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Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel

Titel: Wandel der Zeit - Savannah - Liebe gegen jede Regel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tine Armbruster
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lass uns einmal zwei ganz normale Teenager sein und Hausaufgaben machen.‹‹
     ››Muss das sein?‹‹, schmollte sie.
     ››Ja, das muss sein und nun wo ich weiß, dass du heute Nacht bei mir bist, haben wir ja genug Zeit, also lass uns loslegen.‹‹
     Der Nachmittag verging nun wie im Flug. Wie immer, wenn es doch eigentlich anders herum sein sollte. Nach den Hausaufgaben klaubte Sav ihre Utensilien vom Boden zusammen und musste mich auch schon verlassen, denn sie wollte pünktlich zum Abendessen zuhause sein. Nach einem letzten Kuss brachte ich sie nach unten. Als ich die Haustür für sie öffnete, standen schon Mom und Dad auf der anderen Seite, den Schlüssel zum Aufschließen bereits in der Hand.
     ››Hallo, mein Junge‹‹, sagten beide wie aus einem Mund, aber nur meine Mutter fuhr mit – ››Hi Savannah, wie geht es dir, schön dich wieder zu sehn‹‹, fort.
     ››Danke Mrs. Williams und wie geht es ihnen?‹‹
     ››Auch gut, komm Frank wir gehen rein – lass die Zwei alleine.‹‹
     Schnell stellte ich Savannah noch meinen Dad vor und schob sie dann zur Tür hinaus und Dad hinein.
     ››Wie lange wird es dauern, bis die Freundin deiner Mutter anruft?‹‹, erkundigte ich mich gequält.
     ››Etwa um 19.00 Uhr.‹‹ Sie blickte kurz auf ihre Armbanduhr. ››Ich bin also in etwa zwei Stunden schon wieder bei dir.‹‹
     ››Kann’s kaum erwarten, bis dann… ich liebe dich.‹‹
     ››Und ich liebe dich‹‹, erwiderte sie und huschte über die Straße in ihr Haus.
     ››Sooohn‹‹, ertönte Dads Stimme aus der Küche, als ich die Wohnungstür hinter mir geschlossen hatte.
     ››Ja, Dad?‹‹ Ich wusste, was jetzt kam.
     ››Kann es sein, dass diese Savannah die gestrige Nacht hier verbracht hat? Wir hatten sie nicht gehen hören?‹‹
     ››Ja, und? Was dagegen?‹‹
     ››Nein, natürlich nicht und das weißt du auch‹‹, warf meine Mom ein, ››aber du könntest uns ruhig vorab Bescheid geben, findest du nicht?‹‹
     Eltern, so kompliziert und was noch schlimmer ist – neugierig. ››Ja, ihr habt recht. Also stellt euch heute Nacht auf Besuch ein, ok?‹‹
     Die beiden sahen sich erstaunt an, als glaubten sie nicht, was da gerade passierte. ››Ja klar, ist das ok, also viel Spaß euch beiden‹‹, lächelte Mom.
    Ich denke sie war einfach nur froh, dass es mir wieder besser ging… nach dem schwierigen Sommer, ging es mir da aber ganz genauso.
     Als sich meine Eltern wieder den Nachrichten im TV widmeten, verzog ich mich nach oben und sprang unter die Dusche. Danach zog ich mir etwas Bequemeres über und legte mich aufs Bett, um dort auf Savannah zu warten. Ich bemerkte gar nicht, wie müde ich eigentlich nach der letzten Nacht war und schlief, während des Wartens, wohl ein.
     Mit einem Ruck wurde ich wach, draußen dämmert es schon. Oh Gott, ich war eingeschlafen. Als ich schon aufspringen wollte, spürte ich einen warmen, eng an mich gepressten Körper und erstarrte.
     ››Hallo, meine Schlafmütze‹‹, ertönte es hinter mir.
    Oh nein, ich hatte ihr Kommen verschlafen. Blitzschnell drehte ich mich zu ihr herum…
     ››Nein, nein, nein… Bitte verzeih’, ich bin eingeschlafen.‹‹
     ››Ist schon gut. Deine Mom hat mich rein gelassen und du hast so süß geschlafen, ich wollte dich nicht wecken.‹‹
     ››Wie lange bist du schon wieder hier?‹‹
     ››Na 19.00 Uhr war doch abgemacht, oder? Es dürfte fast 21.00 Uhr sein. Also hast du ganze vier Stunden geschlafen. Zumindest, wenn es stimmt, was deine Mom gesagt hat. Ich habe dich so vermisst und du machst einfach ein Nickerchen, du Schuft.‹‹
     ››Es tut mir echt leid, wie kann ich das je wieder gut machen?‹‹, fragte ich so ernst, wie es mir war.
     ››Küss mich‹‹, forderte sie mich auf… und tja, das war leicht.
    Sie roch schon wieder so gut, und wie sie meinen Kuss erwiderte… erst zart und leidenschaftlich, dann immer wilder und fordernder.
     Ich war ihr schon wieder vollkommen verfallen.
     ››Oh, Sav…‹‹
     Während dieses endlosen Kusses drückte sie mich rücklings in die Kissen. Elegant schwang sie eins ihrer langen, schlanken Beine über mich hinweg, setzte sich auf mich und ließ ihre Lippen nun über mein gesamtes Gesicht wandern. Ihre Nägel krallten sich hemmungslos in meinen Brustkorb und es fing erneut an, überall in mir zu kribbeln. Es weckte meine Erinnerungen von letzter Nacht.
     Sofort

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