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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Mondschein - Warriors, The New Prophecy, Moonrise Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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es: »Ich werde Höhlenwächter.«
    »Das ist schön«, miaute Federschweif.
    »Aber erst werde ich natürlich ein Zukünftiger.«
    »Zukünftiger? Was ist denn ein Zukünftiger?«, fragte Krähenpfote.
    Sturmpelz unterdrückte ein amüsiertes Schnurren, als er den strengen Blick bemerkte, mit dem das Junge den WindClan-Schüler ansah. »Ein zukünftiger Höhlenwächter natürlich. Zum Training und so, verstehst du? Wisst ihr neuen Katzen denn überhaupt nichts?«
    »Er meint einen Schüler«, erklärte Sturmpelz und konnte sich nicht verkneifen, hinzuzufügen: »So einen wie dich.«
    Krähenpfote verzog das Gesicht, als ihn das Junge anstarrte und laut rief: »Du bist bloß ein Zukünftiger? Du bist doch schon steinalt!«
    »Hört sich so an, als hätten sie ein paar ähnliche Traditionen wie wir«, flüsterte Bernsteinpelz.
    »Ich frage mich, ob sie an den SternenClan glauben«, raunte ihr Eichhornpfote zu.
    »Wir sind hier viel zu weit weg vom Ahnentor«, miaute Sturmpelz. »Außerdem sind sie dort noch nie von einer Katze gesehen worden.«
    »Steinsager hat einen Stamm der ewigen Jagd erwähnt«, erinnerte sich Federschweif. »Vielleicht ist das ihr Name für den SternenClan.« Ihre blauen Augen wurden groß und sie fügte beunruhigt hinzu: »Oder glaubst du, sie haben andere Kriegerahnen als wir?«
    »Keine Ahnung«, antwortete Brombeerkralle. »Aber wir werden es sicherlich bald herausfinden.«
    Als sie fertig gegessen hatten, war Sturmpelz seit ihrem Abschied von Mitternacht und Charly am Waldrand zum ersten Mal wieder richtig wohlig satt. Er hätte sich gern schlafen gelegt, doch dann sah er, dass Steinsager mit drei weiteren Katzen auf ihn zugetrottet kam. Die eine war Fels, die anderen beiden waren Kätzinnen; Bach war allerdings nicht dabei, was Sturmpelz ein wenig enttäuschte. Die junge Kätzin hatte sich bei ihrer ersten Begegnung mutig und freundlich gezeigt und Sturmpelz hätte sie gern wiedergesehen.
    »Habt ihr gut gespeist?«, fragte Steinsager.
    »Sehr gut, vielen Dank«, antwortete Brombeerkralle. »Es war großzügig von euch, dass ihr eure Beute mit uns geteilt habt.«
    »Warum hätten wir das nicht tun sollen?« Steinsager hörte sich verwundert an. »Die Beute gehört uns nicht – sie gehört den Steinen und dem Berg.«
    Er ließ sich vor den Waldkatzen nieder, den Schwanz ordentlich um seine Pfoten geschlungen. Die drei anderen Katzen versammelten sich im Halbkreis hinter ihm, blieben aber stehen. Brombeerkralle sah sie erwartungsvoll an.
    »Fels habt ihr bereits kennengelernt«, miaute Steinsager, um seine Begleiter vorzustellen. »Er ist der Anführer unserer Höhlenwächter, der Katzen, die diesen Ort bewachen«, ergänzte er, als die Clan-Katzen ihn verwirrt anblickten. »Dies« – mit der Schwanzspitze deutete er auf die jüngere der beiden Kätzinnen – »ist Nebel wo Sonnenlicht schimmert. Sie ist eine unserer besten Beutejägerinnen.«
    Nebel neigte den Kopf und blinzelte die Waldkatzen freundlich interessiert an.
    »Und dies«, fuhr Steinsager fort, mit einer Geste zu der zweiten Kätzin, »ist Stern der auf Wasser scheint. Momentan ist sie Jungenmutter, aber wenn ihre Jungen groß sind, wird sie wieder Höhlenwächterin sein.«
    »Also habt ihr alle unterschiedliche Pflichten?«, erkundigte sich Bernsteinpelz.
    »So ist es«, antwortete Steinsager.
    »Erwählt ihr die besten Kämpfer zu Höhlenwächtern und die schnellsten Katzen zu Beutejägern?«, fragte Sturmpelz trotz seiner Müdigkeit neugierig.
    Steinsagers Schnurrhaare zuckten missbilligend. »Nein, alle Katzen in unserem Stamm werden in ihre Pflichten hineingeboren. So halten wir es. Aber erzählt uns etwas von euch«, fuhr er fort, womit er Eichhornpfote das Wort abschnitt, die gerade noch eine Frage stellen wollte. »Warum habt ihr diese lange Reise angetreten? Katzen wie euch haben wir nie zuvor gesehen.«
    Brombeerkralle warf Sturmpelz einen Seitenblick zu und flüsterte: »Was meinst du? Sollen wir es ihnen sagen?«
    »Ich glaube, wir müssen ihnen sagen, dass uns der SternenClan geschickt hat.« Sturmpelz hauchte dem getigerten Krieger seine Antwort ganz leise ins Ohr, wohl wissend, wie gut das Gehör der Stammeskatzen ausgebildet war. »Sie könnten uns sonst für Ausgestoßene halten. Sag ihm aber nicht, warum wir die Reise überhaupt angetreten haben«, fügte er hinzu. »Wir wollen nicht schwach erscheinen.«
    Brombeerkralle nickte und begann zögernd von den Träumen zu erzählen, die der SternenClan den vier

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