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Wächter der Macht 04 - Exil

Wächter der Macht 04 - Exil

Titel: Wächter der Macht 04 - Exil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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musste, war, seinen Weg nach Hause zu finden, und mit einem Raumschiff, das über keinen Navigationscomputer verfügte und womöglich keinen Hyperantrieb hatte, das nächstgelegene zivilisierte Sternensystem zu erreichen, vermutlich wieder Almania. Coruscant erreichen zu wollen, war schlicht zu viel des Guten.
    Vor seinem geistigen Auge wurde Coruscant größer, während er den Planeten gleichzeitig als fernes Glühen in dem Sternenmeer ausmachen konnte.
    Kannst du uns dorthin bringen?
    Er wusste, dass das Schiff das konnte.
    Bevor wir alt werden und sterben?
    Das Schiff hatte kein genaues Verständnis für die menschliche Zeitrechnung, doch Ben konnte fühlen, dass die Reise Stunden oder Tage dauern würde, keine Lebensspannen.
    Also gab er den entsprechenden Befehl.

    GILATTER-SYSTEM FERIENSTATION

    Aus den Schatten heraus, in denen sie sich versteckte, beobachtete Alema, wie sich zwei Gestalten ihren Weg durch die Ströme der Schauspieler bahnten, die zu entkommen versuchten.
    Es waren Luke und Mara Jade Skywalker, in schwarze Overalls mit X-Flügler-Pilotenausrüstung gekleidet, und Alema wurde vor Glück fast ohnmächtig. Luke war hier und würde Mara sterben sehen, und Leia war immer noch auf dem Weg hierher. Das Universum war drauf und dran, einiges des so dringlich gebrauchten Gleichgewichts zurückzuerlangen.
    Sie sprach in ihr Kommlink: »Angriffsplan zwei ausführen!«
    Die Duracrud schwebte mittlerweile über all den anderen ankommenden Schiffen, die von den Sicherheitskräften der Station auf die Landebucht zugesteuert wurden. Ihr Navigationscomputer begann mit dem Laden und der Durchführung einer Reihe einfacher Manöver. Die Duracrud würde sich zu einer Position unmittelbar über der Kuppel der Ferienstation bewegen, einige Kilometer entfernt, und dann beschleunigen.
    »Was machst du hier, Tänzerin?« Die Stimme war kalt, amüsiert, vertraut und sorgte dafür, dass Alemas Eingeweide
    gefroren.
    Sie riss ihre Aufmerksamkeit von dem Kampf los, den Jacen sich mit einer stetig wachsenden Zahl von Sicherheitsbeamten lieferte, und schaute nach rechts. Die dunkelhäutige Frau, die sie angesprochen hatte, kam ihr nicht bekannt vor -abgesehen von ihrer Statur und ihren grünen Augen. »Lumiya«, sagte sie. »Ich habe dir eine Frage gestellt.«
    Alema schenkte ihr ein einseitiges Schulterzucken. »Wir sind hier, um Mara Jade Skywalker zu töten, die sich hier befindet, und ebenso Han Solo, der auf dem Weg hierher ist. Und Ihr?«
    »Ich hatte vor, mich ins Getümmel zu stürzen und Jacen zu helfen.«
    »Tut das nicht.« Alema schüttelte vehement den Kopf. »Wenn Ihr ihn rettet, werden Luke und Mara verschwinden, und dann kommen Leia und Han nicht her. Doch sie müssen hierherkommen!«
    Lumiya dachte nach. »Dann kämpfen wir gemeinsam. Wenn wir hier sind, werden die Skywalkers und Solos nicht verschwinden, glaubst du nicht?«
    »Da habt Ihr recht.«
    Lumiya griff nach unten und riss einen langen Schlitz in ihr Gewand, um ihre Beine zu befreien, sodass sie mehr Bewegungsfreiheit hatte. Sie wickelte den dekorativen Schal ab, den sie als Gürtel trug, enthüllte die Lichtpeitsche darunter und schlang den Schal stattdessen um ihre unter Gesichtshälfte und ihren Kopf, was ihr das Lumiya-Aussehen verlieh, das Alema und anderen so vertraut war. Dann zog sie ihre Lichtpeitsche. »Bereit?«
    Alema hob ihr Lichtschwert. »Sind wir.«
    Sie war glücklicher, als sie es lange, lange Zeit gewesen war.
    Luke und Mara stürzten sich voller Gnade für ihre Gegner in die Schlacht. Sie landeten inmitten der dichtesten Gruppe von Sicherheitsbeamten. Lukes Lichtschwert fuhr im Kreis herum, trennte fünf oder sechs Blasterläufe ab, und Mara vollführte eine Geste, um mit der Macht ein halbes Dutzend Gegner zur Seite zu schleudern.
    Luke wehrte den Blasterschuss einer CorSic-Agentin ab. »Gehen wir, Jacen. Deine Mitfluggelegenheit wartet.«
    Jacen schlug zu, trennte einen bothanischen Schützen in zwei Hälften. »Ich brauche eure Hilfe nicht.« Dann schaute er an Luke vorbei, und sein Gesichtsausdruck wurde noch härter. »0 nein!«
    Luke warf einen Blick in die entsprechende Richtung. Han und Leia kamen in vollem Lauf in die Haupthalle gerannt. »Und deine andere Mitfluggelegenheit ist hier.«
    Dann hörte er Maras warnendes Zischen - mehr durch die Macht als mit seinen Ohren -, und als er sich wieder umdrehte, stand Lumiya vor ihm.
    Als Han und Leia eintrafen, änderte sich das Gefecht augenblicklich. Abrupt zog Luke sein

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