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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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sein Bruder im Oktober das Haus nie bewohnt. Er würde damit einverstanden sein, wenn wir hier ein paar Tage verbrächten. Julian hat uns auch verraten, wo der Ersatzschlüssel versteckt ist.”
    â€œSehr großzügig von ihm.” Marks Bemerkung war voller Ironie. “Offensichtlich vergaß er leider, sich mit seinem Bruder darüber zu unterhalten.”
    â€œWahrscheinlich tat er es nicht”, gab der junge Mann zu. “Er sagte nur, dass die Familie niemals im …” Er verstummte und holte hörbar Luft. “Sagen Sie, Sie sind doch nicht etwa Leo?”
    â€œDas wäre wohl ein allzu großer Zufall”, lächelte Mark. “Nein, ich bin nicht Julians Bruder, aber ich kenne ihn sehr gut.”
    â€œOh!”
    â€œHören Sie, wir werden bestimmt keinen Schaden stiften”, wandte das junge Mädchen zaghaft ein. “Wir wollten doch nur – nur ein, zwei Tage allein miteinander sein.”
    â€œMitten im Semester?”, fragte Mark leicht belustigt.
    â€œEs ist gerade nichts los”, sagte der junge Mann. “Und wie Cathy bereits versprochen hat – wir machen nichts kaputt oder so. Ich heiße Jan, Jan Rodgers.”
    â€œWir bewohnen augenblicklich das Cottage”, warf Dana ein, die es nötig fand, den beiden reinen Wein einzuschenken. “Leo hat uns das 'Rosen-Häuschen' zur Verfügung gestellt.”
    â€œAch, du lieber Himmel!” Jans Ausruf klang ehrlich bestürzt. “Da kann man nichts machen! Fähren gibt's heute Nacht auch nicht mehr. Wir sind mit der letzten herübergekommen.” Er dachte nach, und dann brachte er seine Bitte verlegen und zögernd hervor: “Wissen Sie vielleicht jemanden, der uns für eine Nacht aufnimmt? Es darf nicht teuer sein. Wir haben kaum Geld bei uns.”
    Dana wusste, was Mark sagen würde. Es gab auch keine andere Möglichkeit. “Es sind kaum Hotels und Pensionen offen. Fast alle machen um diese Jahreszeit zu. Sie müssen im 'Rosen-Häuschen' übernachten, eine andere Chance besteht nicht.”
    Dana blieb still, bis sie das Häuschen erreichten. Sie fragte sich im Stillen, wie Mark das Problem mit den Schlafzimmern lösen wollte.
    Mark hielt unmittelbar vor dem Hauseingang, stieg aus und schloss die Tür auf, über der sie das Licht hatten brennen lassen. Dana, Cathy und der junge Mann beeilten sich, hineinzukommen.
    â€œWas für ein Unwetter!”, rief Cathy, während sie den durchnässten Anorak auszog. “Wo kann ich dies Ding zum Trocknen aufhängen?”
    â€œAm besten in der Küche”, riet Mark. “Bitte, zeig sie den beiden, Dana. Ich hole inzwischen Handtücher. Aber die beiden müssen auch trockenes Zeug anziehen. Ich kann Jan etwas borgen. Vielleicht gibst du Cathy was zum Anziehen. Ihr scheint die gleiche Größe zu haben.”
    â€œDie Küche liegt hinter dem Esszimmer”, erklärte sie. “Ich suche Jeans und einen Pulli für Sie heraus. Möchten Sie vielleicht erst heiß baden, ehe Sie sich umziehen?”
    â€œDas wäre wunderbar! Ich komme mit Ihnen.” Sie drückte ihren nassen Anorak in Jans Arme. “Häng das für mich auf, Schatz.”
    Mark kam aus dem Badezimmer, als Dana und Cathy oben angelangt waren. Er hielt ein Badelaken in einer Hand, über dem Arm hingen Jeans und ein dickes Flanellhemd.
    â€œIch lasse schon Badewasser einlaufen”, sagte er zu Cathy. “Ihr Freund muss sich am Kamin aufwärmen.”
    â€œBesseres hat er auch nicht verdient”, meinte Cathy fröhlich. “Er hat schließlich vergessen zu tanken. Ich bin Ihnen jedenfalls sehr dankbar. Ich hatte schon Angst, dass wir im Auto schlafen müssten.”
    Dana wartete vor der Badezimmertür, bis Cathy verschwunden war. Das Wasser lief noch, so dass sie Danas Frage bestimmt nicht hören konnte.
    â€œWo sollen die beiden schlafen?”
    â€œIm Bett, wo sonst?”, gab Mark zurück. “Mein Zimmer lässt sich am leichtesten herrichten. Trag du bitte meine Sachen hinüber, während ich Jan das Zeug bringe.”
    Dana blieb reglos stehen und schaute ihm nach, wie er die enge Treppe hinunterlief. In ihrem Zimmer gab es nur ein Bett. Glaubte Mark wirklich, sie würde es mit ihm teilen?
    Mark kam zurück, ehe sie sich dazu aufraffen konnte, etwas zu tun. Er sagte nichts, sondern schob sie nur vor sich her in sein Schlafzimmer. Es war

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