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Warum auch nette Männer nicht zum Frühstück bleiben (German Edition)

Warum auch nette Männer nicht zum Frühstück bleiben (German Edition)

Titel: Warum auch nette Männer nicht zum Frühstück bleiben (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leif Lasse Andersson
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mich, wie ein Mensch so etwas geil finden kann, aber als ich probehalber mal nachgucken gehe und ihr einen Finger in die Muschi stecke, ist dieser beim Herausziehen mit einer feucht glänzenden Schicht bedeckt, sodass ich darüber nachdenke, wie ich Yvonne noch weitere Freuden bereiten kann.
    Richtig! Gedemütigt wollte Yvonne noch werden, allerdings ist das aus dem Stand weit schwieriger, als sich dies der Laie so vorstellt. Während ich ihren Popo weiterhin mit dem Gürtel bearbeite, suche ich nach passenden Beschimpfungen und versuche es mit einem zunächst eher zögerlichen: »Du kleine Schlampe!« Das Ergebnis ist verblüffend. Yvonnes Stöhnen verwandelt sich in atemlose hervorgestoßene Wortfetzen, die nach »Ja, ja, ja, ich bin eine kleine Schlampe« klingen. Die ganze Situation ist derartig grotesk, dass ich grinsen muss Dennoch bemühe ich mich um einen ernsten Tonfall und stoße barsch hervor: »Ein richtiges, dreckiges Luder! Du hast Strafe verdient.« Yvonne keucht: »Ja, ich bin ein dreckiges Luder, bestrafe mich, Meister!«, was mich zu dem irritierenden Gedanken bringt, dass die einzige angemessene Strafe für einen Maso ja eigentlich wäre, ihm NICHT den Arsch zu versohlen. Also halte ich inne und sage: »Eine Schlampe wie du hat nicht mal Strafe verdient!«
    Yvonne fängt an zu schluchzen. Da mir die Sache doch langsam zu schräg wird, beschließe ich, dem ein Ende zu machen, drehe sie auf den Rücken und beginne, sie zärtlich zu lecken. Das lässt sie ruhiger werden, ich fürchte, so kommen wir nicht weiter, also verbinde ich meine Bemühungen mit herzhaften Kniffen in ihre Oberschenkel, ihren Bauch und schließlich ihre Brustwarzen. Kaum zwirbele ich diese so richtig fies, verfällt Yvonnes Unterleib unter meiner Zunge in mächtige Zuckungen und das Werk ist vollbracht.
    Ich frage mich, wie das weitergehen soll, und bemerke, dass ich eine gewaltige Latte habe, was bei der zweiten Nummer in 60 Minuten eine erstaunliche Tatsache ist. Ich denke, mit Ficken kann ich erst mal nicht viel falsch machen, und fange an. Und mal ganz im Ernst, Jungs, auch wenn ihr möglicherweise gerade ein wenig befremdet seid, vergesst alles, was ihr bisher gedacht und gehört habt: Eine gefesselte Frau zu bumsen, die dabei schreit, dass die Nachbarn an die Wände klopfen, das hat seine Höhepunkte, unter anderem einen recht intensiven eigenen.
    Am nächsten Morgen bringe ich Yvonne zur Bahn. Als sie in mein Auto steigt, bemerke ich, dass sie Probleme hat, sich hinzusetzen, ich fürchte, daran war mein Ledergürtel schuld. »War ich zu hart?«, frage ich und sie strahlt mich an: »Auf keinen Fall. Ich mag es sehr, wenn ich auch am nächsten Tag noch etwas davon habe.«
    Am Bahnsteig fragt Yvonne demütig: »Darf ich wiederkommen?«, und ich sage streng: »Ich denke darüber nach.«
    Als der Zug den Bahnhof verlässt, schauen mich die Leute an, als wäre ich ein Irrer. Ich sitze auf der Bank und lache, bis mir die Tränen kommen.
    »Ja, Yvonne«, rufe ich den roten Rücklichtern des Zuges hinterher, »du darfst wiederkommen. Aber erst nächste Woche, ich muss erst noch googeln, was ein Paddel ist.«

Anwalts Liebling
    Einen Anwalt zu finden, ist gar nicht so leicht.
    Und ich bin eine faule Sau.
    Und ich habe viel zu tun.
    Und ich muss viele Frauen ficken.
    Und ich habe ja noch die Kinder.
    Und ich finde eine Million Ausreden, die alle nur das eine sagen: LeiLa Andersson kneift, er hat schlicht Schiss vor der ganzen Scheidungskacke und zahlt lieber weiterhin brav seine 2500 Öcken Unterhalt plus Nebenkosten, denn das war die Summe, die Hannah damals für mich ausgehandelt hatte.
    Aber jetzt mal ganz im Ernst, Jungs, schreibt es euch auf, legt den Zettel in euer Portemonnaie, klebt ihn an euren Laptop oder an den Kühlschrank, denn jetzt kommt der wichtigste und wertvollste Rat, den ich euch in diesem Buch geben kann: Falls es jemals so weit sein sollte, wenn die Alte Ernst macht, wenn sie euch rauskegelt, dann rafft alle Unterlagen über Ehe, Finanzen und Besitzverhältnisse zusammen, die ihr zu fassen kriegt, und macht euch auf die Socken. Sucht einen richtig geilen Anwalt, gleich am ersten Tag. Gebt euch dabei Mühe, denn glaubt mir, ab sofort geht’s um nicht weniger als euren blanken Arsch!
    Ich hatte ja keine Ahnung, wie viel Kohle es kostet, keinen Anwalt zu haben.
    Und ich hatte nicht die Spur eines Schimmers, was der falsche Anwalt kostet.
    Zwei Jahre nach Hannah habe ich halbherzig im Internet recherchiert und bin

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