Was die Nacht verheißt
mitternachtsblaue Seen, aber auch eindringlich und beherrschend. Sie hatten sie im Griff, und Brandy konnte den Blick nicht abwenden.
Er griff nach ihrer Hand, küsste die Handfläche und zog sie dann hinunter in seinen Schoß. Bei der harten Männlichkeit, die sich gegen den Stoff seiner Hose drückte, weiteten sich Brandys Augen vor Erstaunen.
»Du bist... du bist...«
»Hart? Oder würdest du lieber erregt sagen? Egal, was dir lieber ist, es stimmt sicher beides.« Ein Glitzern erschien in seinen dunklen Augen. »Offensichtlich habe ich mich getäuscht. Meine Beine bleiben zum größten Teil nutzlos, aber der Rest von mir scheint in Ordnung zu sein.«
Brandy schluckte und befeuchtete ihre trockenen Lippen. »Marcus, das ist... das ist wunderbar. Und da es so ist, sollten wir -«
»Da das so ist, brauche ich genau das, was du mir in den letzten paar Wochen angeboten hast.« Seine Hand legte sich an ihre Wange, bewegte sich zu ihrem Nacken, und noch bevor sie recht bemerkte, was er vorhatte, zog er ihren Kopf herunter zu einem Kuss. Er war heiß und wild, unglaublich sinnlich. Seine Zunge drang vor, kostete sie tief, und ein kleines Wimmern entrang sich ihr.
Ihre Hände zitterten. Sie stützte sie auf seine Schultern und beugte sich vor, spürte, wie seine langen dunklen Finger sich um eine Brust legten. Während der ganzen Zeit küsste er sie, neckte das Innere ihres Mundes, knabberte an ihren Lippen, und seine Zunge glitt tief in sie hinein, um Besitz von ihr zu ergreifen. Seit sie an Bord seines Schiffes gewesen waren, hatte er sie nicht mehr so geküsst. Mein Gott, wie hatte sie vergessen können, wie unglaublich gut sich das anfühlte?
Brandy erwiderte den Kuss mit eifriger Erwartung, ihre Zunge wagte erotische kleine Ausflüge. Sie bemerkte es nicht, als er ihr Kleid hinten aufknöpfte, spürte nur die Hitze seiner Hände, seine rauen Handflächen auf ihrer Haut. Das Begehren pulsierte tief in ihrem Bauch, die Hitze rauschte durch ihre Glieder.
Ein leises Stöhnen drang aus ihrer Kehle, als er seine Hände mit ihren Brüsten füllte, ihr Gewicht genoss, das weiche Fleisch knetete. Seine Finger streichelten ihre Brustwarzen, sodass sie hart wurden.
Brandy zitterte am ganzen Körper und drückte ihre Zähne vorsichtig in seinen Hals, sodass Marcus tief einatmete. Sie spürte seine Hände unter ihren Röcken, auf der bloßen Haut über ihren Strumpfbändern aus Spitze, und sie wäre beinah in
die Knie gegangen. Er streichelte ihre Schenkel, öffnete die Falten ihrer Weiblichkeit und streichelte sie dort.
»Mein Gott, du fühlst dich so gut an«, flüsterte er an ihrem Ohr. »Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich dich begehre.« Mit diesen Worten begann er die Knöpfe an seinem Hosenlatz zu öffnen, dann drehte er sie mit dem Rücken zu sich, hob sie auf seinen Schoß und ließ sie langsam über seine aufgerichtete Männlichkeit gleiten.
Brandy schnappte nach Luft, als seine Härte sie tief füllte. In dem Augenblick, als er sich völlig in sie versenkt hatte, schien ein Teil der Anspannung aus seinem Körper zu weichen, und er stützte sein Kinn auf ihren Kopf.
»Du machst mich verrückt«, sagte er leise. »Ich kenne den Mann nicht, zu dem ich werde, wenn ich dich liebe.«
Mit dem Rücken an seine Brust gelehnt, spürte sie jeden seiner rauen Atemzüge und das wilde Schlagen seines Herzens. »Du bist derselbe, der du immer warst, Marcus. Ein Mann voller Kraft und Leidenschaft.« Sie rückte auf seinem Schoß ein wenig nach hinten, sodass er noch tiefer eindrang. »Und ich begehre dich auch.«
Marcus gab ganz tief in der Kehle einen Laut von sich, und seine Arme schlossen sich fester um sie. Er war erstaunlich stark und hob sie mühelos hoch, begann, es in einem Rhythmus zu tun, durch den ihr Körper schon bald vor Lust zu vibrieren schien, sich fester um ihn schloss, ihn rhythmisch massierte, kurz vor dem Flug in die höchsten Höhen.
»Ich kann nicht mehr lange warten«, warnte er sie kurz vor dem Höhepunkt. »Ich bin schon solange ohne dich und habe dich so sehr begehrt.«
Diese Worte, die er mit rauem Drängen sprach, gaben die angespannte Feder in ihr frei, und nach wenigen Sekunden wirbelte sie schwungvoll hinauf, ihr Körper von der Lust mitgerissen, von süßen Flammen verzehrt. Sie zitterte, bebte, rief seinen Namen, und ihr Kopf sank zurück an seine Schulter.
Marcus’ Höhepunkt folgte direkt, und in wildem Strom ergoss er sich in sie, mit einem derart leidenschaftlichen
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