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Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST

Titel: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mission - Hunter, E: Warrior Cats - Special Adventure. Feuersterns Mis - WARRIORS, FIRESTAR'S QUEST Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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gegenüberliegenden Seite vom Lager hinauf zum Klippenrand führte. Dort oben zogen die Katzen entlang der Schlucht wieder flussabwärts.
    »Hier ist eine gute Stelle für eine weitere Duftmarkierung«, miaute Feuerstern und deutete mit dem Schwanz auf einen Felsbrocken, der ein paar Schwanzlängen vom Klippenrand entfernt durch die dünne Erdschicht ragte. »Eine Markierung, die man nicht nur riechen, sondern auch sehen kann, ist immer gut. So kann man sich leichter daran erinnern, wo sie ist.«
    »Kann ich das machen? Bitte!« Springpfote setzte hinüber zu dem Felsen.
    »In Ordnung. Du hast ja gesehen, wie ich es da hinten gemacht habe. Komm nach, wenn du damit fertig bist.«
    Während Springpfote die Markierung anbrachte, führte Feuerstern die anderen weiter am Klippenrand entlang, bis das Waldgelände in Sicht kam, wo er mit den Einzelläufern gesprochen hatte. Springpfote kam angestürmt, und sie hielten an, damit Spatzenpfote dort eine weitere Markierung anbringen konnte, wo der Klippenrand abbröckelte.
    »Ich möchte etwas von dem Wald in unser Territorium einschließen«, miaute Feuerstern. »Es ist das beste Gelände, um Beute zu machen. Aber ich möchte den Einzelläufern, die sich uns nicht angeschlossen haben, nicht auf die Schwänze treten. Wir suchen keinen Streit.«
    Blattsprenkel nickte. »Wenn wir ein gutes Verhältnis mit ihnen bewahren, ändern vielleicht einige ihre Meinung.«
    Als sie zu den Bäumen kamen, ließ Feuerstern Scharfkralle vorangehen. Die beiden Schüler, die noch nie in dichtem Waldgelände gewesen waren, rissen die Augen weit auf, und Springpfote quiekte aufgeregt, bevor sie sich mit einem schuldbewussten Blick auf Scharfkralle den Schwanz vor das Maul schlug.
    »So ist’s richtig. Erschreck nur die ganze Beute im Wald«, knurrte ihr Mentor.
    Feuerstern schaute den goldbraunen Krieger an und hoffte, dass er nicht allzu streng mit einer Schülerin umging, die weniger erfahren war als eine Clan-Katze ihres Alters. Aber Springpfote machte nicht den Eindruck, als sei sie niedergeschlagen. Sie hatte bereits eine Amsel entdeckt, die unter einem Busch pickte, und pirschte sich an sie heran.
    Blattsprenkel machte Spatzenpfote mit dem Schwanz ein Zeichen. »Du kannst auch jagen, wenn du willst.«
    Spatzenpfote spitzte die Ohren, stand still und prüfte die Luft, dann schlich er sich durch das lange Gras an ein Beutetier heran, das Feuerstern nicht sehen konnte.
    »Ich schlage vor, wir gehen in Richtung Bach«, miaute Scharfkralle mit einem Auge auf seine Schülerin. »Wenn wir den als Grenze wählen, liegen Regenpelz’ und Flechtes Wohnhöhlen außerhalb unseres Territoriums.«
    »Was ist mit Ranke?«, fragte Feuerstern, der sich an den verrückten alten gestreiften Kater erinnerte.
    Blattsprenkel miaute belustigt. »Ranke verlegt jeden Mond seinen Bau. Wenn er nicht auf unserem Territorium sein möchte, kann er umziehen.«
    Feuerstern nickte. Scharfkralles Idee war gut, aber er nahm sich vor, den Kriegern zu sagen, dass sie Einzelläufer nicht angreifen sollten, wenn sie einen von ihnen auf WolkenClan-Territorium antrafen. Wenigstens nicht, bis sie genügend Zeit gehabt hatten, sich an die Anwesenheit eines Clans im Wald zu gewöhnen.
    »Also zum Bach«, miaute er.
    In dem Augenblick machte Springpfote einen gewaltigen Satz und schnappte die Amsel aus der Luft, als diese gerade davonfliegen wollte. Mit ihrer Beute im Maul kam sie zurückgetrottet und legte sie Scharfkralle vor die Pfoten.
    »Für dich«, miaute sie mit respektvoll geneigtem Kopf. »Ich kann mir bald eine andere fangen.«
    Scharfkralle blickte sie und die Frischbeute erstaunt an. »Danke«, brachte er heraus. »Ein guter Fang.«
    Mit leuchtenden Augen und hoch erhobenem Schwanz trottete Springpfote wieder los.
    Spatzenpfote, der nicht zurückstehen wollte, brachte seinen ersten Fang, eine Maus, zu Blattsprenkel, bevor er sich aufmachte, um für sich selbst Frischbeute zu schnappen. Feuerstern war erfreut, dass sie sich wie richtige Clan-Katzen zu benehmen versuchten, und beschloss, ihnen nicht zu sagen, dass Schüler für ihre Mentoren gewöhnlich keine Beute machten. Er selbst fing sich ein Eichhörnchen mit einem Sprung, der sogar für den WolkenClan fast gut genug war.
    Nach dem Essen führte Scharfkralle sie zum Bach. Auf dem Weg dorthin deutete Springpfote aufgeregt mit einem Schwanzwedeln auf einen toten Baum, der allein auf einer Lichtung stand. »Das ist eine gute Stelle für eine Duftmarke!«
    Feuerstern blieb

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