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Welche Hunderasse passt zu mir? - dogsExperten

Welche Hunderasse passt zu mir? - dogsExperten

Titel: Welche Hunderasse passt zu mir? - dogsExperten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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turbulenten Haushalt mit Kleinkindern. Die anderen Pudelarten vom Zwerg aufwärts sind dagegen robust, schnell, leicht und athletisch, kurzum echte Multitalente, die sich für Arbeit, Alltag und Sport gleichermaßen gut eignen. Der Pudel ist spritzig, liebenswürdig, pfiffig und stets bemüht, es seiner Familie recht zu machen. Doch so viel Klasse gibt es nicht umsonst. Man sollte sich schon etwas anstrengen und den klugen Kerl nicht unterfordern. Tägliche Routinespaziergänge reichen ihm nicht, und immer dieselben Übungen zu machen langweilt ihn zu Tode. Der Pudel ist sehr stark auf seine Familie fixiert und unternimmt lieber etwas mit seinen Menschen zusammen als mit Artgenossen zu spielen. Abgesehen von der Frisurgestaltung ist der Pudel erstaunlich pflegeleicht. Er haart nicht und sollte nur hin und wieder gebürstet werden, um nicht zu verfilzen. Alle sechs Wochen muss er zum Friseur und je kürzer man ihn dort scheren lässt, umso unkomplizierter ist die Fellpflege.

    INFOS ZUR RASSE

    GESCHICHTE: Alt ist die Rasse bestimmt, aber über den Ursprung weiß man nichts Genaues. Man findet den Pudel bereits auf Abbildungen des Barock und des Rokoko. Er wurde ursprünglich als Jagdhund gezüchtet.
    TYP: Gesellschafts- und Begleithund
    FELL: Dicht, gekräuselt und wollig; das stetig wachsende Fell sollte mehrmals in der Woche gebürstet und alle sechs bis acht Wochen geschoren werden; Farben: Schwarz, Weiß, Braun, Silber, Apricot, Harlekin und Schwarz-Loh
    GRÖSSE UND GEWICHT: Großpudel: bis zu 60 cm bei einem Gewicht von ca. 25 kg; Toypudel: ca. 25 cm bei 2 kg; dazwischen sind alle Größen erhältlich
    GUT GEEIGNET FÜR: Familien mit Kindern ebenso wie für Singles und Senioren
    ANFÄLLIG FÜR: Beim Großpudel gelegentlich Hüftgelenksdysplasie; bei den Klein-, Zwerg- und Toypudeln manchmal Progressive Retinaatrophie (fortschreitender Netzhautschwund) und Grauer Star, kleine Pudel können zudem Probleme mit den Kniescheiben bekommen.

Entlebucher Sennenhund
    Der Entlebucher ist kein Begleiter, mit dem man auf der Straße Aufsehen erregt. Der kleine, kompakte Hund wird in den meisten Fällen eher für einen Mischling gehalten und nur von Kennern sofort erkannt. Er ist der klassische Haus- und Hofhund, der den Besitz bewacht, nicht herumstreunt, die anderen Haustiere in Ruhe lässt und mit den Kindern spielt.
    Trotzdem ist der Entlebucher von seinem Wesen her immer noch ein Arbeitshund: eifrig, ausgeglichen, selbstsicher und belastbar. Er liebt es, gefordert zu werden, ist ausdauernd, intelligent und gelehrig. Als ehemaliger Viehtreiber ist er robust und wenig zimperlich, der richtige Hund für eine Familie mit vier Jungs, mit denen er den ganzen Tag herumbalgen kann. -Allerdings ist der Entlebucher auch schlau und braucht ebenso dringend geistige Beschäftigung.
    Der kleinste Vertreter der vier schweizerischen Sennenhunde wurde ganz pragmatisch nach seiner Herkunft benannt: Entlebuch, einem Tal der Kantone Luzern und Bern. Seine Vettern sind der Großer Schweizer, der Berner ( > ) und der Appenzeller Sennenhund. Letzterem ist er zum Verwechseln ähnlich. Auseinanderhalten kann man Appenzeller und Entlebucher am ehesten durch die Form der Rute: Die des Appenzellers ist über den Rücken gebogen, die des Entlebuchers nicht. Der Appenzeller ist außerdem etwas größer. Ansonsten sind beide wachsam, flink und pflegeleicht. Dürfen sie sich wenigstens einmal am Tag richtig austoben, eignen sie sich hervorragend als Familienhunde. Sie sind allerdings mit einem gewissen Misstrauen gegenüber Fremden ausgestattet und sehr bellfreudig. Welpen müssen daher ausreichend sozialisiert und das Bellen von Anfang an in kontrollierte Bahnen gelenkt werden. Ansonsten sind sowohl Entlebucher wie Appenzeller unkomplizierte, aufmerksame und unerschrockene Begleiter, die für »Action« stets zu haben sind. Mit ihrem lebhaften Temperament und ihrem Arbeitseifer kann man mit ihnen hervorragend die verschiedensten Hundesportarten betreiben.

    INFOS ZUR RASSE

    GESCHICHTE: Die erste Beschreibung des »Entlibucherhundes« stammt aus dem Jahr 1889. Zu dieser Zeit waren alle vier Sennenhundtypen beinahe ausgestorben. Franz Schertenleib, Albert Heim und weiteren Hundefreunden gelang es jedoch, sie zu retten und die jeweilige Zucht zu erneuern. Zu dieser Zeit erhielten die vier Rassen auch ihre heute noch anerkannten Namen.
    TYP: Treib,- Hüte-, Wach- und Begleithund
    FELL: Kurz, fest, stockhaarig; farblich kein Unterschied zu den

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