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Welt ohne Sterne

Welt ohne Sterne

Titel: Welt ohne Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Haldeman
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haben nur eine. Außerdem …«
    »Wir werden eure Lebern noch früh genug zählen«, sagte der Zauberer. »Was eure Physiologie betrifft, so habt ihr eben selbst bewiesen, daß ihr Klingonen seid, denn wärt ihr es nicht, hätte der Pfeil euch betäubt, und zwei würden euch töten. Wache!« Der Gerufene trat wieder ein. »Schieß ein zweites Mal auf den mittleren!« McCoy wehrte den Pfeil, der auf sein Gesicht gerichtet war, mit der Hand ab. Wütend zog er ihn heraus.
    »Auf diese Weise wart ihr damals auch in der Lage, so viele von uns zu töten. Eure Schußwaffen funktionierten, unsere nicht.«
    »Wissen Sie denn nicht, daß wir unsere Waffen freiwillig abgaben?«
    »Ich sagte, daß ihr mir keine Fragen direkt stellen dürft.« Er deutete auf Pille. »Du – aufhören! Was machst du da?«
    Pille hatte den Tricorder eingeschaltet und hielt die Pfeilspitze über die Sensoren. »Ich versuche herauszufinden, was dieses Gift ist, und ob wir ein Gegenmittel benötigen.« Gleich darauf lächelte er. »Es ist einfaches Natriumchlorid, also Kochsalz. Kein Wunder, daß es den Klingonen nichts anhaben konnte, genausowenig wie uns.«
    »Es ist euer Glück, daß ihr eure Waffen abgegeben habt. Denn wäre ich der Meinung gewesen, daß ihr eine Gefahr für uns darstellt, hätte ich euch sofort in dieser Zelle töten lassen. Das bißchen Information, das ich von euch bekommen kann, ist den Schmerz oder frühen Tod eines Unschuldigen nicht wert.«
    »Im Gegenteil«, warf Kirk ein. »Wenn Sie zuhören …«
    »Ich werde euch knebeln lassen. Sprecht nur, wenn ihr gefragt werdet. Bist du der Führer?«
    »Ja.«
    »Ich verlange die Wahrheit: Wie viele von euch werden noch kommen?«
    »Das hängt davon ab, was Sie zu tun beabsichtigen. Vielleicht bleibt es bei uns fünf. Wenn Sie uns bedrohen, kommen mehr.«
    »Ihr haltet euch also nicht für gefährdet?«
    »Zumindest sehen wir uns in keiner Gefahr, der wir nicht allein begegnen könnten – auf gewaltlose Weise!«
    Der Zauberer schwieg eine Weile. »Ihr benehmt euch tatsächlich anders. Damals kamt ihr und fingt sofort zu töten an. Und die meisten der Gefangenen weigerten sich zu sprechen.«
    »Sie sehen also, daß wir nicht die gleichen sind. Wir sind keine Klingonen.«
    »Ich ziehe vor, es für einen Trick zu halten. Zumindest wird es diesmal anders sein. Wir haben eure Waffen von damals, und wir sind dabei, die zu untersuchen, die ihr diesmal mitgebracht habt.«
    »Das dürfen Sie nicht zulassen«, rief Kirk erschrocken. »Wie wir W’Chaal bereits aufmerksam machten, sind sie äußerst gefährlich. Werden sie falsch eingestellt, explodieren sie mit gewaltigem Energieaufwand!«
    »Zweifellos eine List! Unsere tüchtigsten Leute beschäftigen sich mit ihnen …«
    Wie auf ein Stichwort erschütterte irgendwo unter ihnen eine heftige Explosion das Gebäude. Verputzstücke lösten sich aus Decke und Wänden.
    Der Zauberer verzog keine Miene. Er befahl lediglich:
    »Wachen-mit-Speeren! Tötet alle, außer dem Führer: diesen!«
     
    Spock tat mehrere Dinge gleichzeitig. Der Zauberer war soeben unten in der Zelle eingetroffen, und er nahm die Unterhaltung durch Moores Kommunikator auf. Und simultan koordinierte er den Umzug aller Kommandoanlagen und des Kontrollpersonals auf die Behelfsbrücke, und der sonstigen Besatzung und der Versorgung auf die unteren Decks um die Aufenthaltsräume. Auch Deck 8 sollte offengehalten werden, sowohl wegen des großen Ersatztransporters auf dieser Etage, als auch wegen der Flora und Fauna in dem kleinen Park, der zur Erholungsabteilung gehörte.
    Auf der Befehlsbrücke ging es ziemlich eng zu. Fünf Mann von der Sicherungsabteilung saßen auf der Plattform um den tragbaren Transporter. Sulu, Chekov und Uhura waren an ihren Stationen, ein Fähnrich von Scotts Team saß auf dem Kommandosessel und nahm Systemüberprüfungen vor. Spock stand in der Mitte.
    »Leutnant Gary«, sagte er zu dem Sicherheitsoffizier. »Ich glaube, es wäre besser, Sie und Ihre Männer beziehen beim Transporter auf Deck 8 Posten. Dann können Sie alle auf einmal hinuntertransportiert werden und nicht einzeln wie hier, falls es Schwierigkeiten geben sollte.«
    »Jawohl, Sir.« Die Männer erhoben sich. »Ich werde jemanden einteilen, uns hinunterzubeamen.«
    »Aber erst auf meine Anweisung.«
    »Selbstverständlich, Sir.« Sie marschierten hinaus. Der Raum wirkte gleich viel größer.
    »Mr. Spock«, sagte einer der Ingenieure. »Wir könnten hier einsparen, wenn …«
    Die

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