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Vorsicht, leicht entflammbar!

Vorsicht, leicht entflammbar!

Titel: Vorsicht, leicht entflammbar! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diana Palmer
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genauso groß wie ihres, und auf dem Doppelbett lag die gleiche bunte Patchwork-Decke.
    Mark holte aus dem Schrank seine Kleidungsstücke hervor, zusammen mit den Hosenspannern und Kleiderbügeln.
    â€œNimm das”, ordnete er an, “ich bringe den Rest.” Sein Mund wurde schmal, als sie sich nicht rührte. “Dana”, wiederholte er nach einer kleinen Pause warnend.
    â€œWarum sollen wir den beiden etwas vormachen?”, fragte Dana erregt. “Wie sollen wir es fertigbringen, ihnen vorzumachen, dass …”
    â€œDas schaffen wir schon”, meinte Mark gleichmütig. “Kannst du alles tragen?”
    â€œHast du Angst davor, dass sie dich für unfähig halten können, mit deiner Frau zu schlafen?”, rief Dana aufgebracht. Sie ärgerte sich über seine Gelassenheit, auch wenn er sie nur vortäuschte. “Ist dein männlicher Stolz in Gefahr?”
    â€œMein Stolz hat in der letzten Zeit einiges schlucken müssen”, sagte Mark mit unterdrücktem Zorn. “Was die beiden über unsere Ehe denken, kümmert mich wenig. Mehr allerdings, was sie vielleicht Julian erzählen und dadurch auch anderen Leuten. Mein Vater hat sich schwer genug mit meiner Heirat abgefunden. Ich möchte nicht das geringste Risiko eingehen, dass er durch irgendein Gerücht erfährt, dass mit meiner Ehe etwas nicht stimmt. Also schlafen wir heute Nacht in deinem Zimmer. Das heißt, ein Zimmer, nicht aber ein Bett. Wirst du nun bitte die Sachen hinübertragen?”
    Dana sagte nichts mehr. Jetzt musste erst einmal das andere Zimmer für die beiden Gäste hergerichtet werden.
    Dana überließ es Mark, sich mit Jan zu unterhalten. Sie brühte Kaffee auf und ging nur ins Wohnzimmer zurück, um zu fragen, ob die beiden Gäste hungrig wären. Sie hätten auf der Fähre eine Kleinigkeit gegessen, sagte Jan. Aber ein, zwei Sandwiches würden ihm und Cathy hochwillkommen sein.
    Cathy saß schon vor dem Kamin und trocknete sich die Haare, als Dana mit dem Tablett hereinkam.
    â€œWir haben nicht viel Gepäck mitgenommen”, hörte Dana sie sagen. “Ich habe eine Zahnbürste und einen Kamm in meiner Tasche, das reicht. Jan hat bestimmt auch nicht viel mehr eingepackt.”
    Dankbar nahm sie Dana eine Tasse Kaffee ab, das angebotene Sandwich lehnte sie jedoch ab.
    â€œHören Sie sich nur den Sturmwind an!”, sagte sie, nachdem sie die Tasse fast mit einem Schluck ausgetrunken hatte. Sie hatte dabei ein wenig neugierig von Dana zu Mark geblickt. “Machen Sie noch so spät im Jahr Ferien?”
    â€œHochzeitsreise”, erklärte Dana betont. “Wir haben erst gestern geheiratet.”
    Wenn sie gehofft hatte, Cathy dadurch in Verlegenheit zu bringen, sah sich Dana getäuscht. Cathy lachte nur und schüttelte den Kopf. “Da sind wir ja nicht gerade erwünschte Gäste.”
    Jan wurde sichtlich verlegen. “Es tut mir so leid”, begann er.
    â€œSchon gut. Wenn Sie bereit sind, können wir ins Bett gehen. Ihr Schlafzimmer ist oben auf der rechten Seite.”
    Dana folgte Mark mit beklommenem Herzen die Treppe hinauf. Cathy war schlau. Sie würde bestimmt spüren, dass mit dem neuvermählten Paar etwas nicht in Ordnung war. Vielleicht würde sie jedoch nicht lange darüber nachdenken oder mit Jan darüber reden. Hoffentlich!
    Das Schlafzimmer kam ihr jetzt in Marks Anwesenheit noch winziger vor. Sie zog ihr Nachthemd unter der Decke hervor, nahm den Morgenrock vom Haken und ging ins Bad. Sie fragte Mark gar nicht erst, wo er schlafen wollte.
    Auf der kleinen Diele hörte sie von unten Stimmengemurmel. Ohne zu überlegen, schlich sich Dana ein paar Treppenstufen hinunter und lehnte sich über das Geländer.
    â€œIch sage dir, irgendetwas stimmt nicht”, hörte sie Cathy sagen. “Er ist nicht der Typ, der sich ein Mädchen aussucht, das kaum aus der Schule entlassen ist.”
    â€œDas nicht”, gab Jan eher zögernd zu. “Aber du kennst die Leute doch gar nicht. Sie hat bestimmt gewisse Qualitäten …”
    Cathy stieß ein verächtliches Schnauben aus. “Das haben andere Mädchen auch, du Idiot, und bestimmt mehr Busen als sie!”
    â€œOkay. Vielleicht lag ihm daran, eine Jungfrau zu heiraten.” Jans Stimme klang ein wenig aggressiv. “Manche Männer legen darauf Wert, wenn sie sich eine Frau suchen.”
    Dana

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