, die an einer chronisch obstruktiven (verstopften) Lungenerkrankung leiden. Wurde bei solchen Patienten, die auch unter den Symptomen der erektilen Dysfunktion litten, die Sauerstoffversorgung erhöht, kam es wieder zu Erektionen.
Erhöhung des Blutzuflusses
    Es wurde festgestellt, dass regelmäßige Erektionen die Fähigkeit zum Potenzerhalt mit beeinflussen. Dazu sind nicht nur die Stoffwechselvorgänge wichtig, die einen erhöhten Sauerstoffbedarf benötigen, sondern auch die sauerstoffzuführenden Gefäße müssen eine gewisse Leistung erbringen. Sie haben im Vorangegangenen erfahren, dass sich in der Füllungsphase während der Erektion die Durchmesser der sauerstofftransportierenden Blutgefäße deutlich vergrößern und dass die Blutgeschwindigkeit sich um ein Vielfaches erhöht. Dieser Prozess vollzieht sich so jedoch nur bei gesunden, durchtrainierten Gefäßen.
    Für den Erektionserhalt sind regelmäßige Beanspruchungen der blutzuführenden Gefäße nötig. Es müssen also sowohl die Gefäße des kleinen Beckens als auch die des Penis unterschiedlichen Blutdurchflussraten ausgesetzt werden, und zwar erstens, um die Gefäße für die entsprechende Belastung durch den erhöhten Blutdurchfluss vorzubereiten, und um zweitens eine zusätzliche Gefäßneubildung (Angiogenese) zu bewirken.
    Leider nimmt mit fortschreitendem Alter die elastische Fähigkeit der Gefäße ab. Es kommt oft zu Ablagerungen an den Gefäßwänden, was zu Verkalkungen bis hin zum Gefäßverschluss führen kann. Regelmäßige Durchflusserhöhungen haben sowohl den Effekt der besseren Nährstoffversorgung als auch den der Prävention bezüglich der Gefäßwand, um weiterhin gute Durchblutungen zu gewährleisten.
Verminderung des Blutabflusses
    Die gesamte Beckenbodenmuskulatur, die perineale Ischiocavernosus (IC)- und Bulbospongiosus (BS)-Muskulatur mit einschließend, wird während des Geschlechtsverkehrs aktiviert und erhöht dadurch den Druck im erigierten Penis. Durch diese Muskelaktivitäten und infolge der maximalen Blutfüllung der wabenartigen Hohlraumstrukturen erhöht sich der Widerstand der abführenden Blutgefäße auf etwa das 100fache. Diese Druckerhöhung ist notwendig, um Geschlechtsverkehr auszuführen.
    Bei impotenten Patienten, die einen erhöhten Blutabfluss aus dem Penis hatten, versuchte man, dies durch Operationen zu unterbinden, eine ziemlich logische Prozedur. Fließt zu viel Blut aus dem Penis ab, drosselt man einfach diesen Abfluss, und schon kommt es zu einem erhöhten Verweilen von Blut im Penis. Aber wer möchte sich schon gerne ein paar Venen unterbinden lassen, um den Blutabfluss aus dem erigierten Penis zu vermindern? Eigentlich kaum jemand. Gibt es auch noch andere Möglichkeiten? – Ja, einen Ring, den man von außen anlegt und der die abführenden Blutgefäße so stark abdrückt, dass weniger Blut aus dem Penis abfließen kann. Solche Ringe gibt es in unterschiedlichen Ausführungen tatsächlich zu kaufen bzw. sie werden vom Arzt bei gewissen Indikationen verschrieben.
    Was gibt es sonst noch, um den Blutabfluss zu drosseln? – Die Muskulatur des eigenen Körpers! Die Steifigkeit und Härte des Penis kann durch gezieltes Training erhöht werden! Eine Gruppe von Patienten, deren Blutabfluss erhöht war, trainierte vier Monate regelmäßig nach einem bestimmten Programm. Danach war es den meisten Patienten möglich, eine Steigerung der Steifigkeit von durchschnittlich 24% an der Penisbasis und um 31% an der Penisspitze zu erzielen. Bei diesem erhöhten Penisdruck gelang es wieder, in die Vagina einzudringen. Gleichzeitig wurden die elektrischen Aktivitäten des IC-Muskels gemessen. Die Daten zeigten eine gesteigerte Aktivität des IC-Muskels bei der willkürlichen Erhöhung des Penisdrucks. Die Anspannung des IC-Muskels hatte einen besonders positiven Einfluss auf die Steifigkeit des Penis, insbesondere den der Penisspitze.
    Männer, die schon beim ersten sexuellen Kontakt

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