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Viscount und Verfuehrer

Titel: Viscount und Verfuehrer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Hawkins
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drängten sich ihm wie von selbst entgegen. Er fuhr fort, sie mit dem Mund, mit der Zunge warm zu liebkosen.
    Sie wand sich, zerknüllte den Stoff ihres Musselinkleides mit den Händen, und ihr Atem ging stoßweise. Es fühlte sich so sinnlich an, so sündhaft gut.
    Beth drängte vorwärts, legte die Hand auf sein weiches Haar, zog ihn noch näher zu sich. Immer noch näher.
    Eine Welle der Leidenschaft brach über ihr zusammen, und sie keuchte. Ihre Hüften stießen nach vom, und Christian hielt sie fest, trieb sie schier in den Wahnsinn, liebkoste sie, bis das Gefühl anschwoll und sie schließlich überflutete.
    Keuchend hielt sie inne, ihre Knie waren weich, und das Blut dröhnte in ihren Ohren vor Lust.
    Er stand auf und nestelte seine Breeches auf. Ohne Warnung hob er sie hoch und schob noch einmal ihr Kleid nach oben. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatte er den Arm um sie gelegt und drückte sie gegen die Tür. Sie packte ihn an den breiten Schultern, schlang die Beine um ihn und zog ihn an sich.
    Seine Männlichkeit drängte gegen sie, und sie nahm die Unterlippe zwischen die Zähne. Sie erschauerte ein wenig, weil er so hart war, eine Spur Unsicherheit stahl sich in das sinnliche Liebesspiel. Doch im nächsten Moment senkte sich sein Mund auf den ihren, und alle Gedanken waren ausgelöscht. Die Leidenschaft überwand ihre Ängste. Mit den Beinen umfasste sie ihn fester, und dann ließ sie sich ganz langsam auf ihn herab, Zoll für Zoll.
    Christians Miene war angespannt, seine Hände krampften sich um ihre Taille. Noch nie hatte Beth so viele Dinge gleichzeitig gespürt. Sie glaubte, jeden Augenblick wahnsinnig zu werden von all dem Entzücken, das sie durchdrang.
    Sie spürte einen leichten Druck, und auf einmal glitt er in sie hinein, so plötzlich, dass sie einen Schrei nicht unterdrücken konnte. Beth keuchte und warf den Kopf zurück, sie fuhr ihm über die Brust, über die Schultern, versuchte wie wild, ihn noch enger an sich zu ziehen.
    Christians Atem wurde harscher, schwerer, seine Hände schlossen sich noch fester um ihre Taille, und dann hob er sie hoch.
    Er stöhnte, als sie nach oben glitt. Er hielt sie dort einen Augenblick fest, und ihr Atem verschmolz. Verstohlen sah sie ihn an. Seine Miene zeigte eine Mischung aus Schmerz und Leidenschaft, und seine Stirn war gerunzelt.
    Irgendein urzeitlicher Instinkt sagte ihr, dass sie nun die Beine anspannen sollte, und so glitt sie wieder auf ihn herab, umfasste ihn, bis er die Augen schloss, als litte er Schmerzen, und ihren Namen stöhnte.
    Der Anblick erfüllte sie mit Macht. Sie weckte diese Gefühle in ihm, sie brachte ihn dazu, hungrig zu keuchen, sie zu begehren und niemanden sonst.
    Gemeinsam begannen sie sich zu bewegen. Mit jedem Stoß wurden die Bewegungen fließender, mächtiger. In Beths Bauch und weiter unten ballte sich die Hitze.
    Vage nahm sie auch die kleinsten Details wahr, das kalte Holz im Rücken, den festen Druck seiner Hände an ihrer Taille, seine bloße Haut an der Innenseite ihrer Schenkel.
    Die Hitze entwickelte sich zur Flamme. Beth keuchte auf, als er sie immer wieder hochhob, sie mit jeder Bewegung erfüllte und dann wieder verließ. Ihre Schenkel wurden feucht, ihr Atem kam stoßweise. Es war, als hätte man ein heißes Stück Kohle in sie gelegt und sie könnte von dieser Hitze gar nicht genug bekommen, so sehr sie sich auch daran schmiegte.
    Jeder neue Stoß brachte sie näher an diese Hitze heran, bis sie vor Begehren ganz verrückt wurde. Jeder neuerliche Rückzug trug sie an den Rand des Wahnsinns und darüber hinaus.
    Plötzlich verkrampfte sie sich um ihn. Sie rief seinen Namen, spannte die Schenkel an und drückte den Rücken durch, als die Wellen der Erlösung sie überliefen.
    Christian gab sie nicht frei, hörte auch nicht auf mit seinen Bewegungen. Während sich ihr Herz allmählich wieder beruhigte, hörte sie, wie sein Atem schwerer ging, wie seine innere Spannung wuchs.
    „Gefällt es dir?“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Ihr Herz begann wieder zu rasen.
    „Mein Gott, Beth“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Seine Haut war feucht, sein Herz pochte so heftig, dass es beinahe zu hören war. „Tu das ... noch mal.“
    Sie zog sich an seinen Schultern ein Stück hoch und glitt dann wieder nach unten, an seiner Männlichkeit entlang.
    Irgendein Kobold musste sie geritten haben. Sie ließ sich von Christian noch einmal hochheben, doch im nächsten Moment presste sie die Beine zusammen

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