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Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Das Schicksal Des WolkenClans Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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verwirrt.
    Er
wollte fliehen, da wurde die Tür zum Zweibeinernest aufgerissen und ein
riesiger männlicher Zweibeiner schoss heraus. Er öffnete das Maul und heulte,
aber was herauskam, war das entsetzte Kreischen einer Katze.
    Stock
zuckte zusammen, öffnete blinzelnd die Augen und fand sich zusammengerollt mit
Rubin, Cora und Klops im Schutz einer schräg gegen ein Zweibeinernest gelehnten
Holzplatte. Wind wirbelte den Pfad entlang und Regen prasselte herab und stieß
kalte Krallen in Stocks Fell.
    Das
entsetzte Kreischen ertönte nochmals. Stock hob den Kopf und entdeckte ein paar
Fuchslängen entfernt Paule mit gesträubtem Fell, der sich mit seinem einen
guten Auge wild umblickte. »Sie sind hier!«, heulte er. »Trickser und Mischa
kommen!«
    Stock
erstarrte, und auch Cora war jetzt wach, aber im gleichen Augenblick tauchte
Schneeball hinter dem Mülleimer auf und legte Paule ihren weißen Schwanz auf die
Schultern.
    »Keine
Katze kommt«, miaute sie beruhigend. »Du hast einen bösen Traum gehabt, sonst
nichts. Komm zu mir und zu Kohle.«
    Paule
stand noch einen Augenblick da, doch allmählich legte sich sein Fell wieder an
und er folgte der weißen Kätzin zurück in den Unterschlupf.
    Cora
streckte gähnend die Kiefer. »Paule und seine Albträume! Er hat Angst, dass er
auch das andere Auge verliert.«
    Wut
rumorte in Stocks Bauch. Wir müssen etwas gegen Trickser unternehmen.
    Cora
hatte schon den Kopf gesenkt und sich wieder zusammengerollt. Stock schaute
nach Rubin und Klops, die noch immer schliefen. Klops schnarchte leise und
blies den Atem durch die Schnurrhaare, während Rubins Ohr zuckte, als ob sie
träumte.
    Stock
legte sich hin und schloss die Augen. Wenn wir nachts genügend Beute fangen wollen, müssen wir so
viel schlafen wie nur möglich.
    Bei
dem kalten Wetter war Beute rar, besonders wenn sie mit Trickser und seinen
Anhängern um jede Maus, jeden Vogel und jedes Eichhörnchen kämpfen mussten.
Stock fuhr die Krallen aus und ließ sie in das weiche Erdreich sinken. Wegen
Trickser brauchten seine Katzen immer mehr Zeit für die Jagd, obwohl es an den
Tagen früh dunkel wurde.
    Ich
möchte ihm nicht nachgeben. Aber wie können wir jagen, wenn wir jedes Mal in
einen Kampf verwickelt werden?
    Rubins
Duft und das Gefühl ihres warmen Fells neben ihm besänftigten seine Wut. Die
junge Kätzin war in letzter Zeit so viel unterwegs gewesen, und es war schön,
dass sie wieder da war. Sie wirkte geschmeidig und auch gut genährt, und Stock
vermutete, dass sie weiter weg gejagt hatte.
    Ist mir
recht. Solange sie vorsichtig ist und bei ihren Streifzügen nicht von Trickser
und seinen flohverseuchten Freunden angegriffen wird.
    Nicht
zum ersten Mal fragte sich Stock, ob sie nicht alle aufbrechen und sich einen
neuen Lebensraum suchen sollten, vielleicht den Ort, wo Rubin jagte.
    Aber wir
sind zuerst hier gewesen. Dies ist unser Zuhause und ich will es nicht
aufgeben.
    Ein
schwaches Geräusch von der Ecke des Pfads schreckte ihn auf, als er gerade
wieder in Schlaf versinken wollte. Er hob den Kopf, war sich nicht sicher, was
ihn aufgescheucht hatte. Rubin stellte sich auf die Pfoten.
    »Ich
geh und schau nach«, miaute sie und stolzierte mit hoch aufgerichtetem Schwanz
davon.
    Stock
sprang auf. »Warte, ich komme mit.«
    Rubin
fuhr ihn mit zurückgezogenen Lippen an. »Traust du mir nicht? Ich bin kein
Junges mehr! Glaubst du, ich kann mich nicht um mich selbst kümmern?«
    Stock
arbeitete sich mühsam aus dem schmalen Spalt hinter der Holzplatte hervor und
lief hinter der jungen Kätzin her. »Warte«, rief er. »Ich wollte nicht…«
    »Ich
weiß genau, was du wolltest«, fauchte Rubin, ohne ihn anzusehen.
    »Nein,
das weißt du nicht!« Stock beschleunigte sein Tempo. »Ich versuche dir zu
helfen.«
    Diesmal
wirbelte Rubin herum und stellte sich ihm direkt gegenüber. Ihre grünen Augen
blitzten wütend und sie peitschte mit dem Schwanz. »Ich brauche keine Hilfe!
Ich bin nicht dumm. Ich weiß, wie ich mich von Trickser fernzuhalten habe. Und
wenn ich tatsächlich mit ihm oder seinen Katzen zusammentreffe, kann ich
genauso gut kämpfen wie der Rest von euch. Warum siehst du das nicht endlich
ein?«
    »Ich
sehe das ja ein, aber…« Stock fehlten die Worte. Mit einem frustrierten Knurren
endete er: »Alles wäre einfacher, wenn Samt noch hier wäre.«
    Sowie
die Worte heraus waren, wusste er, dass er das Falsche gesagt hatte.
    »
Wage es bloß nicht, meiner Mutter die Schuld zuzuschieben!«, zischte

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