Waldmeister mit Sahne
ehe er einen der harten Nippel zwischen seine Lippen nahm und zart daran nagte. Mit einem leisen Stöhnen ließ sich Micha auf die Decke sinken und zog Joachim dabei mit sich. Sie stießen eines der Weingläser um, doch keiner von ihnen beachtete die sich ausbreitende rote Flüssigkeit, die die Decke tränkte und auf dem Laminat eine Pfütze bildete. Micha roch so appetitlich nach Kokos, Joachim hätte ihn mit Haut und Haaren verschlingen können. Er fühlte Hände unter seinem Hemd, die seinen Rücken streichelten.
„Zieh dich aus“, forderte Micha mit rauer Stimme.
„Ich ziehe viel lieber dich aus.“ Joachim knöpfte die Jeans seines Freundes auf und musste auf einmal kichern.
„Keine Unterwäsche?“
Micha grinste frech. „Ich habe bereits vermutet, dass du dich nicht aufs Essen konzentrieren kannst und wollte uns ein langes Ausziehen ersparen.“
„Wie rücksichtsvoll.“ Joachim blickte vergnügt auf das herab, was sich ihm entgegen reckte.
„Nun mach schon, Jo.“
„Was soll ich machen? Ihn anfassen?“ Er tippte mit der Fingerspitze gegen die dunkle Eichel und Michas Glied zuckte kurz.
„Oder ihn küssen?“ Die warme Spitze des Steifen wurde mit einem zarten Kuss bedacht. Micha stöhnte erneut, als Joachims Zunge um seine Erektion zu kreisen begann.
„Gefällt dir das?“, fragte Joachim leise und angelte mit der freien Hand nach der Pestoschale. Micha antwortete nicht, sondern schaute nur an sich herab, als Joachim rote Kleckse auf seiner Haut zu verteilen begann, um sie gleich darauf mit feuchten Lippen und kreisender Zunge aufzulecken. Er spürte, wie sich Michas Muskeln immer mehr anspannten, weil der sich krampfhaft bemühte, unter dieser liebevollen Folter stillzuhalten. Schließlich hielt es sein Freund nicht mehr aus. Er stieß Joachim von sich und zerrte an dessen Kleidern. Im nächsten Moment lag Joachim nackt vor ihm auf den Bauch.
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Himmel, was war er geil! Dieser nackte, kernige Hintern, der sich ihm da entgegenstreckte, törnte ihn unheimlich an. Wenn Jo auf dem Bauch lag, sah sein Hintern so aufnahmebereit und einladend aus. Ein Bild, von dem Michael nicht genug bekommen konnte. Jo spreizte die Beine und gewährte ihm damit den vollen Einblick. Spitz wie nie griff sich Michael flink das kalt gepresste Olivenöl, das eigentlich für das Baguette gedacht war. Jetzt allerdings tröpfelte es auf diese appetitlichen Backen und rann in Jos Spalte. Der lachte leise, bestimmt, weil es kitzelte. Michael verteilte das Öl auf Jos Haut, knetete und massierte dessen Rundungen. Dabei rutschten seine Finger immer wieder wie zufällig in Jos Spalte. Sein Freund schnurrte vor Behagen und hatte seine Wange auf die verschränkten Arme gelegt. Er war völlig entspannt, genoss und schwelgte in den liebevollen Berührungen. Michael zog ihm die Backen ein wenig auseinander und drang ohne Vorwarnung mit einem Finger tief in ihn ein. Jo riss die Augen auf und stöhnte laut. Schlagartig war es mit seiner Entspannung vorbei, weil Michael ihn mit dem Finger fickte.
„Micha!“ Jo stöhnte. Wollte er mehr? Das konnte er haben. Michaels Ständer sabberte bereits vor Freude. Er zog seinen Finger zurück und stopfte Jo stattdessen ein Sofakissen unter den Bauch. Erst auf diese Weise präsentierte sich ihm der Hintern seines Freundes so richtig. Phantastisch. Wäre er ein Bildhauer, dann müsste ihm Jo mit seinem perfekten Arsch Modell stehen. Abermals griff Michael zum Olivenöl und ließ es direkt auf seinen Anus laufen. Jo gab ein seltsames Geräusch von sich, eine Mischung aus Glucksen und Quengeln. Genug Öl. Man sollte ja nicht übertreiben. Michael drückte seine Eichel gegen Jos Öffnung und schob sich langsam in die heiße Enge seines Körpers. Fest umschlang ihn Jos Ringmuskel und tastete seinen Schaft der Länge nach ab, bis er ganz in Jo steckte. Der stöhnte laut und selig. Michael begann sein Becken zu bewegen und sah auf sein Glied hinab, das tief in Jo verschwand. Er kam sich wie in einem Live-Porno mit Gefühl vor. Der Sex mit Jo war einfach nur großartig.
„Fester“, bat Jo atemlos und Michael folgte der Aufforderung nur zu gerne. Seine Stöße schoben Jo mitsamt der Decke über das Laminat, bis der Schrank sie bremste. Pizzahappen vermengten sich auf der Decke mit dem Pesto und dem Baguette. Dazwischen kullerten Oliven umher. Die Teelichter zauberten in ihren farbigen Gläsern reizvolle Schatten auf die hellen Hinterbacken und den sonnengebräunten Rücken unter ihm.
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