Vor Schmetterlingen wird gewarnt (German Edition)
sich auf den Boden ergoss, und schob den Oberkörper über die Bettkante hinaus. „Ziemlich weltmännisch, was?“
„Oh, und wie“, pflichtete sie ihm bei, obwohl sie gar nicht genau darauf geachtet hatte, was ihm mit der Schublade passiert war. Stattdessen betrachtete sie seinen sexy Po, fest und rund, mit den schmalen Hüften, die nur Männer hatten. Der Anblick, der sich ihr bot, war unendlich verlockend.
Ava rutschte prompt näher heran.
Und dann noch ein Stückchen.
„Heiliger Strohsack!“ Er schoss hoch, wobei sich die Ziehharmonika von Kondomen entfaltete, die er vom Boden aufgehoben hatte, und landete auf der Stelle, in die Ava soeben zärtlich hineingebissen hatte.
Der Anblick seines knackigen Hinterns war ihr nun verwehrt. Aber die andere Seite war auch nicht schlecht, ganz und gar nicht – ragte doch sein wunderschöner Penis direkt vor ihrem Gesicht auf. „Oh!“
„Nein!“, rief Cade, sodass sie zu ihm aufsah. Er atmete schwer, als hätte er einen Marathon absolviert. In seinen Augen lag ein glühender, wilder Ausdruck, und sein Blick war auf ihre Lippen gerichtet.
„Himmel“, keuchte er. „Ich will es. Ich wünschte mir so sehr, diesem aufregenden Mund dabei zuzusehen.“
„Gut.“ Sie leckte sich die Lippen und streckte die Hand nach ihm aus.
Cade packte ihr Handgelenk und schob ihre Hand weg. Seine Miene war gequält.
„Aber du wirst diese Lippen von meinem Schwanz fernhalten“, erklärte er entschlossen. „Ich habe versprochen, es dieses Mal besser zu machen. Doch wenn du dich mit deinem Mund an mir zu schaffen machst, ist es vorbei.“
Na schön, das wollte sie nun auch wieder nicht. „Vielleicht ein andermal“, sagte sie, griff nach der Schlange aus Kondompäckchen und riss das letzte ab. Sie hielt es Cade hin. „Hier. Mach dich bereit.“
Er nahm es ihr aus der Hand und sagte: „Eines sollten wir von vornherein klarstellen, mein Butterblümchen. Du hast hier nicht das Kommando.“
Sie schaute auf seinen Penis, öffnete den Mund und fuhr mit der Zunge an den Innenseiten ihrer Wangen entlang.
Cade fluchte. „Na schön, vielleicht hast du doch ein bisschen das Kommando. Aber fürs Erste übernehme ich.“
Da sie ohnehin damit beschäftigt war, ihm fasziniert beim Überstreifen des Kondoms zuzuschauen, konnte sie damit leben. Es hatte etwas, einen Mann dabei zu beobachten, wie er sein Glied berührte. Und Cades zuckte zwischen seinen Händen, als er sich das Kondom überstreifte.
Als er bemerkte, wie sie ihn beobachtete, rieb er sein aufgerichtetes Glied einmal hart. „Gefällt dir das?“
Sie presste die Beine zusammen und packte ihre Brüste, deren harte Brustwarzen sie zwischen Daumen und Zeigefinger rieb. Dazu nickte sie langsam.
„Verdammt!“ Er schubste sie sanft auf die Matratze. „Ich habe keine Ahnung, wie du das anstellst. Immerhin habe ich schon einige Erfahrung.“
„Na und?“, konterte sie gelassen. „Ich habe selbst Erfahrung.“ Dann zwang die Ehrlichkeit sie, zu gestehen: „Aber, na ja, vielleicht nicht ganz so viel.“
Er stieß angewidert die Luft aus. „Als würde mir meine Erfahrung etwas nützen. Denn wenn ich dich ansehe, fühle ich mich sofort wieder wie ein unbeholfener geiler Teenager. Wie damals, als ich dich so sehr wollte, dass ich mich nicht mehr beherrschen konnte.“
„Im Ernst?“ Sie schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. „Das ist irgendwie sehr … schmeichelhaft.“
Er hielt inne und sah sie an. Dann räusperte er sich und berührte eines ihrer Wangengrübchen. „Tatsächlich?“, sagte er heiser. „Tja, mein Ego hat ein bisschen gelitten, also mal sehen, ob wir deine Selbstbeherrschung nicht auch erschüttern können.“
Und er fing an, genau das zu tun. Es war, als hätte er plötzlich mehr als nur zwei Hände, denn sie schienen überall gleichzeitig zu sein und das Feuer der Begierde in ihr weiter anzufachen. Wo immer er sie berührte, verspürte sie ein sinnliches Prickeln auf der Haut. Cade drückte ihre Hände über dem Kopf auf die Matratze, während er Ava mit leicht gespreizten Oberschenkeln unten hielt und sie zärtlich in den Hals, das Schlüsselbein und die aufgerichteten Brustwarzen biss. Er leckte ihre Unterarme, die sie nicht im Traum für so erogen gehalten hätte, wie sie sie jetzt erlebte. Und er bewegte seinen Penis zwischen ihren Beinen, doch er drang nicht in sie ein.
Dann rutschte er langsam nach unten, drängte sich mit seinen breiten Schultern zwischen ihre Beine und umfasste ihren Po
Weitere Kostenlose Bücher