Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

Viscount und Verfuehrer

Titel: Viscount und Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
Vom Netzwerk:
zur Tür. Leise öffnete er die Tür, und gemeinsam schlüpften sie beide hinaus.
    Draußen sahen sie sich den Lakaien und Jameson gegenüber, die sie höchst erstaunt betrachteten.
    O nein! Christian machte schon den Mund auf, doch Beth entzog ihm ihre Hand und trat rasch vor. Sie lächelte den Butler ruhig an und hoffte dabei, dass er nicht merkte, wie sehr sie außer Atem war. „Jameson?“
    Er richtete sich sofort auf. „Jawohl, Mylady?“
    „Ich habe meinen Großvater soeben schlafend im Sessel vorgefunden, eine leere Tasse in der Hand. Die Tasse roch nach Rum.“
    Der Butler bekam rote Ohren. „Wirklich, Mylady? Wie ... Wie furchtbar.“
    „Ich möchte, dass Sie herausfinden, wer dafür verantwortlich ist. So etwas kann ich nicht dulden!“
    „J...jawohl, Mylady. Ich, ah, kümmere mich gleich darum.“ Beth wandte sich um und ging zum Salon. „Lord Westerville? Würden Sie mir bitte einen Augenblick Ihrer Zeit schenken, ehe Sie gehen?“
    Christian folgte ihr, sehr amüsiert über ihre arrogante Haltung und immer noch voll brennendem Verlangen nach ihr. Sie hatte ihn beinahe wahnsinnig gemacht vor Begierde, und als er jetzt hinter ihr herging und sah, wie verführerisch sie sich in den Hüften wiegte, begann sich seine Männlichkeit heftig zu regen.
    Er wollte diese Frau. Nicht nur einmal. Sondern immer und immer wieder. Doch das Gewicht der Miniatur in seiner Tasche sagte ihm, dass ihre gemeinsame Zeit begrenzt war. Wenn sie erst einmal die Wahrheit über ihren Großvater entdeckt hätte, würde sie ihn mit anderen Augen ansehen. Dies hier war ihre einzige Chance.
    Sobald sie den Salon erreicht hatten, wusste er, dass er sie nehmen musste. Sie schloss die Tür und drehte sich zu ihm um, mit dem Rücken gegen das eichene Türblatt. Ihr Blick brannte vor Verlangen, und er zögerte keine Sekunde. Im nächsten Augenblick war er bei ihr, drückte sie gegen die Tür und gab ihr den Kuss, den er zurückhielt, seit sie die Bibliothek verlassen hatten. Gleichzeitig ließ er die Hände über ihre Hüften und ihren flachen Bauch wandern. Gott, sie fühlte sich so gut an. So richtig. Er konnte die Hände nicht mehr von ihr lassen.
    Beth stöhnte, schlang ihm die Arme fest um den Hals und rieb die Hüften an seinen. Es war beinahe mehr, als er ertragen konnte. Er musste sie nehmen. Wenn dies ihr letzter gemeinsamer Tag war, ihre letzte Möglichkeit, von ihrer Leidenschaft zu kosten, ehe sie sich trennen mussten, war daran nichts zu ändern. Zumindest wäre das Erlebnis es wert, sich daran zu erinnern.
    Er unterbrach den Kuss und sank vor ihr auf die Knie. Ihre Hände ruhten auf seinen Schultern, ihre Augen waren dunkel vor Leidenschaft und Neugier.
    Endlich kniete er vor ihr, hob ihren Rock hoch und ließ die Hände über ihre seidenbestrumpften Beine gleiten.
    „So wunderschön“, murmelte er, während er ihre Wade umfasste und dabei mit den Fingern ihre Kniekehle streifte.
    Zitternde Erregung erfasste Beth.
    Sie keuchte auf, als seine Hand weiter emporwanderte. Er schob ihr Kleid nach oben, bauschte es um ihre Schenkel, hob es noch weiter empor. Ein tief verwurzelter Sinn für Schicklichkeit versuchte sich Luft zu verschaffen und führte dazu, dass sie die zitternden Hände zu ihrem Rock ausstreckte. Sie kämpfte gegen das Bedürfnis, ihr Kleid wieder nach unten zu ziehen, sich vor der Leidenschaft zu verstecken. Der Leidenschaft, die er soeben zu neuem Feuer anfachte.
    Er sah zu ihr auf. In seinen Augen schimmerte die Glut, das schwarze Haar hing ihm wirr in die Stirn. Er war so schön, und in diesem Augenblick gehörte er ihr. Nur für diesen Augenblick. Nur zu bald würden sie die Antworten finden, welche auch immer, und danach wäre er fort.
    Die Kehle wurde ihr eng, und die Brust tat ihr weh. Ihre Finger schlossen sich um den Saum ihres Kleides ... und sie hob es höher, über die Schenkel zu den Hüften. Kühl drang die Luft durch ihre dünnen Beinkleider, worauf ihr ein Schauder nach dem anderen über die Haut jagte.
    Beth warf den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. Die Geste sprach für sich selbst.
    Sie hörte ihn atmen, als er ihr die Hände auf die Hüften legte. Inzwischen lag sie fast auf der Tür, hatte den Rücken fest am Türblatt, die Beine leicht gespreizt. Das Kleid bauschte sich um ihre Hüften, während er vor ihr kniete.
    Plötzlich spürte sie ihn durch das Beinkleid an ihrer geheimsten Stelle. Er küsste sie durch den dünnen Stoff.
    „Christian!“, keuchte sie, doch ihre Hüften

Weitere Kostenlose Bücher