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Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition)

Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition)

Titel: Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Steinbach , Sarah Schocke
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wenig besser. Bis das Neue schließlich ganz normal war.
Die Grundlagen der neuen Ernährungsweise
    Klar, wer seine Ernährung dauerhaft umstellen will, muss natürlich erst einmal seine alten Einkaufsgewohnheiten ändern und im Supermarkt zu den richtigen Lebensmitteln greifen – Sie wissen schon: Vollkornbrot statt Toast, brauner Reis statt Parboiled, weißer Naturjoghurt statt Sahnepudding und, und, und. Mindestens genauso wichtig ist es jedoch, seine eigene Einstellung zum Essen unter die Lupe zu nehmen.
    TIPP KLEINE MOTIVATIONSHILFE
    Bestimmt haben Sie eine Zahl im Kopf, wie viel die Waage am Ende anzeigen soll, stimmt’s? Dann legen Sie doch für jedes Pfund, das Sie abnehmen wollen, einen Kieselstein, eine Muschel oder Murmel in ein hübsches Glas. Jedes Mal, wenn der Zeiger der Waage wieder ein bisschen weiter nach links gerutscht ist oder das Maßband einen Zentimeter weniger anzeigt, nehmen Sie einen Stein (oder eine Muschel oder eine Murmel) heraus. Sie können ihn/sie auch in ein zweites Glas »umschichten« und die Gefäße beschriften (»Hab ich schon«, »Muss ich noch«). So haben Sie immer vor Augen, wie viel Sie schon geschafft haben. Toll!
    DIE »ERNÄHRUNGSERKLÄRUNG«
    Bevor Sie mit dem Kohlenhydrat-Prinzip loslegen, empfiehlt es sich, eine Art Ernährungserklärung zu »unterzeichnen«. Sie hilft Ihnen, sich darüber klar zu werden, wann Sie was und warum essen und weshalb es im Hinblick auf eine gute Figur wichtig ist, neue Wege zu gehen.
    Weil diese Ernährungserklärung wichtige Informationen zum grundlegenden Essverhalten enthält, hat sie auch weit über die nächsten drei (Diät-)Wochen hinaus Bestand. Am besten wäre es, sie würde Sie von nun an Ihr ganzes Leben lang begleiten. Und auf diese Punkte kommt es wirklich an:
    Essen Sie nur, wenn Sie hungrig sind …
    … und hören Sie auf, wenn Sie satt sind. Klingt (und ist) ganz einfach und ist doch äußerst effektiv. Unser Körper weiß, wann Schluss ist.
    Wenn Sie auf den Löffel extra (»weil’s so lecker ist«) verzichten, sparen Sie viele überflüssige Kalorien, die anderenfalls direkt in Ihre Fettspeicher wandern.
    Es gibt Energieessen und Spaßessen
    Energieessen versorgt Sie mit wichtigen Nährstoffen und Vitaminen und sorgt dafür, dass Ihr Körper »rund« läuft. Spaßessen dagegen versorgt Ihre Seele. Auch die will manchmal schließlich gestreichelt werden, und zwar nicht immer nur mithilfe eines heißen Vollbads oder einer schönen CD, sondern eben manchmal auch mit Schokolade oder Eis. Das ist auch völlig in Ordnung. Beides ist wichtig. Aber: Das Verhältnis muss stimmen.
    Essen ist kein Hobby
    Kochen ist ein Hobby. Kochbücher lesen, einkaufen, die Vorfreude darauf, sich etwas Gutes zu tun, lecker kochen und anschließend genießen – alles super, machen Sie weiter damit, das ist das Beste, was Ihnen passieren kann. Aber lassen Sie sich nicht verleiten, sich ständig unbewusst etwas in den Mund zu schieben. Essen aus Langeweile ist nämlich keine Freizeitbeschäftigung, sondern ein Garant fürs Dickwerden. Wenn Sie sich dessen bewusst werden, haben Sie schon wieder Kalorien gespart.
    Seien Sie flexibel
    Sie haben am Geburtstag Ihrer besten Freundin zu viel gegessen? Haben es bei der Weihnachtsfeier richtig krachen lassen? Im Biergarten nicht widerstehen können? Kein Problem. Das gehört zum schönen Leben dazu. Sie sollten jedoch lernen, es danach etwas ruhiger angehen zu lassen, um das Plus wieder auszugleichen. Denn das gehört leider genauso dazu.
    Es ist aber auch gar nicht schwer, wieder für die Balance zu sorgen: Ein paar Extraeinheiten Sport, das Mittag-oder Abendessen durch einen energiearmen Salat oder eine Gemüsesuppe ersetzen – und schon sind Sie wieder im Plan.
    Nur ganz aufs Essen verzichten sollten Sie nicht. Das rächt sich mit Heißhungerattacken.
    Essen ist keine Belohnung
    Wenn Sie gewisse »Esssünden«, wie Pralinen, Eiscreme oder auch Pommes und Chips, als Belohnung für einen harten Tag, eine bestandene Prüfung oder ein schwieriges Telefonat einsetzen, werden diese »Goodies« für Sie noch attraktiver, als sie es ohnehin schon sind.
    Belohnen Sie sich daher lieber nicht mit essen, sondern mit »anständigen« Sachen wie frischen Blumen, einem Kinobesuch, einer neuen CD, Ohrringen, einem Paar Schuhe … Überlegen Sie einmal: Wann haben Sie sich das letzte Mal etwas gegönnt? Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für ein Geschenk von sich selbst an sich selbst. Weil Sie es verdient

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