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Watersong - Sternenlied (German Edition)

Watersong - Sternenlied (German Edition)

Titel: Watersong - Sternenlied (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amanda Hocking
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«
    Sie nickte. » Ja, das glaube ich auch. « .
    » Was ist mit dir? «
    » Was soll mit mir sein? «
    » Hast du auch einen Freund? «
    » Dad « , stöhnte Harper und stand auf.
    » Harper « , gab ihr Vater in gleichem Tonfall zurück.
    » Warum interessieren sich nur plötzlich alle Leute für mein Liebesleben? « Sie ging zum Kühlschrank und holte einen Orangensaft heraus. » Nicht dass ich eines hätte. « Sie schenkte sich ein Glas Saft ein und murmelte: » Mir gefällt eben keiner. «
    » Alle interessieren sich für dein Liebesleben? « , fragte Brian. » Wer sind alle? «
    » Keine Ahnung. Du. Alex. « Sie wand sich und trank ihren Saft in großen Schlucken aus, damit sie nichts mehr zu sagen brauchte. » Ich weiß, es ist Samstag, aber ich glaube nicht, dass ich Mom heute besuche. «
    » Okay. «
    » Gemma ist heute bestimmt auch ziemlich beschäftigt, aber vielleicht hat sie morgen Lust, zu Mom zu fahren. « Harper schaute zu Alex’ Haus hinüber. » Vielleicht auch nicht. Aber ich werde auf jeden Fall morgen fahren, auch wenn sie nicht mitkommt. «
    » Okay. « Brian nickte. » Gut. Es wird dir guttun, deine Mutter zu sehen. «
    » Weißt du, ich glaube, dir würde es auch guttun, sie zu sehen « , sagte Harper vorsichtig. Bei diesem Vorschlag versteifte er sich sichtlich.
    Die Türklingel läutete und ersparte ihnen ein peinliches Gespräch über Nathalie. Keiner von ihnen sprach wirklich gerne über sie, vor allem nicht mit dem anderen, aber sobald ihr Name aufkam, fühlten sich beide genötigt, eine Diskussion über sie anzufangen.
    » Ich mach auf « , verkündete Harper, obwohl sie noch im Schlafanzug und Brian bereits angezogen war.
    Sie dachte, es wäre die Polizei. Die Beamten hatten gesagt, sie würden vorbeikommen, wenn sie noch weitere Fragen hätten, doch Alex und sie hatten ihnen nicht wirklich viel erzählen können. Sie wussten nichts, sie kannten lediglich den Fundort der Leichen.
    Anstelle der Polizei stand jedoch Daniel vor ihrer Tür und lächelte sie an. Sie war so verdutzt, dass sie in der offenen Tür stehen blieb und ihn anstarrte.
    » Entschuldige. Habe ich dich geweckt? « , fragte Daniel. » Wenn ich dich störe, kann ich auch einfach … «
    » Nein, ähm, ist schon gut. « Harper schüttelte den Kopf, dann fiel ihr auf einmal ein, dass sie ja nur ein Unterhemd und eine kurze Pyjamahose trug. Sie verschränkte die Arme über der Brust. » Ich war schon wach. «
    » Gut. « Er kratzte sich am Arm und schaute sie an. » Kann ich reinkommen? «
    » Oh, ja, klar. Ja. Natürlich. « Sie trat zurück und ließ ihn vorbei. Nun sahen sie sich im Flur verlegen an. Schließlich platzte es aus ihr heraus: » Was machst du denn hier? «
    » Oh, ähm, ich habe gehört, was mit deinem Freund passiert ist. « Seine braunen Augen schauten mitfühlend. » Dieser Junge, der vermisst wurde. Ich wollte dir mein Beileid aussprechen. «
    » Oh. Danke. « Sie lächelte dünn.
    » Ich bin bei der Bücherei vorbei, um zu sehen, ob du arbeitest « , erklärte Daniel. » Ich wollte mich vergewissern, dass du okay bist, weil du neulich ziemlich beunruhigt warst, als du erfahren hast, dass er vermisst wurde. «
    » Ich habe samstags immer frei « , entgegnete Harper, anstatt seine Frage zu beantworten, wie es ihr ging.
    » Das hat mir deine Kollegin dort auch gesagt. Ein ziemlich mürrisches Mädchen mit einem glatten Pony. « Er hielt sich die Hand vor die Stirn, um zu zeigen, dass der Pony bis zu den Augenbrauen ging.
    » Das war Marcy. «
    » Die Kollegin, die du nicht unbeaufsichtigt lassen kannst? « , fragte Daniel.
    » Ja. « Sie lachte, überrascht, dass er sich das gemerkt hatte. » Das ist sie. «
    » Sie hat mir gesagt, wo du wohnst, und ich hoffe, du findest es nicht blöd, dass ich einfach vorbeigekommen bin. Ich kann auch wieder gehen. « Er deutete auf die Haustür.
    » Nein, nein. Schon gut. Ich weiß ja auch, wo du wohnst, da ist das nur gerecht, oder? «
    » Vermutlich. « Er lächelte erleichtert. » Wie geht es dir? «
    » Ganz gut. «
    » Harper? « , fragte Brian und kam aus der Küche. » Wer ist das? «
    » Dad, das ist, ähm, Daniel. « Harper deutete auf ihn. » Daniel, das ist mein Vater. «
    » Guten Tag, Mr Fisher. « Daniel streckte die Hand aus, und Brian musterte ihn zweifelnd, während sie sich die Hände schüttelten.
    » Du kommst mir irgendwie bekannt vor « , sagte Brian. » Kenne ich dich von irgendwoher? «
    » Bestimmt haben Sie mein Boot schon gesehen. « Daniel

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