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Volle Deckung Mr. Bush

Volle Deckung Mr. Bush

Titel: Volle Deckung Mr. Bush Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Moore
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das Judentum zu zerstören, ist gut für sie. Denn ihr Geist ist total verwirrt, denn Liberalismus ist keine Philosophie, sondern eine Art von Geisteskrankheit.« Michael Savage

    »Gott sagt uns: ›Die Erde ist Euer. Nehmt sie. Vergewaltigt sie. Sie gehört Euch. ‹« Ann Coulter

    -234-
    »Wir müssen Leute wie John Walker hinrichten, um den
    Liberalen physische Angst einzujagen, damit sie begreifen, daß auch sie getötet werden können. Andernfalls werden sie
    endgültig zu Hochverrätern!« Ann Coulter

    »Wir sollten in ihre Länder einmarschieren, ihre Führer töten und sie zum Christentum bekehren!«
    Arm Coulter (über die Terroristen des 11. September)

    »Ich sage Ihnen, wenn Michael Moore behauptet, dieser
    Präsident sei ein ungesetzlicher Präsident, dann überschreitet er die Grenze, dann überschreitet er die Grenze… dann
    überschreitet er die Grenze zum Anarchismus.« Bill O'Reilly

    »Es stimmt: wenn du arm bist und dir keinen guten Anwalt leisten kannst, steigen deine Chancen sprunghaft an, ins Gefängnis zu kommen. Aber weißt du was? Pech gehabt!«
    Bill O'Reilly

    »Der Feminismus wurde eingeführt, um unattraktiven Frauen einen leichteren Zugang zum Mainstream dieser Gesellschaft zu verschaffen!«
    Rush Limbaugh

    »Ihr Linken wart nicht da im Kalten Krieg, Ihr seid auch heute nicht da. Wenn wir je auf euch hören sollten, werden wir alle bald vor irgendeinem dieser Diktatoren irgendwo da draußen auf die Knie fallen!«
    Sean Hannity

    »Sie sind eine Bande von rückgratlosen Feiglingen ohne jeden
    -235-
    Mumm!«
    Sean Hannity (über Linke in Hollywood)

    »Kanada ist ein linker, sozialistischer, hoffnungsloser Fall. Was für Freunde sollen das denn sein?« Sean Hannity

    In einem Gespräch mit dem Schauspieler Tim Robbins, einem
    bevorzugten Ziel der kriegslüsternen rechten Krakeeler, sagte er einmal zu mir: »Warum sind die die ganze Zeit so wütend und
    zornig, obwohl sie das Weiße Haus, den Senat, das
    Repräsentantenhaus, das Oberste Bundesgericht, die Wall Street, alle Radio-Talkshows und drei der vier Kabelnachrichtensender kontrollieren? Sie haben ihren Krieg gekriegt, sie haben ihre Steuersenkungen durchgedrückt und ihr Oberkommandierender
    hat eine Zustimmungsrate von 70 Prozent! Man sollte eigentlich annehmen, sie seien glücklich, aber sie sind's nicht.«
    Irgendwie scheint das krank, unglücklich zu sein, wenn man
    doch fast überall am Drücker ist. Stellt euch nur mal vor, wie wir uns verhalten würden, wenn Jesse Jackson (amerikanischer Bürgerrechtler, A.d.Ü.) Präsident wäre, die liberalen
    Demokraten beide Häuser des Kongresses kontrollierten, Mario Cuomo (demokratischer Ex-Gouverneur von New York, A.d.Ü.)
    und Ted Kennedy (demokratischer Senator, A.d.Ü.) im Supreme
    Court säßen, und die progressive Zeitung The Nation den größten Nachrichtenkanal im Fernsehen hätte. Mann, wir wären doch im siebten - nein, sogar im achten - Himmel, und jeder würde die Freude aus unseren Stimmen heraushören und das
    verklärte Lächeln auf unseren Gesichtern andächtig betrachten.
    Und da habe ich es endlich begriffen: Die Rechten sind genau deshalb so wütend, weil sie wissen, daß sie in der Minderheit sind. Sie wissen, daß Amerikaner tief in ihren Herzen nicht auf ihrer Seite stehen und dies auch niemals tun werden.
    Amerikaner, wie die meisten Menschen, legen keinen Wert auf
    -236-
    die Gesellschaft von Leuten voller Haß und Gemeinheit. Und
    deshalb sind die so wütend, weil sie wissen, daß sie einer
    aussterbenden Art angehören. Sie wissen, daß die Weiber, die schmierigen Latinos und die schwulen Tunten die Macht
    übernehmen werden, und deshalb wollen sie noch so viel
    Schaden anrichten wie möglich, bevor ihre politische Spezies endgültig ausstirbt. Hier heulen sterbende Hunde, und so
    müssen die Dinosaurier in ihren letzten Tagen gewimmert
    haben. Wir sollten Mitleid mit ihnen haben, anstatt sie zu
    bekämpfen.
    Natürlich würden die meisten Amerikaner sich selbst nie als
    »liberal« bezeichnen. In den letzten beiden Jahrzehnten ist dies nämlich zum größten Schimpfwort in der amerikanischen Politik geworden. Alles, was ein Republikaner tun muß, ist seinem
    Gegner das Etikett »Liberaler« zu verpassen, und dann ist das Ende dieses Losers bereits vorprogrammiert. Es hat auch nicht gerade geholfen, daß Liberale denen auch noch in die Hände
    gearbeitet haben, zuerst, indem sie selbst dieses Wort nicht mehr benutzt haben, und danach, indem sie so wenig

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