Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
«Zunahmen geringfügig abnehmend» zu entschuldigen: Durch einen bedauerlichen Computerfehler enthielt dieser Beitrag Daten über die Brustumfänge der Mitglieder der weiblichen Ringer-Mannschaft statt der Verkaufszahlen von Sojabohnen in den Ländern der Europäischen Gemeinschaft.
Aus einer britischen Tageszeitung
Heldentum an der Flasche
Gestern berichteten wir fälschlich, dass ein Vortrag von einem «die Flasche fürchtenden» Helden gehalten wurde
(bottle-scared hero).
Wir entschuldigen uns für den Fehler. Wir meinten natürlich, dass der Vortrag von einem «kampf-gezeichneten» Helden
(battle-scarred hero)
gehalten wurde.
Aus einer amerikanischen Tageszeitung
Für Tier und Mensch
Ich bitte um Entschuldigung: Ich hatte ursprünglich geschrieben: «Woodrow Wilsons Frau Edith weidete Schafe auf dem Rasen des Weißen Hauses.» Durch einen Fehler der Setzmaschine wurde leider das Wort «Schafe» vergessen.
Martin A. Gruber
Aus einer deutschen Tageszeitung
Journalistik betrifft alle Bereiche. Auch die Welt des Sports hat einen Gast zu uns entsandt:
Der Interview-Baukasten.
Vor 20 Jahren war Don Carman ein aktiver US-amerikanischer Baseballspieler. Er war berühmt. Ständig richteten Paparazzi ihre Objektive auf ihn und Journalisten säumten seine Wege. Irgendwann wurden ihm die Presseleute mit ihren ständig gleichen Fragen zu viel. An seine Kabinentür heftete er einen für die schreibende Zunft gedachten Anschlag:
Ihr Journalisten habt genauso wie ich das Spiel gesehen. Hier sind meine Antworten. Nehmt Euch, was Ihr braucht:
1. Ich freue mich, in dieser Mannschaft zu sein. Ich versuche dem Team in jeder erdenklichen Weise zu helfen.
2. Baseball ist ein schweres Spiel. Manchmal kann man’s und manchmal nicht.
3. Ich möchte lieber Glück gehabt haben als gut gewesen sein.
4. Ich denke immer nur bis zum nächsten Spiel.
5. Baseball hat sich in den letzten Jahren sehr verändert.
6. Wir haben bei jedem Spiel einen anderen Helden.
7. Ich hätte es nicht ohne mein Team machen können.
8. Ich hab mein Bestes getan, und das ist alles, was ich tun kann.
9. Es war eigentlich überfällig, endlich zu gewinnen.
10. Vielleicht ist das der Anfang einer Serie.
11. Ich freue mich aufs Rückspiel.
12. Darum geht’s bei diesem Spiel.
13. Ich wollte so lang und so gut es ging weitermachen.
14. Man ist nur so gut wie sein letztes Spiel.
15. Das ist einer der Gründe, warum sie ihm so viel zahlen.
16. Ja.
17. Nein.
Auch im Folgenden geht es um richtiges Antworten, wenn man die Frage nicht kennt.
Stellen Sie sich einen Multiple-Choice-Test vor, bei dem die Frage nicht mehr identifiziert werden kann. Zu ihrer Beantwortung stehen sechs Alternativen zur Verfügung:
1. Alle folgenden Möglichkeiten
2. Keine der folgenden Möglichkeiten
3. Alle obigen Möglichkeiten
4. Eine der obigen Möglichkeiten
5. Keine der obigen Möglichkeiten
6. Keine der obigen Möglichkeiten
Welche Antwort ist richtig?
Nun, um Sie nicht erst groß auf die Folter zu spannen: Es ist Antwort 5. Sie können sie als einzig richtige ermitteln, ganz unabhängig davon, welche Frage zu welchem Thema überhaupt gestellt worden ist.
Nie mehr eine Wolke am Kompetenzhorizont
Ein auf der Insel Wangerooge einst angebotenes Wochenendseminar kommt mir in den Sinn: Für jegliches Thema und jeden Grad von inhaltlicher Unkenntnis versprach es
«Sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit!»
Und auch dieses Kapitel soll von einem Witz abgerundet werden.
Für einen Artikel über Glück und übers Glücklichsein befragt ein Journalist mehrere Passanten in einer Fußgängerzone. Zu einem besonders glücklich ausschauenden Menschen sagt er: «Sie machen einen ausgesprochen zufriedenen Eindruck auf mich. Was ist denn das Geheimnis Ihrer Zufriedenheit?»
Der Mann antwortet: «Wissen Sie, ich habe eine Grundregel: Ich streite nie mit irgendjemandem über irgendein Thema.»
Der Journalist meint: «Aber das kann doch nicht wirklich schon alles sein.»
Sagt der Mann: «Sie haben recht. Das kann nicht wirklich schon alles sein.»
7. Das Computerzeitalter, Kleine Führung durch
Wie hätte Descartes wohl im Computerzeitalter den Beweis seiner Existenz und anderer Existenzen ausgedrückt? Vielleicht so:
«Google kennt mich, also bin ich! Google kennt dich, also bin ich nicht allein!»
Nun denn, geben wir Google einmal die Ehre. Führen wir ein kleines Experiment durch. Nicht zu Descartes, sondern zur Mathematik. Bekanntlich polarisiert die
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