Wen das Feuer verbrennt (German Edition)
rief der Count leise ihren Namen. Seine Stimme
hatte fast schon einen flehenden Unterton. Ravenna steckte sich
ungeduldig die Finger in die Ohren und wartete weitere Minuten ab.
Schließlich gab der Count enttäuscht auf. Sie hörte wie er
wegging. Mit einem glücklichen Seufzer, drehte sie sich um und
schlief zufrieden ein.
„Macht die Tür auf
oder ich trete sie ein!“ Schlaftrunken schaute sich Ravenna um. Ihr
war so, als ob sie die Stimme, des Dukes gehört hätte.
Sie hörte wie heftig an
der Verbindungstür gerüttelt wurde.
„Macht die verdammte
Tür auf oder ich trete sie bei drei ein!“ Die Stimme des Dukes
klang zornig und.......
Ravenna dachte nicht
weiter nach. Sie raste - plötzlich hellwach - zur Verbindungstür
und öffnete sie geschwind. Der Duke hielt sich am Türrahmen fest.
Seine Augen funkelten zornig. Er sagte kein Wort. Er trug wie sooft
nur eine Kniehose und ein Baumwollhemd. Sämtliche Knöpfe des Hemdes
waren geöffnet und es flatterte wild um seinen bloßen Oberkörper.
Ein bekannter Geruch kitzelte Ravennas Nase und sie wußte
augenblicklich was los war.
„Ihr seid betrunken,
Mylord!“
„Und wenn schon.....!“
sagte er übel gelaunt. Steifbeinig drehte er sich um und ging in
sein Zimmer zurück. „Macht die Tür zu und setzt Euch her!“
forderte er sie barsch auf. Ravenna gehorchte. Sie würde nichts tun,
was den Duke reizen könnte.
„Was kann ich für Euch
tun?“ fragte sie vorsichtig, immer darauf bedacht genügend Abstand
zwischen sich und ihm zu haben. Sie trug nur ihr Nachthemd.
„Was Ihr für mich tun
könnt?“ fragte er gereizt. „Ihr wisst genau was Ihr für mich
tun könnt!“
Er wirbelte zu ihr herum
und kam bedrohlich langsam auf sie zu. Ravenna stellte sich schützend
hinter einen Sessel. Doch der Duke ließ sich nicht abwimmeln. Er
trieb sie immer weiter in die Enge.
„Ihr werdet das mit mir tun, was mein „süßer“ Schwager offensichtlich gerne mit
Euch tun würde!“ äffte er die weibische Stimme des Counts nach
und lachte böse dabei. Ravenna holte tief Luft bei dieser
Beleidigung und atmete dann langsam wieder aus. Der Duke war
betrunken! Das waren mildernde Umstände.
„Mylord......!“
„Schweigt. Ich weiß
Bescheid!“ Seine Augen funkelten dunkel. „Ich bin blind, aber
nicht taub!“ Er rückte noch dichter zu ihr auf.
„Sagt Sinclair, ist der
Count mehr nach Eurem Geschmack.... als ich?“ fragte er gefährlich
leise.
Ravenna traute ihren
Ohren nicht. Mein Gott, der Duke war eifersüchtig! Sie spürte wie
ihr Herz einen großen Satz machte und regelrecht frohlockte. Sie
konnte es nicht glauben! Der Duke - betrunken wie er war, sprach er
mit Sicherheit die Wahrheit - war eifersüchtig! Ravenna fühlte sich
zum ersten Mal seit langem wieder richtig gut. Trotzdem musste sie
jetzt einen kühlen Kopf bewahren.
„Bitte Mylord, lasst uns
morgen darüber reden!“ versuchte Ravenna ihn zu beschwichtigen.
Sie wollte auf keinen Fall, dass sie beide noch mehr Probleme
bekamen, als sie ohnehin schon hatten.
„Wie schmecken wohl
seine Küsse, Sinclair? Sind sie....heißer.....
berauschender.........!“ Ravenna legte ihm abrupt ihre Hand auf den
Mund, um ihn am weitersprechen zu hindern.
„Bitte Mylord. Macht es
nicht noch schlimmer!“ flehte sie ihn an. Er hatte sie mittlerweile
bis an die Wand zurückgedrängt. Noch berührten sich ihre Körper
nicht. Doch Ravenna war sich mehr als bewusst, dass sie nur ein
dünnes Nachthemd trug. Ihre Brustspitzen reckten sich unter der
Brustbinde verräterisch in die Höhe.
„Es kann nicht mehr
schlimmer werden!“ stöhnte er dicht an ihrem Ohr. „Ihr seid
bereits hier drin“ er drückte ihre Hand an seine heiße Stirn,
„hier drin“, murmelte er fast zärtlich, während er ihre Hand
auf sein Herz schob und „hier drin!“ Er nahm ihre geöffnete
Hand, legte sein heiß aufgerichtetes Liebesschwert hinein und
schloss ihre Hand mit der seinen. Ravenna schluckte erregt. Sie hielt
sein hartes, nacktes Glied in ihrer Hand! Sie spürte wie es in ihrer
warmen Umarmung heftig zu pulsieren begann. Sie konnte nicht anders.
Sie musste es liebkosen und zärtlich drücken. Seine Hand, die immer
noch die ihre umschloss, zeigte ihr sanft was sie tun musste. Sein
lustvolles Stöhnen schickte herrliche Schauer der Erregung über
ihren Körper. Ihr Bauch zog sich zusammen und sie spürte wie es
zwischen ihren Schenkeln feucht wurde.......
Ravenna wurden die Beine
weich. Sie spürte wie ihr Widerstand langsam
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