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Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition)

Titel: Was Hexen wollen: und andere paranormale erotische Stories (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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geschaffen hatte.
    Aber dann war ihr das ziemlich schnell egal, als sie zu Blake aufsah, der schon in seinem dunkelblauen Anzug auf ihr lag und sie mit seinem starken, drahtigen Körper niederhielt. Mit einer Hand schob er sein zerzaustes dunkles Haar beiseite, beugte sich herab, küsste sie hart und fordernd und drückte sie dabei fest in die Matratze hinein.
    Sein Mund, der sich auf ihrem heiß anfühlte, verschlang sie. Seine Erektion rieb sich an ihrem Oberschenkel. Sie spürte, dass jeder Teil seines festen Körpers schwerer, stärker und härter als ihrer war. Und dann sein Geschmack in ihrem Mund – die Zigaretten und der Whisky aus der Bar, die letzten Überreste seiner Angst und seine überwältigende Arroganz. Er packte ihre Handgelenke und hielt sie über ihrem Kopf fest. Dann machte er klar, dass er sie in seinem Tempo küsste und zu seinem Vergnügen – wenn er sie damit zu einem atemlosen, hilflos zappelnden Wesen machte, das unter ihm gefangen war, dann war das reiner Zufall.
    Dann fand sein Mund ihr Ohr. »Hattest du dir das so vorgestellt, Hexe? Genau so? Zu erfahren, wie es sich anfühlt, wenn ein Mann dich beherrscht, dich benutzt, dich gebraucht? Zu spüren, wie sein harter Schwanz sich gegen dich presst und zu wissen, dass er deinen Körper benutzen wird, um abzuspritzen, ganz egal, wie deine Meinung dazu ist?«
    Lilith stöhnte laut auf.
    Blake ließ Liliths Hände los und richtete sich auf. Immer noch saß er breitbeinig auf ihr. Er begann sein Jackett auszuziehen. Müßig sah sie ihm zu. Sie hatte das Gefühl, vor Begierde zu zerfließen. Er ließ die Jacke auf den Boden fallen und begann seine Krawatte zu lösen.
    »So«, erklärte er, »hatten wir nicht die Idee, dich zu fesseln? Ich möchte wirklich nicht, dass du auf den Gedanken kommst, du könntest von mir wegrutschen und diese Vase zerschlagen, falls ich etwas tue, was dir nicht gefällt. Ich könnte dich einfach den ganzen Abend niederhalten, aber ich finde, so ist die Sache einfacher. Und macht viel mehr Spaß.«
    Die Krawatte in der Hand, beugte er sich in Hemdsärmeln vor und schnürte Liliths Handgelenke ordentlich zusammen. Dann zog er sie über ihren Kopf hoch und band sie an das schmiedeeiserne, verschlungene Kopfteil des Betts.
    »Etwas sagt mir, dass Bondage nichts Neues für dich ist«, meinte Lilith und bewegte ihre Handgelenke in dem glatten, kühlen Gewebe.
    »Werwölfe, Hexen … Ich schätze, es ist egal, was für paranormale Humanoiden man zusammenschnürt.« Er senkte den Kopf und ließ die Zungenspitze über ihre Wange gleiten. Die Bewegung endete in einem Kuss. Wenn nicht, hätte Lilith vielleicht etwas darüber gesagt, dass Hexen richtige Menschen und keine Humanoiden waren. Aber sie hatte den Mund bereits voll mit Blakes köstlichem, abartigem Geschmack und sagte kein Wort, weil sie nicht konnte .
    Als Blake aufhörte, sie zu küssen, und jetzt an ihrem Ohr knabberte, hatte sie immer noch keine Chance zu sprechen – nicht, dass sie viel mehr zu sagen gehabt hätte als »ja«, »mehr« und »bitte« –, denn Blake hatte ihr eine Hand über den Mund gelegt. »Ich weiß, dass du dir noch einen Zugang zu deiner Macht offengelassen hast, Hexe«, zischte er ihr ins Ohr.
    Blake hob den Kopf ein wenig, und Lilith sah ihn aus weit aufgerissenen Augen an.
    »Ich weiß, dass du dir noch eine Möglichkeit bewahrt hast, diese Vase zu zerbrechen, ohne vom Bett aufzustehen. Die Sache ist die …«, setzte er leise und boshaft hinzu, »ich bin mir beinahe sicher, dass es ein Wort ist, ein laut ausgesprochener Befehl, und das wird dir nicht viel nützen, wenn du nicht reden kannst.«
    Mit einem erstickten Protestlaut versuchte Lilith, ihren Kopf von der Hand, die über ihrem Mund lag, wegzuziehen, aber er war zu stark, viel zu stark, sogar noch stärker, als sie vermutet hatte. Er packte noch fester zu und quetschte ihre untere Gesichtshälfte regelrecht zusammen. Dann beugte er sich herunter und leckte ihre Wange genau am Rand des Stücks, das nicht von seiner Hand bedeckt wurde, und anschließend fuhr er mit der Zunge in den Spalt zwischen zwei seiner Finger und brachte es fertig, ihre Oberlippe zu lecken. Lilith stöhnte.
    »Magische Worte, sichere Worte, wie immer du sie nennst, nichts davon nützt dir jetzt noch viel, nicht wahr, Hexe?«
    Diese zusätzliche Dimension von Ohnmacht intensivierte das Glühen zwischen Liliths Beinen. Sie hob Blake die Hüften entgegen, und er griff mit der freien Hand nach ihrem Rock und schob

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