Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen
habe mich mit Borkenhagen geeinigt; offiziell trete ich allein als Autor in Erscheinung.) Bis es tatsächlich einer geworden ist, war allerdings noch viel, viel Arbeit erforderlich:
Es galt, das Geschehen so zu verfremden, Schauplätze und Personen derart zu verändern, daß man guten Gewissens das Wort »Kriminalroman« unter den Titel schreiben konnte. So kommt es, daß in gewissem Sinne nichts, aber auch gar nichts ,stimmt’ in diesem Buch; die realen Ereignisse, die Personen und Schauplätze, an denen es sich orientiert, sind nicht mehr zu identifizieren. So kann ich heute guten Gewissens behaupten, daß dies ein Roman ist und jede Ähnlichkeit mit tatsächlich Geschehenem sowie lebenden oder verstorbenen Personen nur auf einem Zufall beruhen könnte. Das einzige, was noch mit der Realität übereinstimmt, ist das Kürzel, mit dem ich meine eigenen redaktionellen Beiträge zu zeichnen pflege:
-ky
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