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Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble

Titel: Was sich liebt, das küsst sich - Gibson, R: Was sich liebt, das küsst sich - Nothing but Trouble Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rachel Gibson
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am Müsliregal entlang.
    »Für mich. Sie ist genau der Typ, mit dem Sie eine Beziehung anfangen oder eine Ehe eingehen würden.«
    »Was für ein Typ soll das sein?«
    »Groß. Schön. Anspruchsvoll.«
    »Ich habe keinen Typ.« Er ließ zwei Packungen Wheaties in die Einkaufskarre plumpsen. »Jedenfalls nicht mehr.«

DREIZEHN
    Mark trug die letzten Lebensmitteltüten ins Haus und stellte sie auf der Kücheninsel ab. Er lehnte seinen Stock an die Granitplatte und schnappte sich die vier Liter Milch und ein paar Packungen Käse. Seit vorhin plagte ihn sein Oberschenkel wieder, sodass er mehrere Vicodin eingeworfen hatte, bevor Derek mit dem Fahrrad eingetrudelt war. Jetzt, wo der Schmerz betäubt war, lief er relativ mühelos.
    »Sie brauchen meine Lebensmittel nicht wegzuräumen«, sagte er zu Chelsea, die diverse Schranktüren öffnete, bis sie endlich raushatte, wo er das Salz aufbewahrte.
    »Wie soll ich sonst noch eine ganze Stunde rumkriegen?« Ihr kurzer Rock rutschte noch ein Stück höher, während sie sich hochreckte, um eine Schachtel Meersalz zu verstauen.
    Mark klappte den Mund auf, vergaß aber, was er sagen wollte. Er sah wie gebannt auf ihren Hintern und blieb wie angewurzelt stehen, als wäre er wieder ein Junge, der verzweifelt darauf wartete, einen Blick auf einen Frauenpo zu erhaschen. Statt ein erwachsener Mann, der mehr nackte Frauenärsche gesehen hatte, als er sich erinnern konnte. Sie ließ den Arm wieder sinken, und er lief zum Kühlschrank und öffnete ihn. »Vielleicht sollten Sie beim nächsten Mal lieber eine Hose tragen, wenn Derek sich angesagt hat.« Er deponierte Milch und Käse darin, ließ die Tür jedoch offen und ging zurück zur Kücheninsel.

    Chelsea drehte sich zu ihm um und sah ihn fragend an. Sie runzelte die Stirn, als wüsste sie schon jetzt, dass ihr die Antwort auf ihre Frage nicht gefallen würde. »Warum?«
    »Ich glaube, ich lasse Sie im Tor spielen.«
    Sie öffnete vor Überraschung die Lippen und schüttelte den Kopf. »Ohne mich. Der Frechdachs behauptet, ich hätte ’nen scheelen Blick.«
    »Ich hab Ihnen doch gesagt, das ist nur Blödsinn. Jeder Eishockeyspieler muss lernen, Blödsinn zu labern. Ich konnte es schon, bevor ich in die Reisemannschaft kam.«
    »Wie alt waren Sie da?«
    Er schnappte sich den Sauerrahm und das Fleisch und brachte auch das zum Kühlschrank. »Zehn.«
    »Waren Sie gut?«
    Er lächelte. »Ich war auf dem Eis in vielen Dingen gut. Blödsinn labern war nur eins meiner vielen Talente.«
    Sie hielt sich mit beiden Händen an der Theke hinter ihr fest und kreuzte die Füße übereinander. »Wie Frauen zum Schreien zu bringen?«
    »Was?« Er verstaute alles in den kleinen Schubladen und schloss die Tür. »Reden Sie von meinem Gespräch mit Chrissy?«
    »Ja. Das war mitten im Whole Foods ziemlich deplatziert.«
    Er hatte nur eine Reaktion aus seiner Exfrau herauskitzeln wollen, und das war ihm auch gelungen. Die Verärgerung in ihren Augen war unübersehbar gewesen. Und nicht etwa, weil das Gesprächsthema mitten im Supermarkt deplatziert gewesen wäre, sondern weil er sie an die vielen Male erinnert hatte, als er sie vor Lust zum Schreien gebracht hatte. Das Interessante daran war allerdings, dass ihm schon seit langem egal war, was Chrissy dachte oder tat.

    »Sind Sie noch in sie verliebt?«
    »Himmel, nein.« Warum also hatte er seine Exfrau bewusst provoziert? Er war sich nicht ganz sicher, aber es hatte etwas damit zu tun gehabt, wie sie seine Assistentin angesehen hatte. Diesen Blick kannte Mark. Als wäre sie was Besseres, da sie einen Opa vögelte, um bei Country-Club-Veranstaltungen bessere Sitzplätze zu ergattern.
    Chelsea stieß sich von der Theke ab und schlenderte auf ihn zu, wobei die Absätze ihrer Pumps auf den Fliesen leise klackerten. »Wie lange sind Sie schon geschieden?«
    »Gut ein Jahr.«
    Sie nahm seine Wheaties-Schachteln und stöckelte damit zum Schrank neben dem Herd. Sie öffnete die Tür und reckte sich auf die Zehenspitzen, wobei ihre Ferse aus dem Schuh rutschte und ihr Rocksaum an ihren Schenkeln hinaufglitt. Die Cornflakes gehörten in die Speisekammer, aber er genoss die Show zu sehr, um sie schnöde zu unterbrechen. »Was ist schiefgelaufen?«, fragte sie, während sie mit einer Schachtel in jeder Hand weit über ihren Kopf langte.
    »Chrissy liebt Geld. Viel Geld.« Er trat hinter sie und nahm ihr die Cornflakes-Schachteln ab. »Sie hat mich für jemanden verlassen, der ihr mehr Geld und einen besseren

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