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Vorkosigan 13 Komarr

Vorkosigan 13 Komarr

Titel: Vorkosigan 13 Komarr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lois McMaster Bujold
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Haar zurück und blickte sich verstohlen in der Ladebucht um, auf die sie vorher nur einen flüchtigen Blick geworfen hatte.
    Der Apparat stand immer noch auf seiner Schwebebühne, aber jetzt schlängelten sich auf dem Boden mehr Stromkabel zu ihm hin. Soudha beaufsichtigte die
    Verbindung eines solchen Kabels mit dem sperrigen
    Aufgebot an Transformatoren an der Basis des Horns. Ein Mann, den sie nicht kannte, war in der Steuerkabine mit den Glaswänden zugange. Auf seine Gesten hin zog
    Cappell sorgfältig Kreidelinien auf dem Deck in der Nähe des Apparats. Als er fertig war, beratschlagte er sich mit Soudha; Soudha seinerseits nahm die Fernsteuerung der Schwebebühne, trat zurück und ließ mit höchster Sorgfalt die Bühne schweben und sich nach vorn bewegen, bis sie fast die äußere Wand berührte, dann ließ er sie sanft landen, und zwar genau auf den Kreidemarkierungen. Das Horn zielte jetzt nicht ganz direkt auf die Innentür der großen Frachtschleuse. Machten sie sich bereit, das Ding an Bord eines Schiffes zu laden und es hinauszubringen, damit es auf das Wurmloch zeigte? Oder konnten sie es direkt von hier aus benutzen?
    Ekaterin zog ihren Kubus mit dem Plan der Station aus der Tasche.
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    Madame Radovas setzte sich beunruhigt auf, zielte mit dem Betäuber, sah, was Ekaterin in Händen hielt, und lehnte sich unsicher wieder zurück, doch sie unternahm keine Anstalten, Ekaterin den Plan wegzunehmen. Ekaterin machte den Standort der Docks und Schleusen von
    Southport Transport ausfindig; die Firma hatte drei Ladebuchten nebeneinander gemietet, und Ekaterin war sich nicht sicher, in welcher von den dreien sie sich jetzt befand. Die dreidimensionale Vid-Projektion lieferte keinerlei Orientierungsmöglichkeiten nach außen, aber sie meinte, sie befänden sich auf der Seite der Station, die in Richtung auf das Wurmloch schaute, wodurch diese
    Schleuse durchaus in Blickrichtung auf das Wurmloch liegen konnte. Ich glaube nicht, dass überhaupt noch sehr viel Zeit bleibt.
    Zusätzlich zu der Rampe, über die sie hereingekommen waren, und zur Toilettentür schien es noch zwei weitere luftdichte Ausgange aus der Ladebucht zu geben. Der eine war offensichtlich eine Personenschleuse nach draußen, direkt neben der Frachtschleuse. Der andere führte zurück in einen Bereich, wo es Büros geben konnte, falls dies tatsächlich die mittlere der drei Buchten war. Ekaterin folgte in Gedanken einer Route durch diese Tür hindurch zum nächsten öffentlichen Korridor. Einige Komarraner waren durch diese Tür gekommen und gegangen; vielleicht kampierten sie alle dort hinten. Auf jeden Fall schienen sich dort mehr Leute aufzuhalten als an der Tür, durch die sie hereingekommen waren. Aber sie war näher. Die
    Steuerkabine war eine Sackgasse.
    Ekaterin betrachtete die andere Witwe. Seltsam zu
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    denken, dass ihre unterschiedlichen häuslichen Wege sie am Ende an denselben Ort gebracht hatten. Madame
    Radovas sah müde und mitgenommen aus. Das ist für alle ein Albtraum gewesen.
    »Was glauben Sie, wie Sie nach dieser Sache davonkommen?«, fragte Ekaterin sie neugierig. Werden Sie uns mitnehmen? Sicher würden die Komarraner dies tun müssen.
    Madame Radovas presste die Lippen zusammen. »Das
    hatten wir nicht geplant. Bis Sie beide daherkamen. Es tut mir fast Leid. Vorher war es einfacher. Das Wurmloch zum Kollaps bringen und dann sterben. Nun gibt es wieder lauter Möglichkeiten und Ablenkungen und Sorgen.«
    »Sorgen? Schlimmere als die Erwartung des Todes?«
    »Ich habe drei Kinder auf Komarr zurückgelassen.
    Wenn ich tot wäre, hätte der KBS keinen Grund… sie zu behelligen.«
    In der Tat, überall gab es Geiseln.
    »Außerdem«, sagte Madame Radovas, »habe ich dafür
    gestimmt. Ich konnte doch nicht weniger tun, als mein Mann getan hat.«
    »Sie haben abgestimmt? Über was? Und wie teilt man komarranische Stimmanteile bei einer Revolte auf? Sie hätten alle mitnehmen müssen – falls jemand, der etwas wusste, zurückgelassen und dann unter Schnell-Penta verhört worden wäre, dann wäre alles herausgekommen.«
    »Soudha, Foscol, Cappell und mein Mann wurden als
    die hauptsächlichen Anteilseigner betrachtet. Sie beschlossen, dass ich die Stimmanteile meines Mannes geerbt habe.
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    Die Optionen waren einfach genug – sich ergeben, fliehen oder bis zuletzt kämpfen. Die Abstimmung ergab drei zu eins dafür.«
    »So? Wer hat dagegen gestimmt?«
    Madame Radovas zögerte. »Soudha.«
    »Wie seltsam«, sagte Ekaterin

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