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Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm

Titel: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Hunter, E: Warrior Cats. Vor dem Sturm - Warrior Cats. Rising Storm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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mitkommst. Weißpelz kann so lange die Führung übernehmen.«
    Feuerherz’ Unbehagen wuchs. »Wer kommt sonst noch mit?«
    »Niemand«, erwiderte sie grimmig.
    Feuerherz schauderte. Die finstere Entschlossenheit in ihrem Ton verwirrte ihn. Es klang, als ob von dieser Reise ihr Leben abhinge.
    »Aber ist es nicht zu gefährlich, ganz allein zu reisen?«, wandte er ein.
    Blaustern warf ihm einen eisigen Blick zu. Sein Mund wurde trocken, als sie ihn anfauchte: »Du willst noch andere mitnehmen? Warum?«
    Feuerherz bemühte sich, mit fester Stimme zu sprechen. »Und was ist, wenn wir angegriffen werden?«
    »Dann wirst du mich beschützen«, krächzte sie mit leiser Stimme. »Nicht wahr?«
    »Mit meinem Leben!«, versprach er feierlich. Egal, was er von Blausterns Verhalten hielt, seine Treue zur Anführerin war ungebrochen.
    Seine Worte schienen sie zu beruhigen und sie ließ sich vor ihm nieder. »Gut.«
    Feuerherz neigte den Kopf zur Seite. »Aber was ist mit der Drohung des Wind- und des SchattenClans?«, fragte er zögernd. »Du hast das gestern selbst erwähnt.« Blaustern nickte langsam und Feuerherz fuhr fort: »Auf dem Weg zu den Hochfelsen müssen wir das Territorium des WindClans durchqueren.«
    Blaustern sprang auf die Pfoten. »Ich muss unbedingt mit dem SternenClan reden«, fauchte sie, wobei sich das Fell auf ihren Schultern sträubte. »Warum versuchst du mich davon abzubringen? Entweder kommst du mit oder ich gehe allein!«
    Feuerherz blickte sie an. Er hatte keine Wahl. »Ich komme mit«, beteuerte er.
    »Gut.« Blaustern nickte erneut und ihre Stimme wurde etwas sanfter. »Wir werden Reisekräuter brauchen, um bei Kräften zu bleiben. Ich sage Gelbzahn Bescheid.« Sie sauste an ihm vorbei aus dem Bau.
    »Brechen wir schon gleich auf?«, rief Feuerherz ihr noch nach.
    »Ja«, antwortete sie, ohne anzuhalten.
    Er sprang hinter ihr her aus dem Bau. »Aber ich sollte die Morgenpatrouille anführen«, protestierte er.
    »Schick sie ohne dich los«, befahl Blaustern.
    »In Ordnung.« Feuerherz blieb stehen und sah die Kätzin im Farn verschwinden, der zu Gelbzahns Lichtung führte. Ihm war unbehaglich zumute, als er zum Lagereingang trabte, wo Langschweif und Mausefell auf ihn warteten. Der Krieger schnippte ungeduldig mit dem Schwanz, während sich Mausefell auf den Bauch gelegt hatte und Feuerherz durch halb geschlossene Augen betrachtete.
    »Was ist los?«, fragte Langschweif. »Warum läuft Blaustern zur Heilerin? Geht es ihr schlecht?«
    »Sie will Gelbzahn um Reisekräuter für uns bitten. Blaustern muss sich mit dem SternenClan besprechen. Wir ziehen gleich zum Mondstein«, erklärte Feuerherz.
    »Das ist weit«, meinte Mausefell und setzte sich langsam auf. »Ist das eine kluge Entscheidung? Blaustern ist doch noch schwach vom Angriff der Streuner-Katzen.« Feuerherz bemerkte, dass sie taktvoll vermied, Tigerkralles Anteil an diesem Angriff zu erwähnen.
    »Sie sagt, der SternenClan hat sie gerufen.«
    »Wer geht sonst noch mit?«, fragte Langschweif.
    »Nur ich.«
    »Ich komme mit, wenn du willst«, erbot sich Mausefell.
    Feuerherz schüttelte bedauernd den Kopf.
    Langschweif verzog höhnisch das Maul. »Du glaubst, du kannst sie allein beschützen? Du bist vielleicht Zweiter Anführer, aber du bist kein Tigerkralle!«, zischte er.
    »Und das ist auch gut so!«
    Erleichterung überkam Feuerherz, als er Weißpelz’ Stimme hinter sich vernahm. Der weiße Krieger musste das ganze Gespräch mitgehört haben.
    »Die Wahrscheinlichkeit, dass Feuerherz und Blaustern bemerkt werden, ist geringer, wenn sie allein losziehen«, sagte er. »Abgesehen davon, dass sie sowieso sicheren Durchgang genießen, wenn sie zu den Hochfelsen unterwegs sind. Sobald es aber mehr als zwei sind, ist es wahrscheinlicher, dass der WindClan sie für einen Trupp auf Beutezug hält.«
    Mausefell nickte, Langschweif jedoch drehte den Kopf weg. Feuerherz blinzelte Weißpelz dankbar zu.
    »Gelbzahn!« Blausterns erregtes Miauen ertönte aus dem Bau der Heilerin.
    »Geh zu ihr«, miaute Weißpelz. »Ich führe die Patrouille an.«
    »Aber Blaustern will, dass du die Führung für den Clan übernimmst, solange wir weg sind«, erklärte ihm Feuerherz.
    »In dem Fall bleibe ich hier und organisiere die heutigen Jagdpartien. Mausefell kann die Patrouille anführen.«
    »Ja«, stimmte Feuerherz zu und versuchte, nicht zu zeigen, wie aufgeregt er war. »Nimm Dornenpfote mit«, befahl er.
    Mausefell neigte den Kopf, und Feuerherz drehte

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