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Wenn Das Leben Dir Eine Zitrone Gibt, Frag Nach Salz Und Tequila

Titel: Wenn Das Leben Dir Eine Zitrone Gibt, Frag Nach Salz Und Tequila Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sonya Kraus
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University College London hat nämlich herausgefunden, dass direkter Augenkontakt glücklich macht! Wenn uns eine Person in die Augen schaut, deren Äußeres wir als angenehm empfinden – egal welchen Geschlechts – wird im Gehirn eine Belohnungsregion aktiviert. Das Tolle dabei: Wenn wir gleichzeitig lächeln, wirken wir fast automatisch »angenehm«. Ich habe es mir außerdem angewöhnt, mit ein paar herzlichen Kommentaren das Eis zu brechen. Auch wenn Sie eher schüchtern sind: Vielleicht schaffen Sie es ja, Ihrem Gegenüber ein ehrliches Kompliment zu machen – der Sitznachbarin in der U-Bahn für ihren tollen Rock, der Wurstverkäuferin für ihre langen Wimpern oder dem Tankwart für sein heißes Tattoo. Offen barung garantiert!
     
    Okay, stimmt: Natürlich gibt es ein paar ewige Miesepeter, die finden solche Offenheit geradezu obszön und »wahllos«. Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber ich kann die leicht verschmerzen. Wenn die Klemmis meinen, mir deswegen mit überheblicher Arroganz gegenübertreten und mich von oben herab behandeln zu müssen, können die gerne zu Hause in ihrem Kühlschrank bleiben.
    Anders gesagt:
     
Wer am Eingang meiner Bar pöbelt, weil ihm die anderen Leute nicht passen (oder ich), den sortiert der Türsteher leider aus – so simpel ist das. Selber schuld!
     
    Ich habe mich nun mal entschieden, mein Lokal freundlich und einladend zu gestalten, im Hippie-Style mit Herz. Je entspannter meine «Gäste« sind, um so entspannter bin auch ich wiederum – ein absoluter Pingpong-Effekt. Freundliche Offenheit funktioniert nämlich auf einer ganz subtilen Ebene:
     
Andere Menschen wittern unsere Stimmung und tunen sich darauf ein. Das ist wie bei einem Radio.
     
    Meine freundliche Grundhaltung hat noch einen anderen tollen Nebeneffekt: Alle Leute in meiner Umgebung wissen, dass ich grundsätzlich easy-going bin. Sobald ich dann nur eine Nuance distanzierter und ruhiger werde, weil ich mit irgendjemandem ein Hühnchen zu rupfen habe, ist es gleich, als hätte man in meiner Bar das grelle Putzlicht angemacht. Und das mache ich nicht an, wenn der Boden nicht dreckig ist. Dann sind alle gleich alarmiert – und das führt dazu, dass man mir zuhört. Ein verdammt gutes Gefühl!
     
     
    Meine kleine VIP-Lounge: Diese Leute bekommen den Backstage-Pass!
     
    Es ist also empfehlenswert und gut für unsere ganz persönliche Glücks-Stimulation, wenn wir grundsätzlich freundlich und unvoreingenommen sind. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir mit jedem, dem wir begegnen, auch gleich ganz dicke befreundet sein müssen. Ganz im Gegenteil, hier zählt Qualität statt Quantität! Darum gibt es in meiner lauschigen Bar einen großen Raum, in dem alle Gäste willkommen sind – und darüber hinaus ein kuscheliges Separee für meine VIPs.
     
Ich fühle mich von innerer Schönheit erfüllt, wenn ich mit meinen Freundinnen zusammen sein kann und wir eine »Göttinnenrunde« bilden.
    JENNIFER ANISTON
     
    So einen Backstage-Pass bekommt man bei mir allerdings nicht so ohne weiteres. So »open-minded« ich normalerweise bin, so unglaublich selektiv bin ich mit meiner raren Freizeit, meiner Loyalität und meiner Zuneigung. Letztere muss man sich verdienen, oft über Jahre, bevor ich wirklich Vertrauen fasse, aber das lohnt sich. Denn wen ich einmal in den Inner Circle aufgenommen habe, der bleibt dort – bis auf wenige Ausnahmen – für alle Zeiten.
    Ich würde mein letztes Hemdchen für meine Crew geben – sogar dann, wenn das zufällig von Armani sein sollte. Weder meine Mama, noch mein Freund, noch auch nur eine(r) meiner besten Freundinnen und Freunde hat auch nur ein Fünkchen negative Ausstrahlung! Liebenswerte Macken und lustige Spleens haben sie dafür reichlich. Und jeder und jede meiner verrückten Chaos-Kings und -Queens ist absolut unverwechselbar. Ein paar Beispiele? Aber bitte, gerne doch!
     
Steffi ist mein »Buddha«. Sie ruht noch dann in sich selbst, wenn ihr gerade quasi die Bahn vor der Nase wegfährt und ich sie energisch mit den Worten »Mensch, Steffi, mach hin! Die warten nicht!« in Bewegung bringen muss.
     
Nadja, die Freundin, die auch meine wunderbare Website gemacht hat, ist unheimlich laut, hat die größte Klappe seit Erfindung großer Klappen. Sie ist so schrill und durchgeknallt wie man nur sein kann und trägt den Spitznamen »Die verrückte Naddi«. Dabei ist sie wirklich liebenswert und kreativ hoch zehn.
     
Alexia, meine griechische Göttin der Emotion,

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