Was Einstein seinem Papagei erzaehlte - die besten Witze aus der Wissenschaft
und sieht, dass seine Frau lange und angeregt mit einem verwahrlosten Tankwart spricht.
Als sie wieder in den Wagen steigt, erzählt sie ihm, dass sie einen alten Bekannten getroffen habe. «Weißt du», gesteht sie Bill, «bevor ich dich kennenlernte, waren er und ich für kurze Zeit zusammen.»
«Dann kannst du ja froh sein, dass du nicht bei ihm hängen geblieben bist», meint Bill, «sonst wärst du jetzt die Tanktante in diesem armseligen Verhau in der Pampa.»
«Nein», erwidert Hillary, «wenn ich bei ihm geblieben wäre, dann wäre
dieser
Mann jetzt Präsident.»
Das ist nur eine von vielen Bill-und-Hillary- Geschichten. Beide haben der Weltpolitik so lange ihren Stempel aufgedrückt, dass es natürlich viele Witze über dieses Zwei-Personen-Power-Konsortium gibt. Ein besonders schönes Exemplar ist das folgende, mit dem wir jahreszeitigerseits in den Winter einbiegen:
Eines kalten Wintertages, als Bill Clinton noch der mächtigste Mann der Welt ist, geht er im Garten des Weißen Hauses spazieren. Plötzlich sieht er mit gelb in den Schnee geschrieben die Worte: «Ich hasse den Präsidenten.» Darüber ist er sehr verärgert. Zwar ist er an Polemik gewöhnt, doch nicht innerhalb des Weißen Hauses. Er bittet deshalb die CIA, der Sache nachzugehen. Ein paar Tage später bekommt er ein Briefing vom CIA-Direktor: «Nun, Mr President, wir haben die Flüssigkeit biochemisch untersucht und festgestellt, dass es sich um den Urin des Vizepräsidenten handelt. Aber wir haben auch die Buchstaben graphologisch untersucht und festgestellt, dass es sich um die Handschrift der First Lady handelt.»
Die nächste Reportage dreht sich um eine der größten Herausforderungen der Weltpolitik.
Es ist schon dunkel, als ein Frosch munter über die Straße hüpft. Ein Auto macht eine Vollbremsung und kommt gerade noch vor dem Frosch zum Stehen. Der Fahrer steigt aus; er ist froh, dass dem Frosch nichts passiert ist. Erleichtert ist auch der Frosch und spricht zu dem Mann: «Ich danke dir, dass du für mich gebremst hast. Ich bin ein Zauberfrosch und ich gebe dir einen Wunsch frei.»
Der Mann ist ein herzensguter, sehr friedliebender Mensch. Er überlegt eine Weile. Dann holt er eine Karte vom Mittelmeerraum aus dem Auto, zeigt sie dem Frosch und sagt: «Hier leben die arabischen Völker, hier lebt das jüdische Volk. Ich wünsche mir, dass unter den Völkern des Mittleren Ostens Frieden herrscht.»
Der Frosch erbleicht: «Zwischen diesen Völkern hat sich unermesslich viel Hass aufgestaut und sie haben sich seit vielen, vielen Jahren bis aufs Messer bekämpft. Ich habe zwar magische Kräfte, doch kann ich nicht das Unmögliche möglich machen. Hast du keinen anderen Wunsch, guter Mann?»
«In Ordnung», sagt der Mann und versucht, sich einen passenden Wunsch auszudenken. Dann fährt er fort: «Ich wünsche mir, Frauen zu verstehen. Zu verstehen, was sie traurig macht und worüber sie lachen. Zu verstehen, was sie an Männern mögen und was sie nicht mögen. Und am meisten möchte ich wissen, wie man sie glücklich macht. Kannst du mir das sagen?»
Der Frosch stöhnt auf und sagt: «Kann ich deine Karte noch mal sehen?»
Unnahbarer Naher Osten
Gott hat Moses geschickt, und er konnte die Sache nicht in Ordnung bringen. Gott hat Jesus geschickt, und er konnte es nicht regeln. Gott hat Mohammed geschickt, und er konnte es auch nicht regeln. Denkst du, du kannst es regeln?
Bleiben wir noch etwas bei diesem Thema. Als es noch einen George W. Bush in Amt und Würden gab, gab es auch noch einen Donald Henry Rumsfeld als seinen Verteidigungsminister. Er galt als ausgesprochener Hardliner der damaligen US-Administration. Auf Pressekonferenzen war er immer für eine verbale Überraschung gut, hatte er sich doch über die Jahre den Ruf eines schwer erträglichen Schwadroneurs erworben. Zudem war erstörrisch wie ein Esel mit Kopfschmerzen: Sein Beharren auf der Ansicht, dass Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen verstecke, ist eine der Sternstunden der Sturheit.
Eines Tages geht Donald Rumsfeld zu Präsident George Bush und sagt, er habe eine ideale Lösung für den Nahen Osten gefunden. Die beiden sprechen darüber und beschließen, am nächsten Tag vor die Presse zu treten. Bush begleitet Rumsfeld zur Pressekonferenz, und dieser stellt seinen Plan vor: «Meine Damen und Herren von der Presse. Ich habe einen unfehlbaren Plan zur Lösung des Nahostkonflikts entwickelt. Wir siedeln einfach eine Million Palästinenser und drei
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