Wenn das Dunkle erwacht (German Edition)
wunderschön, Quinn.“
Ganz berauscht von ihren Worten versuchte Quinn verzweifelt, sein eigentliches Vorhaben nicht aus den Augen zu verlieren, aber einfach war das wirklich nicht. Er musste jetzt ganz vorsichtig vorgehen – sie musste bekommen, was ihr Merrick verlangte, ohne seine tierische, gewalttätige Natur noch mehr zu offenbaren.
Machte ihn dieser Betrug zu einem abscheulichen Schwein?
Ganz bestimmt.
Aber könnte er das wirklich durchziehen, ohne nicht wenigstens von ihr zu … kosten?
Nicht die geringste Chance.
Da er ja sowieso schon verdammt war, konnte er sich doch wenigstens ein kleines Stückchen vom Paradies gönnen. Er würde es ihr richtig besorgen und ihr gleichzeitig die übernatürliche Kraft verschaffen, die sie brauchte.
Er wechselte die Stellung und legte sich nun auf sie, drückte sie in die noch warme Matratze, spreizte ihre Beine und legte sich zwischen ihre gespreizten Schenkel. Seine Lippen berührten ihren Busen, spürten ihren rasenden Herzschlag, und er sog gierig ihren Duft ein. Sie war schon ganz nass, er spürte die Nässe, und sein Schwanz wurde härter als jemals zuvor. Am liebsten wäre er jetzt sofort tief in sie eingedrungen, so tief, dass er ihren Herzschlag spüren konnte. Die Hitze ihrer Seele.
Er schob eine Hand in ihren Slip und wurde von einer Welle der Lust erfasst. Sie war so anziehend. Feucht. Geschwollen. Brennend vor Hitze.
Du kannst sie doch einfach nehmen. Nimm dir doch, was du haben willst.
Quinn biss die Zähne zusammen, als dieser gefährlich verführerische Gedanke durch seinen Kopf schoss. Wenn er nur noch einen Funken Verstand hätte, würde er jetzt aufstehen und abhauen.
Stattdessen gab er seinen primitiven Gelüsten nach, die ihn in den Wahnsinn trieben, seit er sie zum ersten Mal erblickt hatte. Er schob ihr Tanktop hoch, drückte einen Kuss auf die weiche, bebende Haut unter ihrem Nabel und streifte endlich mit fliegenden Fingern den Slip nach unten. Dann bewegte er sich weiter nach unten, sodass sein Kopf zwischen ihren geöffneten Beinen lag.
„Noch nicht“, stöhnte Saige.
„Warum nicht?“
Quinn sah, wie sie sich mit ihrer Zunge langsam die Lippen befeuchtete. „Sosehr ich deine Zunge da spüren möchte“, erklärte sie heiser, „will ich das zuerst bei dir machen.“
Langsam verzog er den Mund zu einem gequälten Lächeln, sein Schwanz platzte fast bei dem Gedanken an ihre zarten Lippen, die ihn in sich aufnahmen. „Später. Das kannst du nachher noch tun.“
„Versprochen?“, flüsterte sie und biss sich mit ihren weißen Zähnen in die Unterlippe, während dieses außerirdische Glühen in ihren Augen brannte.
Quinns Stimme klang belegt, als er ihr antwortete: „Versprochen, Schätzchen.“
Diese Aussage ließ sie erschauern, dann rekelte sie sich voller Erwartung graziös und katzenhaft unter ihm, und Quinn begann sie mit seiner Zunge zu erforschen. Ihr warmer, reiner Duft entlockte ihm ein erregtes Stöhnen, doch ihr Geschmack überwältigte ihn noch mehr. Seine feste Zunge spielte voll zärtlicher Gier in ihr, seine Finger verkrallten sich in ihren weißen Schenkeln. Er drang tiefer ein, wollte ihren Puls auf der Zunge spüren, die Gedanken in ihrem Kopf erahnen können. Ihre Muskeln zogen sich zusammen, die Lust steigerte sich wie Hitze in einer Pfanne, er drückte seine Zunge auf ihren geschwollenen Kitzler, saugte daran, kitzelte ihn mit den Zähnen. Und dann kam sie. In der einen Sekunde wand sie sich noch unter ihm, und in der nächsten schwappte der Orgasmus wie eine Naturgewalt über sie hinweg, wild und mächtig, und Quinn ließ seinen Mund, wo er war, und genoss jeden Augenblick.
Als das Zittern endlich nachließ, holte er tief Luft und schob den Daumen in ihr zartes, zuckendes Fleisch. Sie hatte den Rücken durchgedrückt, gab kleine Schreie von sich, und er konnte das weiße Glitzern der Reißzähne erkennen, die aus ihrem Zahnfleisch drangen und das Aufsteigen des Merricks in ihr ankündigten.
Als ob sie seinen Blick gespürt hätte, hob sie den Kopf und lächelte ihn an. „Jetzt bin ich dran.“Ihre rauchige Stimme verursachte einen heißen Schauer auf seinem Rücken.
Dieser Satz, diese Stimme und dazu noch der hungrige, gleichzeitig ganz unschuldige Blick in ihren Augen, das war zu viel für ihn, das würde jeden Augenblick seinen letzten Widerstand überwinden. Er wusste, dass er das jetzt beenden musste. Wenn sie jetzt nicht sein Blut trank, würde er zu weit gehen.
Er kam hoch, legte den Kopf
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