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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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beschert, in der sein Blut rein wurde.«
    »Ein uralter Werwolf?« Salvatore legte nachdenklich die Stirn in Falten. Durch einen Werwolf hatte Caine diese irrsinnige Vision erlebt? Das ergab keinen Sinn. »Bist du dir sicher?«
    »Das hat er jedenfalls gesagt.«
    »Sein Blut wurde rein? Was zum Teufel soll das bedeuten?«
    »Hey, es war Caines Vision, nicht meine.«
    Salvatore murmelte einen Fluch vor sich hin. Er hatte das Gefühl, dass er versuchte, ein Puzzle zusammenzusetzen, bei dem die Hälfte der Teile fehlte.
    Er hasste Puzzles.
    »Hat er je erzählt, wie es ihm gelungen ist, dich in die Finger zu bekommen?«
    »Nein.« Sie warf ihm einen misstrauischen Blick zu. »Ich nehme an, wenn Sie die Wahrheit sagen, und ich bin nicht unbedingt überzeugt von dieser Theorie, dann muss er meine Schwestern und mich aus Ihrer Kinderstube geraubt haben.«
    »Es waren Menschen, die in die Kinderstube einbrachen.«
    »Caine hätte sie beauftragt haben können.« Sie zuckte mit den Achseln. »Er hat sich ja noch nie darum gerissen, selbst den Kopf hinzuhalten. Nicht, wenn er irgendeinen anderen Schwach kopf dazu bringen kann, die Drecksarbeit für ihn zu erledigen.«
    »Das ist möglich.«
    »Sie klingen nicht gerade sehr überzeugt.«
    Das war er auch nicht.
    »Ich übersehe bei dieser Angelegenheit irgendetwas«, murmelte er und senkte den Blick zu ihren schlanken Fingern, die er fest mit seiner Hand umschloss. Geistesabwesend strich er mit dem Daumen über ihre Fingerknöchel und genoss das Gefühl ihrer seidigen Haut.
    Er hätte seinen liebsten Porsche dafür gegeben, um herauszufinden, ob Harley am ganzen Körper so weich und glatt war.
    Harley, die mühelos die Hitze spüren konnte, die in der Luft lag, riss sich los und funkelte Salvatore mit einer Ungeduld an, die ihre aufflammende Erregung nicht vollständig verdecken konnte.
    »Ja, Sie übersehen den Weg hier raus. Können Sie sich bitte konzentrieren?«
    »Bist du immer so herrschsüchtig?«
    »Erwarten Sie, dass ich vor Ihnen niederknie und Ihnen die Füße küsse?«
    Er lachte leise und trat so nahe an sie heran, dass er seine Arme um ihre Taille schlingen und mit seinen Lippen leicht ihren Mund streifen konnte.
    »Du kannst gerne vor mir niederknien, doch ich habe etwas Besseres für dich zum Küssen.«
    »Hören Sie auf«, murmelte sie und erzitterte, als seine Lippen ihren Kiefer und ihre Halsbeuge streiften. Ihre Finger griffen nach den Aufschlägen seiner Jacke. »Verdammt, Salvatore, wir werden beobachtet.«
    Salvatore hob den Kopf und blickte zu dem winzigen Loch, das über der Tür in die Wand gebohrt worden war. Er ließ eine Woge der Macht entweichen und lächelte, als er den kleinen Knall hörte und ein leichter Rauch durch die Luft zu schweben begann.
    »Jetzt nicht mehr.« Nachdem seine Mission erfüllt war, wandte er seine Aufmerksamkeit wieder wichtigeren Angelegenheiten zu. Er knabberte an der empfindlichen Haut an ihrem Hals und erschauerte unter der Begierde, die in ihm aufflammte. »Dieser Duft macht mich noch wahnsinnig.«
    »Würden Sie bitte …« Was auch immer sie zu sagen hatte, war vergessen, als Salvatore in die sensible Stelle biss, an der ihr Hals in ihre Schulter überging, und seine Fangzähne so weit ausfuhr, dass sie sein Markierungszeichen spüren konnte. Sie erzitterte, und ihr Vanilleduft erfüllte den Raum. »Gott.«
    »Du schmeckst sogar gut«, murmelte Salvatore.
    Ihre Finger klammerten sich an seiner Jacke fest, und sie legte den Kopf in den Nacken, um ihm vollen Zugang zu ihrer seidigen Haut zu gewähren. Salvatore zögerte nicht.
    Er war nicht König geworden, weil er gute Gelegenheiten nur zögerlich ergriff.
    Salvatore festigte seinen Griff, bis Harley gegen seine wachsende Erektion gepresst war, und liebkoste ihre Haut am Rand ihres Sportbustiers. Als er die sanfte Rundung ihres Busens erreichte, wurde er langsamer.
    »Was haben Sie mit der Kamera gemacht?«, fragte sie heiser, als versuche sie, sich irgendein Mittel auszudenken, um ihn abzulenken.
    Er hatte mit seiner Behauptung, multitaskingfähig zu sein, nicht gelogen. Die Verpflichtungen, die schwer auf seinen Schultern lasteten, bedeuteten, dass er seine Verantwortung niemals beiseiteschieben konnte. Nicht einmal, wenn er außerplanmäßige Vergnügungen genoss.
    In diesem Augenblick jedoch konnten die Welt und seine Verpflichtungen zum Teufel gehen.
    Das lag ohne Zweifel daran, dass dies nicht außerplanmäßig war.
    Es war das Hauptereignis.
    Die Frau, die sein

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