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Was starke Männer schwach macht

Was starke Männer schwach macht

Titel: Was starke Männer schwach macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: KARA LENNOX
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fantastischen Chemie zwischen ihnen zu überzeugen, nicht ungenutzt verstreichen lassen.
    Bewusst nahm er sich zurück, ließ sich Zeit, ihren Mund zu erforschen und an ihrer vollen Unterlippe zu knabbern. Sie schmeckte irgendwie würzig – nach etwas Exotischem, das ihm vage bekannt vorkam. Was war es nur?
    Obwohl Julie die Initiative ergriffen hatte, übernahm er die Führung. Er neigte ihren Kopf, bis ihre Münder perfekt aufeinander passten, und trank ihren Kuss wie ein Verdurstender an einer Quelle. Gleichzeitig löste er ihre Haarnadeln, sodass ihr goldblondes Haar ihm über die Arme fiel.
    „Erwartest du heute noch eine Lieferung?“, murmelte er ihr ins Ohr.
    Sie erschauerte lustvoll. „Nein.“
    „Irgendwelche Handwerker?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    „Ist die Tür abgeschlossen?“
    Julie nickte.
    Tony legte sie auf den Rücken und küsste sie beinahe besinnungslos. Irgendwann hob er den Kopf. „Soll ich aufhören?“
    Statt einer Antwort sah Julie zu ihm auf und ließ die Lippen über seinen Hals gleiten. Tony wurde siedend heiß. „Nein“, flüsterte sie.
    „Okay.“ Dann war ihr Schicksal also besiegelt. Tony konnte sein Glück kaum fassen.
    Blitzschnell zog er ihr das farbbespritzte T-Shirt aus. Darunter trug sie einen elfenbeinfarbenen Hauch von einem Seiden-BH, der kaum noch etwas der Fantasie überließ. Dennoch landete er in einem hohen Bogen auf dem Fußboden.
    Julies volle Brüste sahen so makellos aus, dass er sich fast scheute, sie zu berühren. Als er es schließlich tat, schloss Julie seufzend die Augen.
    „Du hast zu viel an“, flüsterte sie.
    „Das haben wir gleich.“ Schon nach wenigen Sekunden hatte er sich die Shorts, das T-Shirt, die Socken und den Slip abgestreift. Angesichts ihres belustigten Blicks fügte er hinzu: „Feuerwehrleute sind gut trainiert darin, sich schnell an- und auszuziehen.“
    Lächelnd nahm er ihr Kinn und küsste sie erneut, diesmal wilder und leidenschaftlicher als vorher. Damit sie spürte, dass seine Begierde alles andere als lau oder vorübergehend war.
    Flüchtig spielte er mit dem Gedanken, irgendwo hinzugehen, wo es bequemer war als auf diesem harten Fußboden, aber da sie das nicht zu stören schien, war es ihm auch egal. Außerdem wollte er nicht riskieren, die erotische Stimmung zwischen ihnen zu zerstören. Er würde auch auf dem Rücken eines Kamels mit Julie schlafen, wenn das die einzige Option war.
    Tony öffnete den Reißverschluss ihrer Shorts und zog sie ihr über die Beine – wenn es sein musste, konnte er eine Frau genauso schnell ausziehen wie sich selbst. Er ließ sich ein paar Sekunden Zeit, ihren Anblick im knappen Seidenhöschen zu genießen, bevor er ihr auch das abstreifte und es zu den anderen Kleidungsstücken warf.
    Doch plötzlich versteifte sie sich und wich vor ihm zurück. „Oje …“
    „Was ist?“, fragte er besorgt. Wenn sie jetzt einen Rückzieher machte, würde er vermutlich durchdrehen vor unerfüllter Begierde.
    „Ich habe nichts zum Verhüten dabei“, sagte sie mit einer Stimme, in der zugleich Erleichterung und Verzweiflung mitschwangen.
    „Kein Problem.“ Tony schickte ein stummes Dankgebet gen Himmel. Seit zehn Jahren ging er nämlich grundsätzlich nie ohne Kondom aus dem Haus, ob er eins brauchte oder nicht. Genau genommen, seit er Natalie unbeabsichtigt geschwängert hatte.
    Deshalb war er jetzt perfekt vorbereitet.
    Als er sie auf sich legte, um ihr den harten Fußboden zu ersparen, fühlte ihre nackte Haut auf seiner sich so köstlich an, dass er gar nicht genug davon bekommen konnte. Zärtlich strich er an ihrem Oberkörper entlang, dann umfasste er eine Brust und ließ die Handfläche über Julies harte Brustwarze gleiten.
    Seine Begierde flammte mit neuer Intensität auf.
    Auch Julie konnte einfach nicht fassen, was gerade passierte. Klar, ihre Entscheidung, nur freundschaftlich mit Tony zu verkehren, war in den letzten Tagen ganz schön ins Wanken gekommen, trotzdem hätte sie nie damit gerechnet, mit ihm hinter dem Tresen zu landen. Leider war sie ihm völlig ausgeliefert.
    Tony drang nicht sofort in sie ein, sondern strich ihr das Haar aus dem Gesicht und sah ihr tief in die Augen.
    „Dir ist klar, dass ich total verrückt nach dir bin, oder?“
    „Hm …“ Wen interessierte das jetzt?
    „Ich wollte dir nur sagen, dass ich nicht der Typ bin, der wild in der Gegend herumschläft. Wenn ich mit jemandem Sex habe, dann hat das auch etwas zu bedeuten. Nur damit du das

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