Warrior Lover 02 - Crome
die Kissen zurückdrückt. Obwohl mein Puls vor Aufregung wild klopft und mein Körper zittert, genieße ich seine Finger auf mir. Zärtlich streichelt er über meine Oberarme und arbeitet sich zu den Brüsten vor.
Er zieht das Band nach unten, sodass meine Nippel freiliegen. Wie zuvor leckt er darüber und saugt an ihnen, doch diesmal ist das Gefühl viel stärker und schöner.
Während meine Finger in seinem Haar wühlen, fährt er mit einer Hand tiefer, streichelt mich an den Innenseiten der Schenkel und legt die Finger behutsam auf meinen Schritt. Als ich nicht protestiere, beginnt er, durch den Stoff an mir zu reiben.
Schwer atmend drücke ich mich seiner Hand entgegen und genieße den sanften Druck. Als er die Finger schließlich in meinen Slip schiebt, verharre ich. Seine große Hand auf meiner verletzlichsten Stelle … Wild klopft mein Kitzler dagegen. Ich wundere mich über die Reaktionen meines Körpers. Ich habe nicht zu hoffen gewagt, jemals wieder Lust zu spüren. Obwohl die Angst noch tief sitzt, weiß ich, dass ich mich bei Crome fallen lassen kann.
Keuchend vor Lust hockt er neben mir und starrt mich an. Sein entrückter Blick zeigt mir, dass ihm gefällt, was wir tun, obwohl er bisher viel zu kurz gekommen ist.
Leicht nicke ich ihm zu, doch er hält so lange still, bis ich mich wieder bewege. Dabei bahne ich mir einen Weg in seine Hose, um den harten Schaft zu umschließen. Solange Crome neben mir sitzt, bekomme ich Luft und habe keine Angst, dass er mich erdrückt oder ich wehrlos bin. Außerdem ist immer noch das Messer unter dem Kissen versteckt.
Sein Finger verteilt meinen Lustsaft zwischen den Schamlippen. Als er schneller reibt, mache ich das bei ihm ebenfalls. Er legt sich neben mich und küsst meine Wange, aber ich will seinen Mund. Ich möchte ihn schmecken. Daher drehe ich den Kopf, bis sich unsere Lippen treffen.
Während wir uns gegenseitig mit den Händen verwöhnen und Crome mich immer schneller dem Höhepunkt entgegentreibt, sind es seine Küsse, die mein Innerstes am heftigsten zum Glühen bringen. Hat Riley so gut geküsst? Ich kann mich nicht daran erinnern. Cromes Küsse sind Leidenschaft pur, dennoch spüre ich seine Zurückhaltung, was mich nur noch mehr zu ihm hinzieht. Er gibt auf meine Gefühle acht.
Mein Unterleib zieht sich zusammen, ich keuche in seinen Mund. Auch er wird noch härter in meiner Hand, zuckt.
Als er »Komm für mich, Miraja«, murmelt, bricht der Orgasmus über mich herein. Am Rande bemerke ich, wie es warm über meine Hand läuft, weil sich alles vor meinen Augen dreht. Der Dschungel und die weißen Wände vermischen sich zu einer Farbe, das Rauschen des Wasserfalles und das Vogelgezwitscher blende ich aus. Ich höre nur noch meinen Puls klopfen.
Meine Hüften bäumen sich ihm wie von selbst entgegen, und mein Körper lechzt nach dem ekstatischen Gefühl, das er so lange vermisst hat.
Schwer atmend bleibe ich liegen und wische meine Finger am Handtuch ab. Als ich wieder klar denken kann, bahnt sich ein lauter Schluchzer aus meiner Brust. Warum muss ich ausgerechnet jetzt weinen, wo es so schön war? Ich wende Crome den Rücken zu, doch er umarmt mich von hinten und schmiegt sich an mich. Er hält mich fest und streichelt durch mein Haar, ohne ein Wort zu sagen. Ich fühle mich so sehr geborgen, dass ich noch mehr heulen muss und seine Arme festhalte. Könnte der Moment mit ihm doch niemals enden. Ich möchte nicht zurück in meine kahle Zelle, will für immer bei ihm bleiben. Hoffentlich kann ich ihn dazu bringen, mit mir zu fliehen.
Nachdem ich tief durchgeatmet habe, drehe ich mich in seinen Armen um und klammere mich an ihn, als würde ich ertrinken. Es ist mir egal, ob er mich für meine Schwäche verachten wird – im Moment möchte ich nur gehalten werden. Er streichelt meinen Rücken und steckt die Nase in mein Haar. Ich würde ihn auch gerne streicheln, aber … »Meine Hand klebt«, sage ich schließlich und habe einen Grund, ins Badezimmer zu verschwinden.
Er lässt mich gehen und legt sich auf den Rücken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt. In seinem Slip muss auch alles klebrig sein, aber das scheint ihn nicht zu stören. Er wirkt zufrieden.
Im Badezimmer atme ich tief durch und betrachte mich im Spiegel. Meine Lider sind gerötet, meine Lippen geschwollen, mein Haar zerzaust. Während Crome sexy ist wie eh und je, sehe ich furchtbar aus. Hastig wasche ich mich und versuche mit den Fingern mein Haar zu bändigen. Dann wickele
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