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Warrior Cats - Special Adventure. Blausterns Prophezeiung (German Edition)

Warrior Cats - Special Adventure. Blausterns Prophezeiung (German Edition)

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Blausterns Prophezeiung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Blaupelz.
    »Beachte ihn einfach nicht«, riet Goldblüte. »Er ist so voll mit sich selbst, dass er keinen Platz mehr hat für ein Gehirn.«
    Blaupelz schnaubte. »Das ist eine gute Beschreibung für diesen selbstgefälligen Flohsack!«
    »Schau!« Goldblüte blickte hinauf zum Großfelsen, wo die Anführer gerade auf die Kuppe sprangen. »Sie fangen an!« Sie eilte weg, schob sich durch ihren Clan, um nach vorne zu kommen. Blaupelz war damit zufrieden, hinten zu bleiben.
    Rosenschweif setzte sich neben sie. »Die WindClan-Katzen sind ziemlich rundlich.«
    Blaupelz war es nicht aufgefallen, aber jetzt sah sie, dass die Moorlandkatzen tatsächlich ungewöhnlich gesund und wohlgenährt wirkten. »Ich hoffe sie werden nicht zu fett, um Kaninchen zu fangen«, murmelte sie. »Wir wollen nicht, dass sie wieder im Wald stehlen.«
    Rosenschweif stupste sie an. »Sei doch nicht so verdrießlich.«
    Abendstern sprach zu den Clans. »Der DonnerClan hat drei neue Junge.« Anerkennendes Gemurmel breitete sich aus. »Und zwei neue Krieger.« Der DonnerClan-Anführer blickte auf seinen Clan hinab. »Löwenherz und Goldblüte.«
    Die beiden jungen Katzen spitzten die Ohren und stellten die Schnurrhaare gerade, als die Clans ihre Namen riefen.
    Als der Beifall verebbte, fuhr Abendstern mit seinem Bericht fort: »Wir haben einen Fuchs zurück in den Zweibeinerort gejagt und das Eindringen von Hauskätzchen beendet.«
    Blaupelz fragte sich, ob eine von den Patrouillen Kiefernstern gesehen hatte, seit er gegangen war.
    »Der SchattenClan hat eine neue Heiler-Katze.« Zedernstern war an der Reihe. Er nickte der grauen Kätzin mit dem dichten Fell und dem flachen Gesicht zu, die Blaupelz vor einigen Monden auf einer früheren Versammlung gesehen hatte. »Gelbzahn wird von jetzt an mit Salbeibart zusammenarbeiten.«
    Blaupelz kniff die Augen zusammen. Wie Habichtherz war auch Gelbzahn zuerst eine Kriegerin gewesen. Daraus ergab sich eine gefährliche Verbindung ihrer Erfahrungen. HeilerKatzen sollten niemals Kampffertigkeiten erlernen, sie sollten nur ausgebildet werden, um zu heilen und ihren Clan-Gefähr-ten zu helfen.
    Jubelstern nickte respektvoll. »Willkommen, Gelbzahn.«
    »Möge der SternenClan deinen Weg erleuchten«, miaute Abendstern.
    Heidestern trat vor. »Ich bete, dass deine Vorfahren dich weise in deinen Pflichten leiten mögen.«
    Blaupelz ließ den Blick zum Fuß des Großfelsens wandern. Zu ihrem Erstaunen betrachtete Fetzenpelz, der Zweite Anführer des SchattenClans, Gelbzahn mit verengten Augen. Die graue Kätzin wiederum warf ihm einen scharfen Blick zu. Hatten die beiden Clan-Gefährten sich gerade gestritten? Blaupelz zuckte mit den Ohren. Gelbzahn sah nicht so aus, als könnte man leicht mit ihr auskommen. Blaupelz beneidete den SchattenClan nicht, dass er sie nach Salbeibart als Heilerin ertragen musste.
    Heidestern begann mit ihrem Bericht. »Dem WindClan ist es in dieser Blattgrüne gut ergangen. Wir haben nie so viele Kaninchen auf dem Moor gesehen und wir haben das Beste aus diesem reichhaltigen Geschenk des SternenClans gemacht.«
    Jubelstern trat vor. »Auch der FlussClan hat sich reicher Nahrung erfreut. Der Fluss ist voller Fisch gewesen und seine Ufer waren gut versehen mit Beute.« Er blickte auf seinen Clan hinab, und Blaupelz sah, dass der FlussClan-Anführer direkt Eichenherz anschaute. »Nur eine Wolke wirft Schatten auf unseren Horizont.« Er nickte dem FlussClan-Krieger zu. »Eichenherz kann euch dazu mehr berichten.«
    Blaupelz schnaubte, als Eichenherz auf den Großfelsen sprang. »Er hat kein Recht, dort oben zu sein«, zischte sie Rosenschweif zu.
    Offensichtlich stimmten andere Katzen damit überein. Schockiertes Gemurmel erhob sich von den Clans.
    »Es tut mir leid«, begann Eichenherz. Seine Stimme trug klar über die Senke. »Ich gehöre nicht hier herauf, aber bei so vielen Katzen habe ich befürchtet, dass ihr mich von da unten nicht würdet hören können.« Er nickte zum schattigen Fuß des Felsens hinab. »Ich hoffe, ihr vergebt mir meine Kühnheit, ich möchte euch nicht verärgern.« Das Gemurmel verstummte. Schnauzen wurden erhoben und Ohren gespitzt, um zu hören, was der junge FlussClan-Krieger zu sagen hatte.
    »Glatt wie eine Schlange«, knurrte Blaupelz.
    »Ich weiß«, hauchte Rosenschweif, »und so hübsch.«
    »Ich glaube wirklich nicht …«
    »Schsch!«, unterbrach sie Rosenschweif. »Er spricht.«
    »Zweibeiner haben auf unserem Land ein Lager errichtet. Ihre Nester

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