Warum Bratkartoffeln schlank machen (Körper, Geist & Seele) (German Edition)
mit einer Freundin abnehmen, vervielfachen Sie die Zutaten ganz einfach entsprechend. Dasselbe gilt, wenn Sie gleich für andere Tage vorkochen wollen. Überhaupt kein Problem!
Sieben Tage, sieben Regeln
1 FOOD-LOGBUCH
Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es mit dem Abnehmen besser klappt und sich der Plan leichter durchhalten lässt, wenn Sie aufschreiben, was Sie den Tag über so essen.
Kaufen Sie sich ein schönes kleines Büchlein und schreiben Sie alles auf.
Oder machen Sie Fotos von dem, was Sie essen, zum Beispiel mit Ihrem Mobiltelefon. Oder Sie nutzen dessen Notizfunktion, dann brauchen Sie nicht mal Stift und Zettel. Notieren Sie möglichst viele Details: Farben, Gewürze, Kräuter, Ölsorte. Und schreiben Sie dazu, wie Sie sich nach dem Essen gefühlt haben: Wie fühlt sich Ihr Körper an? In was für einer Stimmung sind Sie?
Sind Sie angenehm gesättigt, richtig voll, leicht hungrig? Stolz auf sich? Überrascht, wie gut es schmeckt? Verärgert und unzufrieden, weil es gar nicht schmeckt? Schreiben Sie sich zumindest in den nächsten drei Wochen Lust und Frust von der Seele. Es lohnt sich. Unter www.bratkartoffeln-machen-schlank.de finden Sie einen Vorschlag für ein Food-Logbuch zum Downloaden.
2 BITTE AUFESSEN
Vielleicht essen Sie momentan sehr wenig und finden es komisch, plötzlich so große Portionen verdrücken zu müssen.
Sie denken vielleicht: Das kann gar nicht sein, dass ich durch Mehressen abnehme. Doch es ist tatsächlich so: Wenn Sie sehr wenig essen, denkt Ihr Körper, er befände sich im Notstand.
Krampfhaft hält er dann alle Nahrungsenergie fest, die er kriegen kann, und fährt den Stoffwechsel herunter. Die Folge: Trotz Miniportionen nehmen Sie nicht ab. Versorgen Sie Ihren Körper dagegen mit dem, was er braucht, normalisiert sich der Stoffwechsel wieder, Ihr Körper verbrennt mehr Energie und Sie nehmen ab! Also schön aufessen …
3 EIN SNACK AM TAG
Snacking ist wichtig, wenn der kleine Hunger kommt und Sie ansonsten Gefahr laufen würden, den nächstbesten Kühlschrank auszurauben. Denn das muss unbedingt vermieden werden.
Es ist Ihnen freigestellt, wann Sie Ihren Snack essen: Die einen nehmen ihn gerne am Vormittag zu sich, weil die Zeit zwischen Frühstück und Mittag so lang ist. Die anderen gönnen sich einen kleinen Nachtisch und wieder andere brauchen etwas gegen das Nachmittagstief. Süß oder salzig? Auch hier haben Sie freie Wahl. Es ist Ihr Snack, den ganz allein Sie aussuchen dürfen. Ein paar Vorschläge finden Sie auf > .
4 ACHTUNG, SPÄTESSER!
Sicher haben Sie schon von dem Gerücht gehört, dass Essen nach 18 Uhr dick macht. Das ist Quatsch. Wenn Sie erst nach 20 Uhr zum Essen kommen, sollten Sie dies trotzdem tun. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie nachts völlig ausgehungert aufwachen und den Kühlschrank plündern. Suchen Sie sich bei einer späten Mahlzeit aber etwas aus, das Ihnen gut bekommt und leicht verdaulich ist, wie ein Müsli, ein Shake oder eine warme Suppe. Rohkost dagegen wird abends manchmal schlecht vertragen, und auch sehr Fettiges ist für Spättesser nicht zu empfehlen. Denn der Magen schafft es vor dem Schlafengehen nicht mehr, diese Speisen zu verdauen, und das lässt Sie schlecht schlafen.
5 WEG MIT DEN »VERFÜHRERN«
Wenn Sie sich erst kurz nach dem Kohlenhydrat-Prinzip ernähren, muss sich Ihr Körper erst umstellen und mit der neuen Situation arrangieren. Das dauert, und das Letzte, was Sie jetzt brauchen, ist eine verführerische Tafel Schokolade, die Sie ständig anmacht, oder das köstliche Karamelleis, das Ihnen aus der Tiefkühltruhe entgegenfällt. Also weg damit, zumindest für die erste Zeit.
Es ist ja nicht so, dass Sie die süßen Dinge nie wieder essen dürfen. Das wäre doch schlimm. Aber in der ersten Zeit der Umgewöhnung sollten Sie es sich nicht unnötig schwer machen.
Daher: zeitweise ausquartieren.
6 SCHLAFEN SIE AUSREICHEND
Spät schlafen zu gehen hat gleich mehrere Nachteile für eine schlanke Figur.
Erstens ist die Gefahr hoch, dass Sie auf der Couch der Heißhunger überkommt.
Zweitens arbeitet Ihr Körper im Schlaf auf Hochtouren, erneuert Zellen, repariert, heilt … Dafür braucht er Energie und die holt er aus den Fettreserven.
Gehen Sie spät ins Bett, verkürzt sich die Fettverbrauchsdauer. Zu guter Letzt produziert Ihr Körper, während Sie schlafen, das Hormon Leptin. Und das hemmt Appetit. Wenn Sie wenig schlafen, gibt es weniger von diesem kostenlosen »Appetitzügler«,
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