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Welten-Reise

Titel: Welten-Reise Kostenlos Bücher Online Lesen
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Natur zeigen würde. Aber er zeigte ke i nerlei Wirkung. Tatsächlich schien ihre Magie hier unwirksam zu sein. Selbst ihr magischer Spiegel funktionierte nicht mehr. Er zeigte lediglich ihr Spiegelbild, wobei ihr Haar so bleich schien, daß niemand vermuten würde, daß es eine grüne Färbung besaß. Abgesehen von der Sprache wäre es ein leichtes gewesen zu gla u ben, daß dies Mundania war.
    Dann hatte sie Com-Puter gesehen. Plötzlich fügten sich die Dinge ineinander. Offensichtlich konnte Puter nicht in Mundania operieren, da nur Magie ihn antrieb. Das seltsamste jedoch war die Tatsache, daß Grey dennoch in der Lage war, Puter auszuschalten. Dies bedeutete, daß Grey Kontrolle über Puter hatte; ein Unte r schied, der sie stutzig machte.
    Dann erfuhr sie, wie Grey dies sah – er hatte eine magische Di s kette eingelegt, um Puter zu beleben –, und überlegte, ob dies vie l leicht doch Mundania sein könnte. Immerhin gab es einige mag i sche Bits, wie zum Beispiel Regenbogen, die in Mundania operie r ten, und der Zentaur Arnolde war imstande gewesen, einen mag i schen Durchgang nach Mundania zu verlegen. Vielleicht war die Diskette vom Com-Puter aus Xanth gekommen und veranlaßte nun die mundanische Maschine, magisch zu operieren. Diese hatte ihre Magie dazu benutzt, es Ivy zu ermöglichen, verständliches Mundanisch zu sprechen und zu verstehen. Als die Maschine abrupt abgeschaltet worden war, hörte all dieses auf, und die volle Realität des düsteren Mundania manifestierte sich.
    Diese Erklärung schien mehr Sinn zu machen als alle anderen. Grey hatte sich jedoch nicht im mindesten verändert, als die M a schine ausgeschaltet wurde. Er war wohl von ihr unabhängig, schien jedoch genauso verwirrt zu sein, wie Ivy es gewesen war. Vielleicht war es lächerlich, aber sie glaubte, daß Grey das war, was er zu sein schien: ein netter junger Mann.
    Aber es hatte in Xanth eine Unzahl netter Männer gegeben – nicht alle von ihnen waren jung –, die sich ihr gegenüber aufg e spielt hatten. Sie wußte warum: weil sie eine Prinzessin war. J e dermann würde gerne eine Prinzessin heiraten, selbst wenn sie niemals Aussicht hätte, Königin von Xanth zu werden. Daher ha t te sie noch niemandem ihr Vertrauen geschenkt. Sie hatte immer – vielleicht törichterweise – gewollt, nur um ihrer selbst willen g e liebt zu werden, und nicht ihrer Position, ihrer Hexenmagie oder der Macht ihres Vaters wegen. Dadurch war ihr romantisches L e ben kärglich, ganz im Gegensatz zu dem ihres kleinen Bruders. Sie mochte Nada so gerne, daß sie mehr als nur eine abfällige Meinung für Nadas großen Bruder Naldo übrig hatte, der mit Sicherheit eine gute Figur als Prinz abgab. Aber wenn Dolph Nada heiraten würde, sobald er in das Alter käme, wäre es für sie aus verständl i chen Gründen nicht mehr zweckmäßig, Nadas Bruder zu heiraten.
    Sie erkannte auf einmal, daß Grey sie tatsächlich um ihrer selbst willen mochte, da er dachte, daß ihre Magie und ihre Position als Prinzessin Teil einer Täuschung gewesen waren. So gesehen zählte in Greys Einschätzung alles, was sie ihm über sich erzählt hatte, gegen sie. Dennoch mochte er sie offensichtlich sehr gerne. Ihre Mutter, Irene, hatte sie schon seit langer Zeit über die Anzeichen männlichen Interesses und deren Falschheit belehrt. Ihre Mutter traute tatsächlich keinem Mann gänzlich; ihr Grundsatz war ›Laß niemals einen Mann die Oberhand gewinnen – . man weiß nie, wo er sie hintun könnte‹. Ivy hatte dies gewußt, seit sie zwei Jahre alt gewesen war und es niemals vergessen. Aber der arme Grey hatte offensichtlich keinen Begriff von Oberhand, denn er konnte einem Mädchen nichts sagen, ohne irgendwie zu stammeln. Das war eine seiner reizenden Qualitäten.
    Grey hatte jedoch einen verwirrenden Rückzug eingeschlagen, und Ivy mußte nun entscheiden, was zu tun war. Wenn dies hier wirklich Mundania war, ein Ort ohne Magie, abgesehen der Hilfe durch Com-Puter, und der gute Magier sich nicht hier aufhielt, dann würde sie sich selbst aus dem widerwärtigen Durcheinander herauswinden müssen, den der Fluch des Magiers Murphy veru r sacht hatte. Stell dir das vor: Du wirst zu einem Murphy geschickt anstelle zu Humfrey. Als erstes wird sie mit dem Himmelstaler einen Weg zurück nach Xanth finden müssen, so daß Electra ihn erneut laden und sie wieder die Suche nach Humfrey fortsetzen könnte, diesmal jedoch ohne den Fluch. Aber wie wäre dies zu schaffen?
    Sie kannte

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