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Warum manche Menschen nie krank werden

Warum manche Menschen nie krank werden

Titel: Warum manche Menschen nie krank werden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene Stone
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enthalten ist
     
    Belastungsquellen: Weichmacher, Parfüme, Haarsprays, Schmiermittel, Holzschutzmittel und Duftbäumchen für Autos
     
    Gefahren: Krebserregend; Phthalate hemmen bei Föten die Ausbildung männlicher Geschlechtsorgane
     
    POLYCHLORIERTE BIPHENYLE (PCB):
    Eine Gruppe chemischer Verbindungen, die bei der Herstellung von Kunststoffen, Dämmstoffen und unzähligen weiteren Produkten verwendet wird

     
    Belastungsquellen: Fisch, Erdreich, Trinkwasser, Raumluft
     
    Gesundheitsrisiken: Schädigung des Immun- und Reproduktionssystems, krebserregend, neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern
     
     
    FORMALDEHYD:
    Ein farbloses Gas, das hauptsächlich zur Desinfizierung und Konservierung verwendet wird
     
    Belastungsquellen: Teppiche, Kunststoffe, Papiererzeugnisse, Shampoos und Kosmetikprodukte
     
    Gesundheitsrisiken: Krebserregend
     
     
    CARBAMATE (INSEKTIZIDE), TRIAZINE (HERBIZIDE) UND NITRATE:
    Handelsübliche Pestizide
     
    Belastungsquellen: Grund- und Trinkwasser
     
    Gesundheitsrisiken: Schädigung des Nerven-, Immun- und Hormonsystems
     
     
    DIOXINE:
    Toxische Verbindungen, die als industrielle Abfallprodukte bei der Herstellung von Pestiziden entstehen
     
    Belastungsquellen: Milchprodukte, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte
     
    Gesundheitsrisiken: Schädigung des Immun-, Hormon- und Nervensystems und der reproduktiven Funktionen

     
     
    SCHWERMETALLE:
    Metalle mit einer mindestens fünfmal höheren Dichte als Wasser, zum Beispiel Quecksilber, Kupfer, Arsen, Blei, Cadmium, Eisen und Mangan
     
    Belastungsquellen: Fisch, kontaminiertes Wasser, Erdreich, schlecht ausgeführte Zahnfüllungen, Lippenstift (bleihaltig) Gesundheitsrisiken: Kopfschmerzen, Erschöpfung, Blutarmut, Schwindel, Verstopfung, Tremor, krebserregend
    Mit gelegentlichen Einläufen und Darmspülungen glaubt Phil, seinen Darm von Schad- und Giftstoffen gereinigt zu haben. Für die Darmreinigung zwischendurch dient ihm die Yogastellung der Kerze – mit einem Liter Wasser im Bauch, denn in der umgekehrten Körperhaltung fließt das Wasser ganz automatisch durch den Darm.
    Das sind die Fakten
    Während Sie diese Worte lesen, treiben sich auch in Ihrem Körper diverse Substanzen herum, die in Ihrem System überhaupt nichts zu suchen haben und Ihnen in größeren Mengen beträchtliche Gesundheitsprobleme bereiten können. Mit der gezielten Entgiftung des Körpers können Sie sich von diesen unerwünschten Eindringlingen befreien.

    Zu den toxischen Substanzen, die Sie mit einer Entgiftungskur ausleiten können, gehören synthetische Chemikalien, Metalle, abgestorbenes organisches Gewebe und schädliche Nahrungsmittelrückstände. Und auch wenn es fast ebenso viele unterschiedliche Entgiftungsmethoden wie Gifte und Schadstoffe gibt, zeichnen sie sich durch ein gemeinsames Merkmal aus: Alle zielen darauf ab, die Aufnahme toxischer Substanzen zu reduzieren und diejenigen auszuleiten, die sich bereits im Körper befinden.
    Die Entgiftung des Körpers ist keine Erfindung des Menschen, sondern ein natürlicher Vorgang, der auch im Tierreich zu beobachten ist. Dass ein Hund Gras frisst und sich kurz darauf erbricht, dürfte jeder schon einmal gesehen haben. So geht Entgiftung nach Hundeart. Wenn einem Hund etwas Unbekömmliches oder Giftiges im Magen liegt, sagen ihm seine Instinkte (und Eingeweide), dass er Gras fressen muss, um den Brechreiz auszulösen, der es ihm ermöglicht, die überschüssigen Gallensäfte wieder auszuspeien.
    In dieser Hinsicht unterscheiden wir uns kaum vom Hund. Der Brechreiz, der uns nach dem Verzehr von giftigen Substanzen, verdorbenem Essen oder übermäßigem Alkoholgenuss überkommt, ist eine einfache, aber effektive Entgiftungsmethode. Wann immer unser internes Entgiftungssystem mit dem Abbau von Giftstoffen überfordert ist, entledigt sich der Körper eines möglichst großen Teils der Gifte, indem er uns erbrechen lässt.
    Die Giftabwehrstrategien des menschlichen Körpers existieren nicht erst, seit es vom Menschen gemachte Gifte wie Pestizide gibt. Vielen Leuten »kommt es wieder hoch«, wenn sie etwas extrem Bitteres oder Saures gegessen haben. Diese
spontane Abwehrreaktion des Körpers ist eine Art der präventiven Entgiftung, die wir höchstwahrscheinlich von unseren Vorfahren geerbt haben. Für die frühen Jäger und Sammler stellte der Verzehr von giftigen Pflanzen und Tieren eine große Gefahr dar, weshalb sie deren abschreckenden Geruch oder schlechten Geschmack zu deuten lernten,

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