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Wenn aus Verlangen Schicksal wird

Wenn aus Verlangen Schicksal wird

Titel: Wenn aus Verlangen Schicksal wird Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Olivia Gates
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und flüsterte: „Sag es noch einmal, Selene! Sag es so oft, bis ich es wirklich glauben kann.“ Dann hob er sie hoch und trug sie ins Zelt.
    „Ich gehöre dir, für immer, Aris“, keuchte Selene, während er sie auf das große Lager aus dunkelblauer Seide in der Mitte des Zeltes bettete.
    Gierig zog er Selene das himmelblaue Sommerkleid von den Schultern, bedeckte ihren ganzen Körper mit Küssen. Wie aus weiter Ferne drang ihr Stöhnen an seine Ohren, ihre Aufforderung, sie zu nehmen. Ihre Haut fühlte sich unter seinen Lippen, seiner Zunge an wie Samt. Selenes hemmungsloses Stöhnen wies ihm den Weg, zeigte ihm, wo seine Hände und Lippen verweilen sollten, wann er sie mit seinen Liebkosungen genug gequält hatte, wann sie mehr wollte.
    Viel zu schnell begann ihr Körper, verräterisch zu zucken. Doch Aris durfte nicht zulassen, dass sie schon jetzt erlöst wurde! Viel zu lange hatten sie auf diesen Moment gewartet. Mit diesem Akt besiegelten sie ihr lebenslanges Bündnis, und Aris würde sich erst zufriedengeben, wenn er Selene in vollkommene, besinnungslose Ekstase versetzt hatte.
    Deswegen wich er zurück, zog ihr genießerisch und langsam, sehr langsam den Slip von den seidigen Beinen. Einen kurzen, atemberaubenden Moment lang saß er einfach da und sah auf sie hinab, sog den Anblick seiner Frau ein, die bereit war, sich ihm ganz hinzugeben.
    Er hatte sie schon vorher so gesehen, bevor sie Alex bekommen hatte. Doch die Realität übertraf all seine Erinnerungen. Tatsächlich war Selene durch die Geburt noch schöner geworden. Reifer, runder, stärker. Er konnte kaum fassen, dass diese Frau ihn genauso begehrte wie er sie. Dass sie vor ihm lag, bereit, ihn in sich aufzunehmen, ihm alles zu geben.
    „Du bist noch so viel schöner als in meiner Erinnerung“, flüsterte er und sah ihr in die Augen. Der Stolz in ihrem Blick brach ihm schier das Herz. „Und selbst in meinen Träumen warst du betörend, agape mou, überwältigend.“
    Fordernd streckte sie die Hände nach ihm aus. Er stürzte sich förmlich auf sie, schlang einen Arm um ihre Taille und hob seine Geliebte zu sich empor. Ihr ebenholzfarbenes Haar floss wie ein seidener Wasserfall über seine Haut.
    „ Ne, Selene, ich flehe dich an: Sag, dass du mich willst.“
    Und das tat sie. Ihre Stimme zitterte vor Leidenschaft. „Ich will dich, Aris. Ich will alles, was du zu geben hast.“
    Dann fiel er über sie her. Küsste ihren Hals, legte seine Hände um ihre schweren Brüste, hob sie seinen Lippen entgegen, damit er die harten, rosafarbenen Spitzen küssen konnte. Als er mit seiner Zunge darüberstrich, begann sie, rhythmisch zu stöhnen, und ergriff seine Hand, um sie zwischen ihre Beine zu führen.
    „Das hier ist mein Zuhause, agape mou, der einzige Ort, an dem ich mich daheim fühle“, keuchte er, während er ihre Schenkel spreizte.
    „Aris“, schrie sie auf. „Komm, komm zu mir, komm nach Hause, mein Geliebter!“
    Mein Geliebter . Wie sehr hatte er gehofft, dass sie ihn liebte. Aber zu hören, wie sie es tatsächlich aussprach, war fast zu viel für ihn.
    War so ein Glück möglich? Fast schon verzweifelt stöhnte er auf, wusste kaum noch, wohin mit seiner Lust, seiner Begierde, dem Gefühl vollkommener Zufriedenheit, das so neu für ihn war.
    Dann schob er seine Finger in das dunkle Dreieck zwischen ihren Beinen. Sie war so feucht, dass er seine eigene Erregung kaum noch im Zaum halten konnte. Sie begehrte ihn, wollte ihn!
    „Komm zu mir“, keuchte sie. „Komm nach Hause, Aris, bitte!“
    „Nein, agape mou . Erst will ich dir noch mehr Vergnügen bereiten“, flüsterte er heiser. „Denn wenn ich dich nehme, werde ich keine Rücksicht mehr nehmen können.“
    Seine sinnliche Drohung entlockte ihr ein erregtes Stöhnen. Sie zog die Beine an, spreizte sie noch weiter, während Aris sie sanft liebkoste. Es dauerte nur Sekunden, bis Selene seinen Namen schrie und unter seinen Händen bebte.
    Aris stöhnte vor Stolz darüber auf, dass er sie so beglückt hatte, ließ nicht von ihr ab, bis das letzte bisschen Ekstase verklungen war. Doch kaum hatte Selene aufgehört, zu zittern, war er wieder über ihr, küsste ihre Brüste und senkte dann seinen Kopf in ihren Schoß.
    Selene versuchte, ihn zu sich heraufzuziehen, stöhnte: „Aris, bitte, jetzt …“
    Doch er hatte noch lange nicht genug. „Nein, noch nicht. Ich habe achtzehn lange Monate auf diesen Augenblick gewartet. Und ich bin noch nicht so weit. Du bist noch nicht so

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