Warum manche Menschen nie krank werden
gegründete US-amerikanische Gesellschaft für Kalorienreduktion gibt Abnehmwilligen folgende Tipps:
Vermeiden Sie Einfachzucker und Weißmehl. Bei Zucker und Mehl ist der Nährwert im Vergleich zum Kalorienwert sehr niedrig. Außerdem ist der glykämische Index sehr hoch, was bedeutet, dass Zucker und Mehl zwar kurzfristig schnell satt machen, der Körper aber schon nach kurzer Zeit wieder nach Nachschub verlangt.
Essen Sie viel Salat und Gemüse. Bei dieser Lebensmittelgruppe ist der Nährwert im Vergleich zum Kalorienwert ideal. Mengen- und kalorienmäßig ist Gemüse die Grundlage vieler kalorien-, aber nicht nährstoffreduzierter Diäten.
Wählen Sie Protein- und Fettlieferanten sorgfältig aus. Sowohl Proteine als auch Fette zählen zu den unerlässlichen Makronährstoffen, beide kommen jedoch auch in Formen vor, die die individuellen Risikofaktoren in Bezug auf zahlreiche Erkrankungen erheblich erhöhen.
Achten Sie auf eine ausreichende, aber nicht übermäßige Proteinversorgung. Die empfohlene Tagesmenge liegt bei 0,6 bis 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, was vermutlich das Minimum ist, denn manchmal sind die Angaben auch höher.
Essen Sie Lebensmittel, in denen einfach ungesättigte Fettsäuren und Omega-3-Fettsäuren enthalten sind, und vermeiden Sie gesättigte Fettsäuren. Olivenöl, Mandeln,
Haselnüsse und Avocados liefern Ihnen die wertvollen ungesättigten Fettsäuren, die Ihr Körper benötigt. In kleinerer Menge benötigt er zudem Omega-3-Fettsäuren, die vor allem in fetthaltigem Fisch (wie Lachs) und Leinsamenöl enthalten sind. Achtung: Selbst wenn sie nur gesunde, hochwertige Zutaten enthalten, sollte klar sein, dass fettreiche Speisen Kalorienbomben sind. Um Ihre gesetzte Kaloriengrenze nicht zu überschreiten, sollten Sie daher immer wissen, wie viele Kalorien Sie zu sich nehmen.
WENIGER ESSEN A LA GEORGE BURNS
In seinem 1983 erschienenen Buch How to Live to Be 100 – Or More lüftete George Burns das »Geheimnis« um seinen angeblichen Diätplan. Das Lustige daran ist, dass es heute sicherlich Menschen gibt, die seine als Witz gemeinten Diätratschläge für überhaupt nicht lächerlich halten.
FRÜHSTÜCK
1 kleines Glas Orangensaft
1 Schüssel Müsli mit Kleie und Milch
2 Tassen Kaffee, schwarz
Ich lasse das Müsli in der Milch aufquellen, bis es eine schön breiige Konsistenz hat. Dann knirscht und knuspert es nicht beim Essen, was mich beim Frühstück stört, weil ich meist noch müde von den vielen Zugaben des vergangenen Abends bin.
MITTAGESSEN
1 Schale Lachs aus der Dose, mit Essig und Zitrone angemacht
1 englischer Muffin, getoastet
1 Tasse Kaffee, schwarz
Wie jeder weiß, serviert man einen Muffin üblicherweise längs halbiert, ich aber viertle meinen. So kann ich auch zwei Muffinstückchen essen, die zusammen aber nur eine halbe Portion ergeben.
ABENDESSEN
1 Teller Suppe
Gemischter Salat
Gegrillter Fisch
Gemüse
1 Scheibe Brot, gebuttert
1 Tasse Kaffee, schwarz
Eis
Zu weißem Fisch gibt es grünes Gemüse. Grün und weiß passen wunderbar zusammen. Zu einem Roten Schnapper kommt mir aber kein grünes Gemüse auf den Tisch. Dann gibt es gelbe Zucchini, obwohl mir gelbe Zucchini zuwider sind. Ich bringe kein Essen hinunter, wenn sich die Farben auf dem Teller beißen.
20.
Säure-Basen-Gleichgewicht
Das Gesundheitsgeheimnis von Thomas Appell
V or einiger Zeit arbeitete der Gesangslehrer und Stimmtrainer Thomas Appell mit einer bekannten Band zusammen, deren Leadsänger sich kurz vor einem Konzert eine schlimme Erkältung einfing. Und da heutzutage jeder Liveauftritt garantiert von irgendeinem Konzertbesucher aufgezeichnet und spätestens am nächsten Tag im Internet veröffentlicht wird, kann es sich kein Künstler mehr leisten, auch nur ein einziges Mal nicht in absoluter Bestform aufzutreten. Was also tun? Der Bandmanager bat Thomas um Rat.
Mit einem längeren Vortrag über den ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt – Thomas’ Standardantwort auf gesundheitliche Fragen aller Art – hatten die Bandmitglieder sicherlich nicht gerechnet. Aber sie hörten seinen Ausführungen über gesundes und ungesundes Essen immerhin zu. Danach stürzten sie sich auf die Salatwraps (siehe Abschnitt »Toms Rezept für den Salatwrap, der die Musiker rettete«), die Thomas für seine Gäste vorbereitet hatte, und anschließend konnten sie zusehen (und zuhören), wie ihr Leadsänger zu seinen Kräften und seiner Stimme zurückfand. Am nächsten Tag meldeten sich die
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