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Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness

Titel: Wächterin des Blutes - Ivy, A: Wächterin des Blutes - Beyond the Darkness Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Ivy
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ihre Hände und hielt sie über ihrem Kopf fest, seine Erektion gegen ihren Bauch gepresst.
    »Du bist so verdammt erotisch.«
    »Und das gibt dir das Recht, mich zu bespringen wie ein …«
    »Ein brünstiger Hund?«, beendete er den Satz für sie und barg sein Gesicht in der Wölbung ihres Halses.
    »Ja.«
    »Ich bin ein brünstiger Hund.«
    Sie erzitterte, und der würzige Geruch ihrer Erregung breitete sich aus. »Du bist aber auch ein König. Solltest du nicht wenigstens versuchen, zivilisiert zu sein?«
    Er lachte leise und erkundete mit den Lippen die Kontur ihrer Schulter. Sie roch nach Seife, nach Frau und nach glühender Begierde.
    »Du trägst doch noch deine Kleidung, oder nicht?«
    Sie regte sich unter ihm und hüllte ihn mit ihrer Hitze ein. »Salvatore, ich werde nicht in einem Raum mit dir Sex haben, in den jederzeit irgendjemand reinkommen kann.«
    »Dann begleite mich in mein Zimmer.«
    »Auf keinen Fall.«
    Seine Lippen folgten dem Dekolleté ihres Trägertops und verweilten auf der sanften Rundung ihrer Brust.
    »Dann gehen wir in dein Zimmer.«
    Sie versuchte, ihr Luststöhnen zu unterdrücken. »Kommt … nicht … infra… ge.«
    »O doch, das kommt sehr wohl infrage«, versprach er ihr mit leiser, rauer Stimme. »Wir haben das doch bereits bewiesen, mit überwältigendem Ergebnis. Alles, was wir brauchen, ist ein Ort dafür.«
    Harley schüttelte in einer stummen Weigerung den Kopf, aber ihre harten Brustwarzen sprachen eine wortlose Einladung aus.
    »Krieg dich wieder ein, Giuliani.«
    Salvatore wich ein Stück zurück und forschte mit grüblerischem Blick in ihrem Gesicht. Er konnte den schnellen Schlag ihres Herzens und ihren keuchenden Atem hören.
    »Harley, deine Sinne sind genauso sensibel wie meine. Dieses beiderseitige Verlangen ist etwas, das wir nie voreinander verbergen können.«
    »Etwas wollen und etwas tun sind zwei völlig unterschiedliche Dinge.«
    Er presste seine Erektion gegen die Wölbung ihres Bauches. »Ich bin mir des Unterschiedes schmerzlich bewusst, cara .«
    Einen wunderschönen Augenblick lang schmolz Harley unter seiner Berührung dahin, und ihre Augenlider schlossen sich zitternd, während zwischen ihnen unaufhörliche Begierde pulsierte. Unglücklicherweise verfügte er nicht über die Zeit, sie nackt auszuziehen, bevor sie ihn grob fortstieß und den Raum durchquerte, um vor der Tür stehen zu bleiben.
    »Sag mir, was der Zombiewerwolf zu dir gesagt hat«, forderte sie.
    Salvatore stöhnte frustriert, wandte sich um und lehnte sich gegen die Wand.
    »Zombie?«
    »Zombie. Freak.« Sie zuckte die Achseln. »Feuchter Traum eines Präparators.«
    Nur widerwillig und mit einiger Anstrengung riss sich Salvatore von der Vorstellung los, seine Gefährtin zu verführen, und beschwor die Erinnerung an seine Begegnung mit Briggs herauf.
    Das wirkte besser als eine kalte Dusche.
    »Nichts, was irgendeinen Sinn ergeben hätte«, antwortete er.
    »Psychopathen geben selten irgendwas Sinnvolles von sich.«
    »Das ist wohl wahr.«
    Harley neigte den Kopf zur Seite. Sie spürte das nagende Unbehagen, das Salvatore quälte.
    »Irgendetwas macht dir doch zu schaffen. Was ist es?«
    Salvatore spannte sich an und kämpfte gegen den Impuls an, sich ihren bohrenden Fragen zu entziehen. Harley war keine Frau, mit der er Gelegenheitssex gehabt hatte und die außerhalb des Bettes einfach ignoriert werden konnte. Sie war die Frau, die dazu bestimmt war, an seiner Seite zu herrschen.
    »Er behauptet, die Macht zu besitzen, den Werwölfen erneut Kinder zu bescheren.«
    Harley schwieg verblüfft, als sie begriff, was Salvatore soeben gesagt hatte.
    »Das kann ja jeder behaupten«, sagte sie schließlich. »Hat er irgendwelche Beweise?«
    »All das solle enthüllt werden, wenn es an der Zeit sei.«
    »Klingt für mich nach einem Haufen Unsinn, ähnlich dem Quatsch, den Caine immer faselt.«
    Salvatore spielte geistesabwesend mit seinem schweren Siegelring. Er spürte ein unangenehmes Gefühl in der Magengrube.
    »Beide wurden der gleichen Gehirnwäsche unterzogen.«
    »Warum lässt du es dann zu, dass er dir so unter die Haut geht?«
    »Bis ich die Quelle seiner Macht kenne, weiß ich nicht, wozu er in der Lage ist. Es besteht kein Zweifel daran, dass er selbst vollkommen davon überzeugt ist, der wahre König der Werwölfe zu sein.«
    »Wenn er der wahre König wäre, würde er dann nicht auf dem Thron sitzen?«
    »Das habe ich auch immer geglaubt.«
    Mit finsterem Gesicht durchquerte

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