Vom Prinzen gezähmt (Elven Lover) (German Edition)
Hitze flutete in ihren Schoß. Sie hielt den Atem an.
„Cherry“, murmelte er und blickte von ihren Händen auf, um seinen verlangenden Blick in ihren zu brennen. „Cherry.“
Panik stieg in ihr auf, als sie registrierte, dass er in Begriff war, sie zu küssen. Sie wollte ihn von sich schieben, legte ihm ihre Hände auf die Brust. Doch als sein Mund zart ihre Lippen berührte vergaß sie jeden Gedanken an Gegenwehr. Sie zitterte und ihre Finger krallten sich Halt suchend in sein Shirt. Das Herz schlug ihr bis zum Hals.
Seufzend öffnete sie ihre Lippen und seine Zunge folgte der Einladung, um ihren Mund zu erobern. Starke Arme umfingen sie und pressten sie näher an seinen muskulösen Leib heran. Sie hörte ein Stöhnen und registrierte erst beim zweiten Stöhnen, dass die Laute von ihr stammten. Von Gefühlen überwältigt, die sie nie zuvor verspürt hatte, erwiderte sie erst zögernd sein Zungenspiel, dann wurde sie von seiner Leidenschaft mitgerissen und sie begegnete ihm mit einem Verlangen, dass sie zu verzehren drohte. Erst als sie kühle Luft auf ihren Brüsten spürte, bemerkte sie, dass er ihren Pullover hochgeschoben und ihren BH geöffnet hatte.
Seine großen Hände umfassten ihre Brüste und kneteten sie sanft. Als seine Daumen über die erregten Spitzen strichen, stöhnte sie verlangend auf und sie drängte sich ihm entgegen. Angst und Begehren stritten in ihrer Brust. Sie hatte noch nie zuvor das Verlangen verspürt, sich einem Mann willentlich hinzugeben, doch Merlons Berührungen und seine Küsse stellten irgendetwas mit ihr an, dass sie sich nicht erklären konnte.
„Du weißt gar nicht, wie sehr ich dich will“, raunte Merlon heiser in ihr Ohr.
Sein heißer Atem ließ sie erschauern und sie legte den Kopf in den Nacken, um ihm besseren Zugang zu ihrem Hals zu gewähren. Er küsste und knabberte an ihrem Hals, bedeckte ihre Kehle mit kleinen Küssen hinauf über ihr Kinn hinweg bis zu ihrem halb geöffnetem Mund.
„Merlon“, flüsterte Cherry und ihre Lippen zitterten unter seinem federleichten Kuss.
Sein Name aus ihrem Mund zu hören war wie Balsam für seine Seele. Er wollte, dass sie ihn genauso sehr begehrte, wie er sie. Sie sollte keine Angst vor ihm haben. Er würde ihr Lust verschaffen. Sie lehren, wie erfüllend die Vereinigung zwischen Mann und Frau sein konnte.
„Cherry. Lass mich dich lieben, Cherry.“
Er neckte sie mit kleinen Küssen. Erwartete ihre Zustimmung.
„Ja“, hauchte sie.
Mehr Bestätigung brauchte er nicht. Er entledigte sich seiner Kleidung und begann, sie langsam zu entkleiden. Er küsste jeden Zentimeter ihrer weichen Haut, den er entblößte und ihre leisen Laute der Leidenschaft stachelten seine eigene Lust zusätzlich an.
„Du bist so schön“, raunte er ehrfürchtig, als er das letzte Stück Stoff zu Boden gleiten ließ und er sie in ihrer ganzen Schönheit bewundern konnte.
Sie war überall äußerst weiblich gerundet, doch ihr Fleisch war fest und ohne Makel. Er hatte sich nie für die überschlanken Elfenfrauen begeistern können. Er konnte es gar nicht erwarten, Cherrys seidige Haut zu erkunden, ihr zartes Fleisch zu kosten und von ihrem Nektar zu trinken. Er wollte sich an ihr berauschen, all seine Sinne sättigen.
Merlon sog langsam die Luft ein. Der Duft ihrer Weiblichkeit betörte seine Sinne wie eine Droge und er schloss aufstöhnend die Augen. Sein Begehren war so stark, dass er all seine Kraft zusammen nehmen musste, um sich zu zügeln. Er musste sich zwingen, es langsam anzugehen. Um ihretwillen musste er sehr behutsam vorgehen. Sie sollte ihm vertrauen lernen und durfte sich auf keinen Fall von ihm überrumpelt fühlen.
Langsam schob er sich kniend zwischen ihre Schenkel und forderte sie mit sanftem Druck auf, sich weiter zu öffnen.
Cherry fühlte, wie Röte in ihre Wangen schoss, als sie realisierte, dass sie vollkommen unbekleidet war und seinem Blick vollkommen ausgeliefert. Er hatte gesagt, dass er sie schön fand, doch sagten Männer nicht oft solche Dinge, um zwischen die Schenkel einer Frau zu kommen? Justin hatte ihr oft gesagt, sie sei zu fett und deswegen hatte er sich meisten bei anderen Frauen bedient. Nicht, dass es ihr etwas ausgemacht hatte, dass er sie nicht oft behelligte, doch jetzt wünschte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben, dass ein Mann sie tatsächlich schön und begehrenswert fand. Als seine Hände die Innenseiten ihrer Schenkel hinaufstrichen, ging ein Zittern durch ihren Leib und jeder Gedanke
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